12 von 12 im April

Erster Bürotag nach dem Urlaub. Der Sonnenaufgang schreit einfach nach einem Bild.

Die tägliche Tablettendosis…

Nach Feierabend noch ein Abstecher in den Stoffladen. Ich hab diese Woche mit einem Yogakurs begonnen und brauche noch eine Tasche für meine Matte. Mein Stash sagt mir dafür nicht zu [oder die Stoffe sind bereits für bestimmte Projekte vorgesehen], außerdem hatte ich keinerlei Zubehör zu Hause.

Erst mal die Hände reinigen, nachdem ich wieder im Auto bin.

Apropos Auto: in der Unterführung hatte es so heftig geknallt, dass diese vollständig gesperrt war zur Aufnahme. Daher war auf der Bundesstraße Stau, passt ja auch am Freitagnachmittag zur besten Rush Hour.

Nachdem es ja in letzter Zeit recht warm ist, greife ich wieder regelmäßig zur Gießkanne.

Im Nutzgarten blüht der Kirschbaum.

Nach fast 30 Jahren muss ich mich von der Buchshecke trennen. Schon vor drei Jahren hatten wir hier erstmals den Buchsbaumzünsler in den Pflanzen, jetzt sind sie diesem endgültig zum Opfer gefallen. Die Hecke läuft an zwei Seiten komplett ums Grundstück; meine verstorbene Oma hatte jede einzeln gezogen.

Die Nachbarhühner bekommen mein gejätetes Unkraut.

Im Herbst habe ich verschiedene Blumenzwiebeln gesteckt. Diese hier gefallen mir ganz besonders gut.

Altpapier wegbringen – das mach ich tatsächlich sogar recht gerne.

Abendessen.

Scharfe Linsensuppe mit Wurzelgemüse [Foodie-Freitag]

Letztens ging es mir nicht so wirklich dolle, ein 24-Stunden-Keim hatte mich erwischt, inklusive Matschbirne und allem, was dazu gehört. Das hatte mich tatsächlich so fertig gemacht, dass ich mittags bereits Feierabend machen musste, weil ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Dank Home Office geht das ja ganz gut zu handeln…. um dem Ganzen ein wenig entgegen zu wirken, hatte ich aus meinen Vorräten eine leckere Suppe gekocht, die meinen Kreislauf wieder in Schwung brachte.

Im Moment vergeht keine Woche, in der ich nicht irgendwas mit Linsen zubereite. Hauptsächlich kommen gelbe und rote Linsen in meine Töpfe; in der Regel indisch abgeschmeckt. Hier habe ich einfach so ziemlich alles an Gemüsen hergenommen, was zur Verfügung stand und zu einer Suppe verarbeitet.

Zutaten

  • 2 Karotten
  • 2 Pastinaken
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 Paprika
  • 2 Kartoffeln
  • 100 g gelbe Linsen
  • 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
  • 1 EL Öl
  • Chili, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
  • Gemüse abziehen und putzen, in gleichmäßig kleine Würfel schneiden.
  • In einem schweren Topf das Öl (ich mag für solche Gerichte gerne neutrales Öl wie z. B Rapsöl) sanft erhitzen und Zwiebelwürfel sowie den Knoblauch langsam anschwitzen, bis diese glasig sind und leicht duften.
  • Karotten, Pastinaken und Kartoffeln zugeben, etwas mit anschwitzen und dann mit Wasser auffüllen. Linsen hineinrühren und die Hitze auf mittlere Stufe stellen.
  • Nach ungefähr 5 Minuten Kochzeit die Paprika zugeben und die Suppe garen, bis alle Gemüse gar sind. Währenddessen den Ingwer putzen und in feinstmögliche Würfelchen schneiden.
  • Ingwer zugeben und die Suppe fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und Chili abschmecken.
  • Idealerweise hätte ich die Suppe mit frischem Koriander garniert – leider hatte ich das Kraut nicht zu Hause. Mit geräuchertem Paprikapulver hat das jedoch auch extrem lecker geschmeckt.

12 von 12 im Februar

Werbung ohne Auftrag. Während ich einem meiner liebsten Podcasts lausche und mir aus Sicht von zwei Pros den Superbowl erzählen lasse, lasse ich meinen heutigen Montag nochmal Revue passieren.

Zur Montagsmotivation erst mal das Arbeitszimmer mit ätherischen Ölen beduften. Ich hab grad ziemlich viel Stress im Job und da sind Zitrusdüfte mein absolutes Go to.

