Werbung ohne Auftrag. Hui…. so schnell war dieses Jahr vorbei! Irgendwie hab ich es tatsächlich geschafft, an die 12 von 12 in diesem Monat zu denken…..
Manchmal erinnere ich mich erst abends daran, das Türchen des Tages zu öffnen, heute war das eine der ersten Amtshandlungen überhaupt. Es ist eben Montag, da nutze ich alles, um mich für die Aufgaben in dieser Woche zu wappnen.
Winterzeit bedeutet für mich: Kerzenlicht! Besonders gerne mag ich ja den skandinavischen [roten] Kerzenhalter, den ich vor drei Jahren bei meiner Reise nach Stockholm in einem kleinen Second Hand Laden entdeckte.
Die Emaille-Tasse habe ich vor zwei Wochen in Düsseldorf gekauft. Das war soooo schön und darüber sollte ich auch mal ein Blogposting schreiben…
Schnelles Mittagessen vor dem Rechner. Kartoffelgratin mit Erbsen-Möhren-Gemüse.
Zeitsprung in den Feierabend und zu einem kleinen Ausflug….
Abendstimmung an der Autobahn.
Der Duft des Winters für mich. Samstag habe ich mir das erste Netz Mandarinen gekauft – jetzt kommt erst so langsam die richtige Stimmung dafür bei mir auf, nachdem Freitag hier der erste Schnee fiel.
Erinnerungen….
Mein Papa hat Zubehör für seine Drechselbank gekauft, daher haben wir uns auf den Weg in Richtung Osten nach Oberbayern gemacht. Es war so schön, den vertrauten Dialekt nach so langer Zeit mal wieder zu hören.
Ab nach Hause.
Auftragsarbeit.
Ich bin mal gespannt, für welche Kombination sich meine Schwester entscheiden wird.
Nach ganz schön langer Zeit dachte ich mal wieder daran, am heutigen 12. Bilder von meinem Tag zu machen. Vielleicht mal wieder ein Weg, regelmäßiger zu bloggen – who knows….
Seit ich zu 80 % im Home Office arbeite, schminke ich mich kaum noch. Da ich heute jedoch mit meinem Außendienstkollegen unterwegs bin, dauert die Zeit im Bad heute mal deutlich länger als sonst.
Ich versuche, endlich mal wieder Routinen zu etablieren. Das kam in den letzten Jahren viel zu wenig vor bei mir, dass ich mich da selbst von überzeugen konnte, dass das vielleicht Sinn machen könnte. Einen neuen Versuch diesbezüglich habe ich aktuell am Laufen…
… dazu gehört auch, dass ich meine Medis pünktlich nehms.
Nachdem es heute Morgen grade mal 9° C hatte und zudem fies neblig war, habe ich mir eine kleine Kanne Tee gemacht, bevor ich mich zum Treffpunkt mit dem Kollegen aufmachte.
Schnell noch die Spülmaschine anschalten. In der Hinsicht bin ich ja keine Heldin…. noch weniger jedoch in Sachen Waschmaschine. Bei Twitter habe ich hierzu ein tolles Hilfstool entdeckt, das werde ich mir nächsten Monat bestellen und dann berichten…
Auf den Anhöhen der Schwäbischen Alb war das Wetter deutlich besser als im Donautal. Da macht das Unterwegssein dann noch mehr Spaß als ohnehin schon.
Mittagspause mit Aussicht.
Diese Ecke in meinem Garten mag ich fast am allerliebsten. Den kleinen Garten hinterm Haus habe ich mit meiner Mama umgestaltet, als wir vor zwei Jahren die Fassade neu gestaltet haben. Demnächst muss ich mal Fotos davon machen, bevor sich die Funkien für den Winter einziehen.
Im Nutzgarten vor dem Haus gedeihen die Paprika, Chili und Rote Beete dieses Jahr richtig gut. Die Zucchini produzieren mittlerweile nicht mehr ganz so viele Früchte, aber das ist auch ok. Die drei Pflanzen haben insgesamt 5 Haushalte versorgt.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal eine Physalis gepflanzt und was soll ich sagen? Seit Juli kann ich wöchentlich ungefähr 10 Früchte ernten. Ich freu mich total über den Zufallsfund in der Gärtnerei, bin da nämlich total planlos drübergestolpert, als ich meine Habanero-Pflanze kaufte.
Im Briefkasten steckte heute schöne Post aus Übersee. Ich freu mich schon richtig auf das Projekt, das ich damit geplant habe.
Waffeln gehen immer! Ich hatte Lust auf Rösti. Da mir die in der Pfanne meist nicht so gut gelingen, habe ich die heut mal wieder im Waffeleisen gemacht. Neben Kartoffeln stecken im Teig vor allem Zucchini, aber auch etwas Käse, 1 Ei und Salz und Pfeffer. Dank Antihaftbeschichtung benötige ich dafür dann auch kein zusätzliches Fett, von dem her also auch nicht verkehrt….
