Manchmal muss es einfach Soulfood sein. Und wenn das Essen dann auch noch innerhalb maximal 20 Minuten auf dem Tisch steht, dann ist es einfach perfekt für das Home Office geeignet.
500 g Gnocchi (Kühlregal)
1 kleine Zwiebel
6 getrocknete Tomaten in Öl
1 Hand voll Spinat
250 ml Rama Creme fine zum Kochen 7%
Parmesan
Zwiebel fein würfeln, Tomaten in Stücke schneiden. Den Spinat verlesen und in Streifen schneiden.
Gnocchi mit Zwiebeln und Tomaten in eine Pfanne geben, leicht anbraten. Rama Creme fine zugeben und nach Geschmack einkochen lassen. Bei Bedarf etwas Wasser zugeben. Spinat hinzufügen und mit Pfeffer würzen.
Heute ist schon der letzte Blogpost zum December Daily; vollgepackt mit jeder Menge Bildern. Heiligabend verbrachte ich bei meiner jüngsten Schwester. Wir kochten gemeinsam wirklich leckeres Essen – Caesar’s Salad, Schweinefilet mit Gemüse und Kartoffelpürre und als Dessert eine Schokomousse, welche mein Schwager uns gezaubert hatte, bevor er mittags zum Dienst bei der Kripo musste.
Ganz klassisch geschmückt ist der Baum bei den beiden mit Kugeln, die teilweise noch von unserer Uroma väterlicherseits stammen.
Für mich gehören neben den kitschigen RomComs natürlich auch Spaziergänge zu den Feiertagen. Egal, ob das wie am 1. Feiertag der Spaziergang mit meiner Schwester ist oder sonntags um den See und dort den Gedanken nachhängen…. während der Pandemie habe ich das richtig zu schätzen gelernt.
Manchmal bin ich ja ein ziemlicher Tollpatsch – ich hab es geschafft, meine heiß geliebte Soul Bottle zu zerstören, indem ich am Ladekabel für das Smartphone zog…. und auf dem Weg zum Supermarkt habe ich dann diesen gigantischen Sonnenaufgang fotografiert.
Silvester verbrachte ich bei meinen Eltern, die ich fast täglich sehe [ihre Werkstatt befindet sich unter meiner Wohnung]. Neben Raclette und Panna Cotta mit Beeren verbrachten wir den Abend mit Karten spielen. Gegen 23.30 Uhr hat mein Papa dann den Feuerkorb im Garten entzündet und wir haben dort den Jahreswechsel dick eingemummelt und bei feinem Schneefall begangen.
Irgendwann Anfang Januar habe ich einfach so – ohne besonderen Anlass – begonnen, mich vegetarisch zu ernähren. Meine mittlerweile 13jährige Nichte ist genauso Vegetarierin wie meine beste Freundin vegan lebt. Ich habe also einige Sparingspartner in dieser Hinsicht, mit denen ich mich über Rezepte austauschen kann.
Den Link zu der Türkischen Linsensuppe bekam ich von einer meiner Schwestern, ich habe es etwas an meinen Geschmack angepasst und veganisiert.
200 g rote Linsen
1 Kartoffel
1 Karotte
1 rote Paprika
1 kleine Chili
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
70 g Pflanzenfett
1 l Gemüsebrühe
1 Zitrone
5 TL Paprikapulver rosenscharf
Radieschensprossen
Kartoffel, Karotte, Zwiebeln und Knoblauch schälen. Das Gemüse klein hacken.
Einen Teil des Pflanzenfetts in einem mittelgroßen Topf Schmelzen. Zwiebeln darin glasig anschwitzen. Knoblauch, Chili, Paprika, Karotte, Kartoffel, 1 TL Paprikapulver und Linsen dazu geben, etwa 3-5 Minuten vorsichtig anschmoren.
Gemüsebrühe hinzufügen und etwa 15 Minuten sanft köcheln lassen, bis die Linsen gar sind.
Währenddessen in einem kleinen Topf das restliche Pflanzenfett bei geringer Temperatur schmelzen und das restliche Paprikapulver unterrühren. Beiseite stellen.
Die Suppe glatt pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit Radieschensprossen und der Paprikamischung beträufelt servieren.
Dank Instagram bin ich wieder total im Kreativmodus! Vor ungefähr 2 Wochen bin ich dort auf den Hashtag #52weeksartjournal gestoßen und war sofort angefixt.