Mittags musste es richtig schnell gehen und da habe ich mir eine einfache Tomatensoße zusammen gerührt.

Neue Schuhe. Die gefallen mir total gut.

Kurz mal raus in den Garten zum Feierabend. Wenn die Märzenbecher blühen, dann ist der Frühling greifbar da.

Am Wochenende habe ich aus transparentem Papier Kraniche gefaltet. Ich hab sie mir etwas auffälliger vorgestellt, aber irgendwie gefällt mir das auch ganz gut.

Nachdem ich gestern mal wieder das Arbeitszimmer auf Vordermann gebracht habe [dringend nötig!], musste heute der Esstisch dran glauben. Ich hab einfach alles mögliche dahin ausgelagert gestern…

Kerzenlicht geht immer in der dunklen Jahreszeit.

Weil mein Kollege grad im Urlaub ist, konnte ich mir heute nicht frei nehmen. Daher konnte ich den Superbowlsieg meiner Chiefs erst abends als Wiederholung ansehen.

Seit Tagen schon habe ich Lust auf Pizza. Den Teig dafür habe ich dann heute Abend zusammengeknetet und werde mir den Dienstag damit verbessern.

Das bisschen Haushalt…. so gar nicht das, was ich gerne mag. Muss aber halt auch sein.

Sprossen mochte ich früher nicht wirklich. Mittlerweile liebe ich die sehr. Innerhalb weniger Tage habe ich so ganz frisches Gemüse und viele Vitamine.

… und jetzt ab ins Bett, ich bin wirklich müde und habe noch 2 intensive Wochen vor mir.

Bratapfelgelee [Foodie-Freitag]

Letztes Weihnachten war völlig anders als geplant – Corona made us cancel it…. weder der Vorweihnachtsabend noch die Feiertage liefen ab wie geplant, da Corona uns mal wieder alles über den Haufen werfen lies. Ätzend!

Kurz vor den Feiertagen hatte ich mir überlegt, was mein Geschenk an meine Freundinnen und Verwandten sein sollte. Inspiriert vom geplanten Nachtisch habe ich mich dann für Bratapfelgelee entschieden. Schnell gemacht, superlecker und vor allem – nichts, was rumsteht. Irgendwie hat doch jede Person genügend Dinge in der Wohnung.

Mit Saft aus dem Tetrapack geht das total easy und auch richtig schnell. Neu für mich habe ich „Apfelsaft Grüner Apfel“ entdeckt. Der schmeckt für mich viel leckerer als der allgemein bekannte, nämlich nicht so stumpf süß , sondern regelrecht knackig. Um den Zucker in dem Gelee zu minimieren, habe ich mich auch entschieden, mit Gelierzucker 3:1 zu arbeiten. Fertige Konfitüren sind mir in der Regel viel zu süß! Daher habe ich hier den säuerlichen Saft auch zusätzlich noch mit Zitronensaft ergänzt, damit das alles mehr meinem Geschmack entspricht.

Zutaten

  • 1,5 l Apfelsaft Grüner Apfel
  • 2 P Gelierzucker 3:1
  • Saft von 2 Zitronen
  • Gewürze (Nelke, Muskatnuss, Zimt, gemahlener Ingwer)
  • Gläser und Deckel in heißem Wasser spülen, über Kopf auf Geschirrtüchern abtropfen lassen.
  • Den Apfelsaft in den größtmöglichen Topf geben und langsam erhitzen. Mein 3-Liter-Kochtopf war fast zu klein gewesen, aber ich hatte grade echt keinen größeren zur Verfügung.
  • Zitronensaft auspressen und im Idealfall durch ein Sieb abseihen, um eventuelle Fruchtfasern zurückzuhalten.
  • Gewürze vermischen. Ich mag ganz viel Zimt in meinem Gelee, aber die anderen Gewürze müssen einfach auch sein, um wirklich einen Bratapfelgeschmack zu erzeugen. Zitronensaft und Gewürze zu dem heißen Apfelsaft geben und gründlich vermischen.
  • Gelierzucker zugeben und nach Packungsanweisung aufkochen, aufsteigenden Schaum abschöpfen. Kommt dieser mit ins Glas, kann sich hier Schimmel bilden…
  • Fertiges Gelee noch kochend heiß in die Gläser abfüllen (seit einiger Zeit nutze ich für solche Dinge ganz klassisch einen Marmeladentrichter), die Twist off Deckel aufdrehen und kopfüber stehend über Nacht abkühlen lassen.