Werbung ohne Auftrag. Ich bin so ziemlich der chaotischste Mensch, den ich kenne, dabei liebe ich es eigentlich, wenn die Wohnung ordentlich und sauber ist. Um mich des Öfteren mal selbst zu überlisten, lade ich mir gern Freunde und/oder Kollegen ein. Da räume ich dann echt ordentlich auf und manchmal hält das dann auch ’ne Weile vor.
Letztes Jahr habe ich bei Instagram Heike von relleomein entdeckt, die dort die #10MinutenOrdnung Challenge ausgerufen hatte. Auch in diesem Jahr bin ich wieder mit dabei – ich habe aktuell Urlaub und da fällt mir das trotz einem ziemlich großen Projekt sehr einfach, in den Flow zu kommen. Manchmal reichen 10 Minuten nicht aus, wie z. B. beim Kühlschrank, da habe ich mit Putzen, Sortieren und Einräumen bestimmt eine Stunde benötigt, aber es gibt auch kleine Projekte wie die Drop Zone [das ist der Bereich in Haus oder Wohnung, wo die Post landet oder schnell mal die Handtasche deponiert wird], die wirklich ratzfatz erledigt sind.
Abends nach getaner Arbeit liebe ich es, mich aufs Sofa zu flätzen und vor dem TV zu entspannen. So mancher [verregnete] Sonntagnachmittag geht ebenso ins Land, wenn ich meine Lieblingsserien suchte. Vor kurzem bin ich über „The Home Edit – Jetzt wird aufgeräumt“ gestolpert, als ich Netflix aufrief und was soll ich sagen? Ich war hin und weg! Natürlich fand ich so manches Mal die quietschigen Stimmen von Clea und Joanna etwas… irritierend, aber ich habe alle Folgen der 1. Staffel in einem durchgeguckt.
In jeder Folge wird von den beiden Aufräumexpertinnen und ihrem Team sowohl bei einer prominenten Person als auch in einem Normalo-Haushalt ein Projekt angegangen. Das kann mal eine Garage sein, die umgestaltet wird, oder ein Spielzimmer für die Zwillinge eines Schauspielers.
Beim Aufräumen wird immer mit System vorgegangen [meist gesagter Satz in der Serie: „It’s a System!“]:
Ausräumen – und zwar komplett!
Gruppen von gleichen bzw. ähnlichen Produkten erstellen
Aussortieren
Einräumen und Beschriften
Meinen Kühlschrank hatte ich schon länger organisiert, indem ich beim Schweden Aufbewahrungsbehälter besorgt hatte, um darin die einzelnen Produkte zusammen zu fassen und zu lagern. Dank THE ist das jetzt nochmal deutlich mehr geworden – ich habe mir ein vielfaches an Boxen und Ordnungsbehältern geholt [wobei ich noch nicht mal alles bekam, was ich unbedingt haben möchte, aber mein Konto findet das ganz gut…] und jetzt auch schon mal meine Speisekammer etwas übersichtlicher gestaltet.
Neben den beschrifteten Boxen ist das zweite Gestaltungsmerkmal von The Home Edit, dass nach Möglichkeit alles in den Farben des Regenbogens geordnet wird. Ich habe sogar schon die Apps auf meinem Smartphone so sortiert! Manchmal kann ich diesbezüglich ein echter Monk sein….
Die beiden Gründerinnen Joana Teplin und Clea Shearer, die beide in Nashville leben, haben auch bereits diverse Bücher auf den Markt gebracht und vermarkten ihre eigene Produktlinie. Das gesamte Business fußt auf Social Media.
Tatsächlich bin ich ja im Normalfall eher Konsument von solchen Serien, gucke mir das einfach an und denke nicht weiter darüber nach, aber The Home Edit hat bei mir persönlich tatsächlich einen Schalter umgelegt. Ich habe während des Urlaubs bereits einige Dinge umgesetzt, die ich in der Serie sah und möchte bis Ende des Jahres so ziemlich die komplette Wohnung mal so richtig aufgeräumt haben. Meine Arbeit ist oftmals ziemlich anstrengend und auch mental fordernd, geht mit vielen Überstunden einher und am Ende der Woche bin ich meist nur noch platt, aber wenn ich jedes Wochenende zwischen zwei und drei Stunden aufräume – also z. B. an einem Wochenende den Kleiderschrank, am nächsten Wochenende die Schubladen unterm Bett aufräume -, dann dürfte das schon klappen.