Nach bestimmt zwei oder drei Jahren Pause habe ich mal wieder ein Art Journal mit der koptischen Bindung gefertigt. Da ich mir bei einigen Schritten nun wirklich nicht mehr sicher war, habe ich Youtube-Tutorials zur Hilfe genommen und war ziemlich schnell wieder drin. Grundlage sind 2 Stück Plexiglas und 27 Briefumschläge im Format C5.
Woche 1 – Prompt NEW BEGINNINGS. Nachdem der Umschlag (wie alle folgenden auch) mit Gesso grundiert war, habe ich einen Monoprint aufgeklebt. Mit iZinks habe ich die linke Seite gestaltet, einige Stempelabdrücke dazu und eine Lotusblüte mit einem Art Foamie gestempelt. Dazu noch etwas Glitter und schon war die Seite fertig.
Woche 2 – Prompt WHEEL OF COLOR. Auch hier habe ich nochmal einen alten Monoprint herausgesucht und dann weiter mit einem Art Foamie von Nat Kalbach gestaltet. Aus Schmierpapier habe ich dann eine Art Schablone gebastelt, um verschiedene farbige Segmente zu erzeugen.
Woche 3 – Prompt NOTE TO SELF. Diese Pastellfarben sind eigentlich völlig untypisch für mich. Durch die Yoga-Asana, die ich in ganz dunklem Grau gestaltet habe, bewege ich mich jedoch wieder total in meiner Komfortzone.
Woche 4 – Prompt SOAR. Hier musste ich zugegebenermaßen erstmal googlen, was der Prompt überhaupt bedeutet. Dann jedoch war mir mein Thema jedoch extrem schnell klar. Ich habe verschiedene Transfertechniken angewandt, dazu noch einen vor Jahren selbst geschnittenen Stempel. Mit den Buddhas ist das genau meines!
In der Mittagspause habe ich ganz gemütlich durch Instagram gescrollt und war beim Post eines meiner Lieblingsshops absolut elektrisiert. Mittlerweile nenne ich einen dieser tollen Buchstaben mein Eigen – jetzt fehlen mir noch zwei und dann werde ich im Treppenhaus einen hübschen Willkommensgruß installieren. Ebenfalls Ergebnis einer Shoppingeskalation ist mein neuer Baumschmuck aus Dänemark. Die ersten Anhänger habe ich mir 2019 gegönnt, dieses Jahr habe ich dann den ganzen Baum so geschmückt.
Mit meinen Eltern habe ich in deren Wald auch dieses Jahr wieder unsere Weihnachtsbäume geschlagen. Hierbei handelt es sich um Fichten, die aus Forstsicht entfernt werden müssen; sie sind frisch, regional und ökologisch unbedenklich – also absolut in Ordnung für mich, einen echten Baum als Weihnachtsbaum zu haben.
Zu den neuen Metallanhängern kombiniere ich selbst gefädelte Holzperlensterne und Sterne aus Porzellan. Gefällt mir wirklich wahnsinnig gut! Perfekt für die Fensterbank im Esszimmer ist auch mein Adventskranz.
Da aufgrund der allgemeinen Situation dieses Jahr natürlich keine Weihnachtsfeier möglich war, entschieden wir uns, im Büro am vorletzten Arbeitstag des Jahres ein gemeinsames Frühstücksbuffet zu machen. sämtliche Mitarbeitenden brachten etwas dafür mit, gegessen wurde am jeweiligen Arbeitsplatz. Mit meinen Schwestern tausche ich zu Weihnachten nur selbst gemachte Kleinigkeiten. Ich entschied mich diesmal für eine Keksmischung im Glas; die Gläser können wieder verwendet werden. Mittlerweile sind mir diese nachhaltigen Geschenke die liebsten.
Schon Anfang November habe ich im Esszimmer die Papiersterne aufgehängt. Arg viel mehr Deko kam auch gar nicht mehr hinzu, lediglich meine Lichthäuser aus Porzellan sowie ein paar Bäumchen, die ich letztes Jahr in Stockholm kaufte, haben den Raum noch verschönert. Heimweg von der Arbeit und diesem hübsch verschneiten Waldweg konnte ich nun wirklich nicht widerstehen! Also Extrarunde gedreht und Foto gemacht. Das war ein hübsches Highlight.
Im Dezember habe ich nach furchtbar langer Suche endlich mal auch so einen klassisch karierten Pyjama ergattern können. Das musste natürlich in meinem December Daily festgehalten werden. Genauso, wie die Süßigkeiten, die ich teilweise nur in der Vorweihnachtszeit esse.