Gesicht zeigen – Gemeinsam gegen Hass und Hetze der AfD. Für unsere Demokratie.

Im Normalfall schreibe ich hier über Reisen, DIY und irgendwie ist dies hier so eine kleine Blase der Glückseligkeit. In Zeiten wie diesen kann ich aber nicht ignorieren, was das Land bewegt. Als weiblich gelesene, chronisch kranke Person, die absolut nicht der Norm entspricht – mehrgewichtig, tätowiert, bewusst kinderlos und laut – kann ich einfach nicht passiv abwarten, was eine Minderheit möchte: Deportationen, Menschen entrechten und allgemein alles das, was vor weniger als 100 Jahren schon einmal die Menschheit an und in den Abgrund trieben.

Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben; das kann nur Licht. Hass kann Hass nicht vertreiben; das kann nur die Liebe.

Martin Luther King

Für mich bedeutet das: Gesicht zeigen, laut und präsent sein! Zusammen mit 10.000 anderen engagierten Demokrat:innen war ich gestern am Münsterplatz in Ulm, um zu zeigen: wir sind mehr!

Deutschlandweit haben Hunderttausende für Vielfalt und Demokratie eingestanden. Wir alle – Alt und Jung, verschiedenster Ethnie, Religionszugehörigkeit, sexueller Orientierung, Anhänger:innen unterschiedlicher Vereine und Sportarten – möchten keinerlei Toleranz für Nazis und deren Allmachtsfantasien. WIR SIND MEHR!!!!!

Man darf nicht nur dagegen sein, man muss etwas tun

Sophie Scholl

Mein Wunsch an alle, die das hier Lesen: engagiert Euch und geht wählen! Keine Macht den Nazis! Zeigt Euer Gesicht, seid laut und unbequem. Auch wenn ich keine eigenen Kinder habe; ich bin Tante, Schwester, Schwägerin, Tochter, Enkeltochter und möchte, dass meine Familie selbstbestimmt ohne Einschränkungen leben kann.

Wenn Menschen, die hier geboren sind oder seit unzähligen Jahren leben, vertrieben, deportiert, ermordet werden, dann können wir alle das nicht mehr. Egal, ob es sich um Ärzt:innen, Pflegende, Dienstleistungspersonal handelt; die Person, die im Stadion oder der Arena immer neben Dir steht, Freund:innen oder die eigene Familie – von jetzt auf gleich einfach weg. Essen gehen, Reisen – geht alles nicht mehr. Schaut Euch das wirklich beeindruckende Video von Patrick Esume an. Ich hab jedes Mal wieder Gänsehaut, wenn ich mir das ansehe.

Um meine beste Freundin zu zitieren: „Ich bin stolz auf meine Bubble!“ Auf der Karte sind die Demos dieses Wochenendes zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dass sich die Geschichte wiederholt. Noch hoffe ich, dass die Demokrat:innen den Schneeball davon abhalten können, sich zu einer Lawine auszuweiten.

12 von 12 im Dezember

Werbung ohne Auftrag. Ich hatte heute nochmal frei, um Resturlaub abzubauen. So schön, dass ich dann ganz easy meinen Tag dokumentieren kann!

Morgendliche Routine im Dezember: Adventskalendergeschenk öffnen. Ich habe das Glück, auch dieses Jahr wieder bei einem DIY Adventskalender dabei sein zu können. Da sind so so tolle Sachen dabei! Schade, dass jetzt schon die Hälfte des Kalenders vorbei ist. Da fehlt nach den Feiertagen regelrecht was.

Nachdem es den ganzen Tag trüb und regnerisch ist, habe ich schon morgens die Lichterkette an der Treppe eingeschaltet. So ist es dann nicht ganz so deprimierend. Letzte Woche war es hier noch komplett verschneit und richtig schön, spätestens seit dem Wochenende hat sich das leider total erledigt, nachdem es viel wärmer ist und es sich eingeregnet hat.

Die erste Maschine des Tages läuft….

Normalerweise trinke ich keine Heiße Schokolade – zumindest nicht zu Hause. Im Dezember ist das aber irgendwie anders, daher habe ich mir auch dieses Jahr wieder eine Cocoa Bar im Esszimmer aufgebaut.