Werbung ohne Auftrag. Im April fand mal wieder eine #instagraminteriorchallenge statt. Ich freue mich jedes Mal wieder darauf, auch wenn ich verschärfte Bedingungen in Form einer großen Baustelle [Esszimmer und Küche bekamen neue Heizungsleitungen, daher war der Boden geöffnet, Küche ausgebaut und überhaupt überall das reinste Chaos] zu bewältigen hatte. Nicht so schön, wenn es um Interior geht….
Tag 1 hatte das Thema ME. Nach einem langen Tag im Büro und auf der Baustelle habe ich abends nur kurz ein Selfie vor der rohen Esszimmerwand gemacht, Filter drüber und ein klein wenig über mich erzählt….
An Tag 2 geht es um die FAVOURITE INTERIOR COLOR, also die liebste Farbe in Sachen Einrichtung. Ich mag Grau so sehr, daher tagge ich meine Bilder auch mit #mygreyhome. Die Farbe ist so herrlich neutral, verleiht Struktur und gibt Tiefe. Meine perfekte Akzent- oder auch Kombifarbe dazu ist Türkis so wie bei dem Bild oben in meinem Bad. Den Teppich habe ich aus Tel Aviv mitgebracht, wo ich ihn in einem kleinen Laden in Jaffa entdeckte. So opulente Muster sind eigentlich gar nicht meines, aber hier passt er einfach perfekt, um die klaren Linien aufzubrechen. Da in meiner Wohnung viele unterschiedliche Hölzer vorhanden sind, sind das meine Farben, um deren Dominanz runterzubrechen.
FINALLY TIME FOR Farbe hieß es an Tag 3 der Challenge. Ich war echt happy, als meine Eltern und ich auch in der Küche den neuen Unterboden verlegt hatten und ich mir endlich die Farbroller schnappen konnte. Weißeln gehört zwar nicht unbedingt zu meinen liebsten Tätigkeiten, aber so war nun endlich ein Ende in Sicht – zumindest der gröbste Dreck gehörte [so dachte ich da noch] der Vergangenheit an….
Was gibt es schöneres als einen neuen PLACE TO SIT? Ich stöbere so gerne bei Jolg und in der Woche zuvor hatte ich dieses Schätzchen entdeckt. In der Küche habe ich einen kleinen Frühstückstisch und genau dafür ist der Hocker gedacht. Er ist etwas höher als der, den ich zuvor hatte, deutlich stabiler und einfach richtig.
Tja, was soll ich nur zum Thema WINDOW VIEW sagen. Reichlich unspektakulär, nicht wahr?! Ich wohn halt auf dem Dorf und da ist der nächste Nachbar nicht weit….
Die rostige Metallplatte ist mein FAVOURITE INTERIOR THING. Ich mag vor allem die Kombination mit dem abgeranzten Holzbrett, dass ich mal am Innufer gefunden habe. Die Vase ist ein Becher vom lokalen Töpfer- und Kunsthandwerkermarkt. Was mir daran besonders gut gefällt ist, dass die Glasur nicht so langweilig einheitlich ist. Die kleinen Holzbuchstaben habe ich mir in der Tagträumerei in Ulm gegönnt.
Ich war echt happy, dass das Thema KITCHEN ziemlich spät dran kam, so dass ich zumindest schon mal ein eingeräumtes Regal vorzeigen konnte. Eine Woche früher und ich hätte wahrscheinlich noch den offenen Boden fotografiert…
Früher war die Fensterbank in der Küche voll mit Pflanzen. Da in letzter Zeit aber einige das Zeitliche gesegnet haben, gibt es momentan deutlich weniger PLANTS, die dann aber hoffentlich regelmäßiger von mir gegossen werden.
Der Küchenstuhl stand jahrzehntelang bei meiner Oma in der Küche. Die Gebrauchsspuren möchte ich keinesfalls weg restaurieren. Er ist einfach so wie er ist – SIMPLE BUT GOOD. Genau das sind auch die diversen Bücher und Bildbände, die ich da ins rechte Licht gerückt habe, und auch der kleine Globus vom Flohmarkt.
Ich mag die Kombi aus Vintage [Globus vom Flohmarkt – again…] und Skandi-Schick [Bilder von Dear Sam, Bettwäsche von Marimekko] extrem gerne. Wenn ich jetzt dann endlich einmal meinen BEDROOM umgestellt habe, was ich mir bestimmt seit 4 Jahren vornehme, dann wird das Zimmer noch viel hübscher und kuscheliger sein…
LIGHT. Ich hatte mir überlegt, ob ich meine wunderschöne Schreibtischlampe fotografieren soll, die mein Papa schon länger besitzt, als er Papa ist. Aber dann hat die Sonne so toll auf den Esszimmertisch – den ich mitsamt den Stühlen von den Großeltern geerbt habe – dass ich sofort wusste: das ist das Bild für dieses Thema. Und meine morgendliche Tasse Tee ist so ein wunderschönes Ritual….
