Tag-Archiv | Bind-it-all

Danke Mario [Minibook]

Werbung ohne Auftrag. Gestern war gar kein leichter Tag für mich: mein [mittlerweile] sehr guter Freund, Kollege und Vorgesetzter hatte seinen letzten Arbeitstag bei uns im Unternehmen. Dass ich dafür wieder einen Teil des Abschiedsgeschenks gestaltete, war natürlich Ehrensache. Es fiel mir jedoch unendlich schwer…..

Das Cover sollte unbedingt mit grünem Papier gestaltet werden, da dies seine erklärte Lieblingsfarbe ist. Daher griff ich zu einem lange gehüteten Schätzchen – Studio Calico’s Serie „Here & There“. Für die einzelnen Seiten habe ich aus 12″ x 12″ Papieren Umschläge gefaltet.

In jeden Umschlag kam eine Karte aus weißem Cardstock. Diese hat das ungefähre Format DIN A5. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Mitarbeiter aus der Abteilung, rückseitig gute Wünsche und Unterschriften.

Die Umschläge habe ich mit ausgestanzten Geotags dekoriert und aus verschiedenen Alphas die Bezeichnungen der Abteilungen aufgeklebt.

Alle Umschläge und die Cover habe ich dann mit meiner Bind-it-all gelocht und mit dem größten Drahtrücken, der sich in meinem Fundus fand, gebunden.

Auf dem Cover habe ich etwas irRESISTible von Tsukineko verteilt und über Nacht trocknen lassen. Dann kamen auch hier wieder Alphas zum Einsatz. Viele der verwendeten sind von Studio Calico oder Amy Tangerine, die Puffy Sticker waren mal in einem Embellishment Kit. Ich überlege schon die ganze Zeit, welcher Hersteller das produzierte…. ich glaube, es war Freckled Fawn.

Genauso überlege ich schon länger, von wem die Die für das Geotag war. Da ich mittlerweile alle Dies platzsparend auf Magnetplatten aufbewahre, ist das gar nicht mehr so einfach….

Hier ist mir beim Falzen ein Fehler unterlaufen, aber inzwischen hab ich mich damit abgefunden. Mein Motto für dieses Projekt war tatsächlich „Done is better than perfect.“, weil es mir unendlich schwer fiel….

Eines meiner liebsten Papiere aus der Serie überhaupt ist dieses hier mit den schönen Punkten.

Weltweit [Circle Journal]

 

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Unbezahlte Werbung. Endlich komme ich mal dazu, Euch mein Circle Journal zu zeigen, welches sich im Herbst letzten Jahres auf den Weg quer durch Deutschland machte. Das Thema war „Weltweit“ und die Zigarrenkiste fungierte als eine Art „Koffer“.

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Ich entschied mich für grau-weißes Patterned Paper und neon-pinkes Tape für die Bindung. Das Mini habe ich genau an die Innenmaße der Box angepasst, schließlich sollte es ja geschützt sein. Die Innenseiten sind mit meiner Bind-It-All gebunden und dann in das Cover eingenäht.

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Natürlich wollte ich nicht direkt mit meinen eigenen Seiten starten, sondern habe mir erst mal eine Starting Page gestaltet. Die tollen Stempel von Nat Kalbach liebe ich so sehr!

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Ich entschied mich dazu, Regeln aufzustellen, wie ich mein Circle Journal gerne gestaltet hätte. Passend dazu musste es natürlich eine Weltkugel sein. Diese habe ich gestaltet, indem ich Alcohol Inks auf eine Metallfolie träufelte. Nachdem ich mit den Farben zufrieden war, habe ich die Form mit einer Die von Tim Holtz ausgestanzt. Ein Schriftzug aus einem Gummimaterial dazu, Stempel und Distress Crayons – perfekt!

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Die Seiten über mich habe ich natürlich passend zum Thema gestaltet. Ich mag es sehr, mit Seidenpapier, Stencils und unterschiedlichen Medien Struktur zu erzeugen. Mit Stempeln und Farben habe ich so lange herumgespielt, bis ich eine Art Meeresoptik gestaltet hatte.

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Kurz zuvor war ich in den Niederlanden gewesen. Meine Instagrambilder wollte ich unbedingt in meinem CJ verscrappen. Wie so oft habe ich ganz klar und ohne viel Schnickschnack die Seiten gestaltet. Die kleinen Punkte, die Ihr immer wieder seht, habe ich einfach mit Klebemitteln unterschiedlichster Formen und Folien in das Buch gebracht.

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IrRESISTible ist bei mir unumgänglich. Es ist so toll, mit den Fingerspitzen über die Seiten zu streichen und dabei die unterschiedlichen Strukturen zu spüren.

Story of my life [Minialbum Designteamarbeit]

Dieser Beitrag enthält Werbung für Scrappies.

Story of my life

Als ich von Linda das Designteamkit mit Papier von Glitz bekam, wusste ich schon genau, dass daraus ein Album über meine Tattos entstehen sollte.

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Diese habe ich genau in der Reihenfolge, wie sie unter meine Haut gebracht wurden, in dieses Album eingeordnet.

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Zwischendurch Vellumseiten oder Umschläge aus farbigem Vellum lockern das ziemlich strenge Design auf.

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Um die schwarz-weißen Fotos etwas vom Untergrund abzuheben, habe ich jedes Bild mit weißem Cardstock gemattet. (Für die Neulinge unter Euch: die Fotos wurden mit weißem Fotokarton hinterlegt.) Zusätzliche Tackerklammern greifen das Thema symbolisch noch einmal auf.

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Das einzige „farbige“ Tattoo (ich musste davon erst überzeugt werden…) ziert erst seit wenigen Wochen mein rechtes Schulterblatt. Dieses habe ich dann auch tatsächlich farbig ausgedruckt.

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Die Bilder sind (fast) alle Selbstportraits. Nachdem sich die meisten der Tattoos am Rücken befinden, war es teilweise haarsträubend, wie ich mich verrenken musste, um die Motive tatsächlich aufs Bild bannen zu können.

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Tatsächlich ist es so, dass diese „Geschichte meines Lebens“ noch nicht zu Ende ist. Seit nunmehr 14 Jahren kommt immer mal wieder ein Tattoo hinzu. Deswegen wird hier noch die ein oder andere Fortsetzung folgen.

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Verwendete Materialien:

Papier, Journaling Cards und Sticker (Glitz), Klammern (Webster’s Pages, Stampin‘ Up! Project life) Garn (Garn und Mehr), Vellum (Silhouett, Stampin‘ Up!), Big Shot, Die (Technique Tuesday), Bind it all, Stempel (Jillibean soup), Sharpies Neonstifte, Tacker