Semmelknödel von gestern, heute aber mit einem Paprikagulasch, weil das Gemüse dringend weg musste. Schnelles Soulfood – so mag ich das.

Ich plane grade ein paar Essen für die Feiertage. Diverse Pinboards sind da eine tolle Inspiration, daher mache ich mir schon mal meine Einkaufslisten.

Tatsächlich habe ich heute Nachmittag dann ein Schläfchen gehalten. Danach ging es dann an meine Kochbücher, um weitere Ideen zu sammeln.

Nachdem ich dann jede Menge Fotos ausgesucht und meiner Schwester freigegeben hatte, war es schon so spät, dass die Lichterkette am Stern im Fester sich eingeschaltet hatte. Das sieht so hübsch aus – ich bin froh, dass ich das in Angriff nahm.

Kurz vor Ladenschluss war ich dann endlich in der Lieblingsbuchhandlung, um meine bestellten Bücher abzuholen.

Im Nachbarort gibt es ein richtig aufwendig geschmücktes Haus. Mir persönlich wäre es ja zu viel, aber wem es gefällt…?!

Dieses Jahr ist meine Weihnachtsplaylist eher nicht so traditionell. Countryinterpreten, dazu Footballspieler der Philadelphia Eagles – WOW! Können die Jungs singen…..

Ich hab tatsächlich fast nur Dinge gekauft, die auf meiner Liste standen. Lediglich Geschenkpapier und Schleifen haben sich dazu geschummelt….

Gallery Wall

Werbung ohne Auftrag. Schon seit einiger Zeit wollte ich im Flur meiner Wohnung Veränderung haben. Die Tapete dort ist zwar immer noch hübsch, aber hat in den nun 22 Jahren, die ich in dieser Wohnung lebe, durchaus auch gelitten. Zudem sind die Trockenbauwände in einem so alten Haus manchmal auch etwas fragwürdig, so dass an den Stoßkanten des Materials auch Risse in der Tapete entstanden. Demnächst habe ich ein paar Tage frei, da möchte ich dann Streichen. Wahrscheinlich entscheide ich mich wie so häufig für ein schlichtes Weiß, vielleicht kommt aber im Garderobenbereich des L-förmigen Flurs auch ein Grau- oder Salbeiton an die Wände….

Zumindest einen Teil meiner Pläne habe ich die Tage schon umgesetzt. Seit ungefähr 2 Monaten habe ich mich entschieden, zwischen der Tür zum Bad und der zum Wohnbereich eine Gallery Wall zu platzieren. Dafür habe ich Rahmen in unterschiedlichen Größen beschafft. Ungefähr die Hälfte davon ist Schwarz, der andere Teil silberfarben.

Mein erster Plan war es, hier Pflanzenprints und Typographie in Szene zu setzen, aber dann hatte ich DIE Eingebung: Familie und FreundInnen werden dort verewigt werden!

Ich habe mir eine Vielzahl an Gallery Walls in den Weiten des Internets angesehen und viele verschiedene Anordnungen mit meinen Rahmen getestet. Zwischen den einzelnen Rahmen sind jeweils 5 cm Abstand.

In dieser Wand ist der Zugang zur Heizung, versteckt hinter weißen Türen. Die linke Kante des Türrahmens ist die Bezugskante, an der ich mich orientierte. Der größte Rahmen hat mir alle weiteren Platzierungen vorgegeben, da ich diesen als erstes aufhängte und mich von da aus rundum arbeitete.

Wichtig für mich selbst bei solchen Arrangements: zuerst mal auf dem Boden auslegen und nochmals hin und herschieben, bis das alles stimmig erscheint. Teilweise habe ich dann doch noch Rahmen ausgetauscht und dann alles fotografiert. Dadurch kann ich mir dann alles in verschiedenen Perspektiven ansehen, ohne unzählige Löcher in der Wand zu haben, falls es doch nicht gefallen sollte.

Mein Untergrund sind ganz simple Spanplatten, daher habe ich einfach dünne Nägel verwendet, um die Rahmen an die Wand zu hängen. Je nach Untergrund können auch Schrauben und [Spezial-] Dübel verwendet werden müssen.

Wichtig für dieses Projekt sind vor allem eine Wasserwaage, um die einzelnen Rahmen genau ausrichten / platzieren zu können, ein Meterstab und ein gespitzter Bleistift. Zusätzlich ist auch eine Zange nützlich, falls ein Nagel doch mal nicht optimal sitzt. Dazu natürlich auch ein Hammer bzw. Bohrmaschine mit passenden Bohreinsätzen. In diesem Fall würde ich persönlich dann auch noch einen Staubsauger nutzen, um den Bohrstaub direkt abzusaugen.