Was hat es nur mit diesem FAVOURITE INTERIOR PLACE auf sich, dass ich gerade diesen Platz fotografiert habe? Vor mittlerweile deutlich mehr als 20 Jahren habe ich meine erste Ausbildung begonnen. Um den Gesellenbrief als Schreinerin zu erhalten, habe ich dieses Möbelstück entworfen und gebaut. Ich mag es immer noch sehr und bin der Meinung, dass man nicht sieht, dass das aus 1999 stammt.
Die Wohnung ist noch immer nicht wirklich vorzeigbar, aber meine Vorliebe für schöne Dinge ist schon wieder deutlich zu erkennen. Ich mag es ja wirklich schlicht, geradlinig und zeitlos. Deswegen steht hier zwar durchaus Dekokram rum, aber eben ohne Schnörkel, sondern in ganz klaren Formen – passend zum Thema SHAPES.
SUPPORT – allgegenwärtig in der aktuellen Zeit. Mir persönlich war es wichtig, mal darauf hinzuweisen, dass nicht nur kleine Businesses momentan unterstützt werden sollten, sondern auch der Handwerker von nebenan, der manchmal eine One-Man-Show ist, oft aber Angestellte hat. Was bringt mir die tollste Deko, wenn die Wasserleitung undicht ist oder die Fenster ziehen? Die Handwerker halten den Laden am Laufen, zahlen Steuern und kommen im Notfall auch nachts oder am Wochenende vorbei. Sinnbildlich dafür steht der Schrank in meinem Bad, der eben nicht von der Stange der Möbelindustrie ist, sondern nach meinen Plänen vom Schreinere meines Vertrauens [in dem Fall von meinem Papa] gebaut wurde.
Wie DANKBAR bin ich für meinen Minigarten. Natürlich habe ich da immer was zu werkeln und häufig reicht die Zeit nicht wirklich dafür aus, aber an dem Tag hatte es nach viel zu vielen Wochen endlich mal wieder geregnet. Aufgrund der Pollen hatte ich in der Woche zuvor eine Bindehautentzündung [Frage meines Chefs: „Gekifft oder allergische Reaktion?“] und ich habe es so genossen, mal wieder rausgehen zu können, ohne dass das Auge getränt hat.
Werbung ohne Auftrag. Der 1. Tag dreht sich traditionell um das Thema #iicme und daher stelle auch ich mich gerne vor. Ich bin Andrea, Ende 30 und Single. Neben Basketball zählt zu meinen größten Hobbys das Reisen. Dieses Bild entstand auf meiner bisher spannendsten Reise – ich war letzte Woche in Israel. Ich bin gelernte Schreinerin und habe dann zur Industriekauffrau umgeschult. Jetzt arbeite ich für einen Holzgroßhandel und kann von beiden Ausbildungen profitieren.
Auch nach fast 20 Jahren liebe ich meine selbst designte Küche noch sehr. Einzig die Arbeitsplatte würde ich gerne tauschen. Mal schauen – im Frühjahr müssen wir eh komplett ausbauen [Heizung und Boden müssen neu gemacht werden], vielleicht gibt es dann eine hübsche in Betonoptik. Ach ja – das Kochfeld wird im Übrigen auch neu gemacht. Das aktuelle ist älter als ich und mittlerweile funktionieren nur noch zwei Platten…
Werbung ohne Auftrag. #iichandmade So vieles in meiner Wohnung ist Handgemacht, ganz häufig sind es auch eigene Entwürfe. Am meisten stolz bin ich aber auf mein Gesellenstück, das im Sommer auch schon 20 Jahre alt wird.
#iiccontrast Nach der Baustelle ist vor der Baustelle. Ein größerer Kontrast als zwischen dem fertig renovierten Treppenhaus und der Küche ist aktuell im Haus nicht vorhanden.
#iicnevershown So einiges in meiner Wohnung habe ich – aus unterschiedlichen Gründen – noch nie gezeigt. Unter anderem dieses Bild eines Kiefernzweiges und die Tillandsie, die im [völlig verstaubten] Fenster schwebt.
#iicinstagraminspiredme 31 Tage Bilder zu Interiorthemen posten. Was anfangs als ziemlich große Aufgabe erschien, ist jetzt schon wieder vorbei. Zu was mich Instagram und auch diese Challenge inspiriert haben? Zu ganz vielen Accounts, die ich im Laufe des Monats entdeckte, zu meiner Vorliebe für Industrial-Scandi-Vintage und zu der Meditationsecke in meinem Studio. In den letzten 6 Monaten konnte ich den Kopf selten wirklich runter fahren. Meine Kreativität vermisse ich sehr. Ich hoffe, in dem neu gestalteten Raum mit den ruhigen Farben kann ich meine Akkus endlich wieder regelmäßig aufladen. Das Mediationskissen habe ich nach einer Idee von Anita genäht.