Zuerst habe ich mir meine Bezugslinie angezeichnet und meinen ersten Rahmen [in diesem Fall der größte, der den Focal Point der Anordnung bildet] ausgerichtet. Nachdem ich damit zufrieden war, habe ich den Sitz des Nagels markiert und nach dem Einschlagen dessen den Rahmen aufgehängt. Danach waren die beiden kleinen Rahmen darunter dran. Hier habe ich ausnahmsweise den Abstand zwischen den beiden Rahmen nicht auf 5 cm ausgerichtet, sondern die Außenkanten bündig zu denen des großen Rahmens angeordnet.

Im Anschluss daran waren die beiden rechten Rahmen dran, diese haben als Bezug nur die 5 cm Seitenabstand zur mittleren Reihe. Ganz links ist der untere Rahmen an der Unterkante bündig mit der des kleinen Rahmens, ansonsten sind auch hier wieder die 5 cm Abstand gesetzt.

Jetzt muss ich noch warten, bis ich alle Bilder zusammen habe [meine Schwestern möchte ich jeweils mit Partnern und / oder Kindern abgebildet haben, von Eltern, meiner Oma und meinen Freundinnen müssen die Bilder erst noch entstehen] und diese dann entsprechend bearbeiten. Gegebenenfalls will ich nämlich noch die Farben etwas vereinheitlichen, damit die Gallery Wall dann wirklich stimmig aussieht. Dank Post its weiß ich auch, welches Bild ich wohin haben möchte.

Dies war im Übrigen die Wand vorher – das große Poster vom Film Buena Vista Social Club habe ich schon seit Jahren; es hing schon an einigen Wänden hier und demnächst kommt es dann ins Arbeitszimmer.

Ich hoffe, demnächst nochmal Bilder bei besserem Licht machen zu können – verregnete Novembersonntage sind da eher suboptimal….

Besuch im Quiltwinkel in Hannover [Unterwegs]

Werbung ohne Auftrag. Anfang Oktober habe ich mir am langen Wochenende einen Workshop bei Orike Mut in Hannover gegönnt. Das Siebdrucken hatte mir letztes Jahr schon enorm viel Spaß gemacht und der Termin passte einfach perfekt. Erfreulicherweise konnte ich dazu auch noch einen Besuch bei Marta im Quiltwinkel kombinieren. Aktuell betreibt sie ihren Onlineshop noch von zu Hause aus, ist jedoch auf der Suche nach Räumlichkeiten für ein Ladengeschäft. Dadurch bedingt sind die Öffnungszeiten auch stark eingeschränkt. Im Vorfeld meines Hannover-Aufenthaltes hatte ich Marta jedoch per Mail kontaktiert und mit ihr einen Termin vereinbart.

Es macht mir total viel Spaß, die Stoffe „in echt“ anzusehen und anfassen zu können. Auf dem Bild oben rechts sind beispielsweise die Stoffe aus der Duval-Kollektion von Suzy Quilts für Art Gallery Fabrics zu sehen. Diese hätte ich mir niemals geholt, hätte ich diese nur online betrachten können. So jedoch fiel mir die Entscheidung echt leicht 😉

Ich durfte mehrere Stunden Martas Gast sein und habe diese Zeit und Unterhaltung extrem genossen. Irgendwie hatten wir direkt einen Draht zueinander. Marta ist gelernte Fotografin und arbeitet an der Hochschule. Zudem absolviert sie aktuell eine Ausbildung zur Kursleiterin und ist seit kurzem die regionale Leitung der Patchworkgilde.

Allein diese tolle Magnetwand! Marta hat sich hier die Möglichkeit geschaffen, verschiedenste Farbkombinationen zusammen zu stellen. Das hätte ich auch gerne…. Schade, dass Hannover gar so weit von meinem Wohnort entfernt ist, sonst würde ich da noch viel viel mehr shoppen…. ich freu mich jedenfalls schon, die Stoffe aus der Duval-Kollektion zu einem Quilttop zu verarbeiten und hoffe, Marta bald mal wieder treffen zu können.

December Daily – meine Fotoideen für den Dezember [Sparkle & Shine]

Werbung ohne Auftrag. Obwohl die Alben der letzten beiden Jahre in verschiedenen Stadien der Fertigstellung im Regal darauf warten, endlich vervollständigt zu werden, habe ich mir für 2023 vorgenommen, meinen Dezember wieder dokumentieren zu wollen. Das ist mittlerweile so eine schöne Tradition geworden!

Ich habe eben ein wenig Brainstorming gemacht und mir wieder 31 Fotoideen notiert, die ich in der ein oder anderen Form im Dezember umsetzen möchte. Die Themen sind definitiv nicht in Stein gemeißelt, manche sind die immer gleichen – Heiligabend zum Beispiel oder Silvester sind halt einfach festgelegt 😉 – andere wie zum Beispiel das Wetter oder Ähnliches nutze ich gerne, wenn ansonsten nichts ansteht. Ich freu mich schon sehr auf den letzten Monat in 2023, wenn die Lichter glitzern und funkeln.

12 von 12 im November

Werbung ohne Auftrag. Schon wieder ein Monat rum… ausnahmsweise bin ich heute mal nicht unterwegs, sondern gönne mir einen ganz ruhigen Sonntag zu Hause. Während der Woche fällt mir aufstehen bei den aktuellen Lichtverhältnissen ja nicht wirklich leicht, heute war ich schon kurz nach 6:00 Uhr wach.

Zu Hause – egal ob im Home Office oder dann am Wochenende – gibt es hier ziemlich bequeme Klamotten. Heute eine irgendwie fragwürdige Kombi aus Weihnachtspyjamahose und einem Hoodie meines liebsten NFL-Teams.

Wäscheberge ohne Ende. Aktuell kann ich nämlich keine waschen oder eher noch zum Trocknen aufhängen. Im Keller ist Baustelle angesagt und erst, wenn der Handwerker fertig ist, kann ich hier mal wieder durchstarten [mir graut jetzt schon davor]…

Schon seit einigen Wochen plane ich, im Flur eine Gallery Wall zu gestalten. Endlich habe ich ein Layout gefunden, das mir richtig gut gefällt. Erst mal ein Bild machen und checken, ob es auch aus einer anderen Perspektive noch genauso gelungen aussieht.

Der Rittersporn im Garten denkt offensichtlich, dass er eine Herbstpflanze sei. Ich bin echt platt, denn wir hatten schon den ein oder anderen Nachtfrost und dennoch stehen einige Triebe in voller Blüte.

Deko am Hauseingang.

Ich hatte richtig viel Lust auf einen heißen Tee und für mich gibt es kaum was Feineres als heiß aufgegossene frische Kräuter. Salbei gehört dabei zu meinen absoluten Favoriten.

Tatsächlich habe ich mich gleich dran gemacht, die Gallery Wall in die Realität umzusetzen. Jetzt muss ich nur noch warten, bis die Personen mir die Bilder zuschicken, die ich hier an der Wand im Flur haben möchte.

Ich konnte mich überwinden und mal wieder zumindest ein wenig Ordnung in der Wohnung schaffen. Einerseits finde ich es ja immer sehr schön und beruhigend für meinen Kopf, wenn um mich herum alles an Ort und Stelle ist. Allerdings ist es dann ganz schön anstrengend, das auch beizubehalten.

Sonntage sind NFL-Tage. Und dieses Wochenende umso mehr, denn auch heute wurde der Footballnachmittag bereits bei Tageslicht eingeläutet. Zwei Wochenenden hintereinander war die NFL zu Gast in Frankfurt und so kann ich mir drei Spiele am Stück ansehen. Gut, das Dritte werde ich nicht mehr live verfolgen, denn ansonsten bin ich morgen früh zu nichts zu gebrauchen.

Bei uns im Ort wird aktuell Fernwärme installiert. Daher gibt es schon seit einigen Tagen keine funktionierende Straßenbeleuchtung hier. Ganz schön gruselig, wenn es dann auch noch regnet. Dennoch musste ich einfach das Altpapier loswerden.

Sobald es kühler wird, mag ich Suppen und Eintöpfe total gerne. Ich habe mir ein leckeres veganes Chili angesetzt. Heute Abend gibt es das in einen Wrap eingewickelt, morgen dann mit Reis.

Für meinen Kopf darf es dann gerne auch in dieser Hinsicht ordentlich und strukturiert zugehen – sonntags sortiere ich mir die Tabletten für die kommende Woche in die Box.