2020 ist so unglaublich schräg! Dass ich da eine Seite in meinem Dezembertagebuch auch Corona widme, war eigentlich unvermeidlich….
Am Sonntag hatte ich total Lust auf was Süßes. Nachdem mein Auto aber in der Werkstatt war und ich so Samstag nicht einkaufen konnte, musste ich einfach mal gucken, was meine frisch organisierte Vorratskammer und der Kühlschrank so hergaben. Nach kurzem Brainstorming mit mir selbst entschied ich mich, das Waffeleisen mal wieder zu benutzen.
Zutaten
1 Banane
4 EL Kokosjoghurt (vegan)
1/2 Cup Vollkornweizenmehl
1/4 Cup Mandeln
1/4 Cup Chocolate Chunks
1/3 Cup Haferdrink
1/2 Päckchen Natron
Waffeleisen (für Brüsseler Waffeln) einstecken und auf mittlere Stufe vorheizen lassen.
Die Banane mit einer Gabel fein zerdrücken und mit dem Kokosjoghurt verrühren. Das Mehl unterrühren – nicht erschrecken, die Mischung wird erstmal ziemlich fest. Mandeln grob mit einem Messer hacken und zusammen mit den Chocolate Chunks zur Bananen-Mehl-Mischung geben. Haferdrink und Natron unterrühren.
Mein Waffeleisen hat 4 Quadrate für Waffeln. Mit einer Soßenkelle in jeden Bereich je einen Löffel Teig geben und bei Stufe 3 von 7 ausbacken. Mit zwei Gabeln die fertigen Waffeln vorsichtig heraus heben und etwas abkühlen lassen. Die Waffeln sind dank der warmen Schokolade ziemlich weich; nach dem Abkühlen werden sie etwas fester, sind jedoch immer noch angenehm weich und saftig.
Im Dezember habe ich mich ja dazu entschieden, mir für 2021 ein Wort zu überlegen, anhand dessen ich durch das Jahr gehen möchte. Dokumentieren werde ich dieses in dem hübschen Album, welches ich im Studio Calico-Sale kaufte. Die fröhlichen Farben gefallen mir sehr und gerade jetzt im tristen Spätwinter kann so ein bisschen Bunt ja nicht verkehrt sein.
Dieses Selfie mag ich sehr – mittlerweile fühle ich mich dank Lockdown ja eher wie ein Hippie (meine Haare sind mir einfach viel zu lang). Das Transparency ist aus der 2020 December Daily Kollektion von Ali Edwards, die auch das gesamte Projekt One Little Word vor 10 Jahren ins Leben rief. Für mich ist es eine Premiere, dass ich die Class gebucht habe. Normalerweise bin ich da ja kein Fan von, allerdings würde ich sonst auch definitiv nicht durchhalten!
Für jeden Monat habe ich mir ein Oberthema überlegt, auf das ich mich im Zusammenhang mit Self-Care fokussieren möchte. Für den Januar war das beispielsweise Spirituality & Connecting. Ich habe mich mit Buddhismus beschäftigt und mit verschiedenen Personen, zu denen der Kontakt eingeschlafen war, geschrieben. Das Handlettering stammt von meiner kleinen Schwester, die das für mich gestaltet hat.
Die Startseiten in die einzelnen Monate habe ich bereits für das komplette Jahr gefüllt, als rechts oben ein Transparency mit dem Monat sowie eine 4 x 6 Filler Card mit einer Quote. Im Januar geht es natürlich vor allem um die Intention: „Warum habe ich mich für dieses Wort entschieden? Warum überhaupt ein Wort als Guide für das Jahr?“
Ich versuche, in beiden Seite so einer Doppelseite Farben zu wiederholen, damit das stimmig aussieht. Viele andere Teilnehmer:innen der Class haben sich bei dem Prompt „Intentions“ dafür entschieden, Stichpunkte aufzuschreiben. Ich mag das Prinzip einer Mind Map sehr gerne, daher suchte ich alle möglichen passenden Stempel aus meinem Fundus zusammen. Natürlich habe ich es beim Stempeln direkt auch mal geschafft, die Kanten des Stempelblocks mit abzudrücken, aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden….. Better done than perfect!
Nicht alles, was in dem Buch steht, ist auch für die Öffentlichkeit gedacht, jedoch mag ich die Seiten bzw. das Layout so sehr, dass ich es zeigen möchte. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mal den Weg zurück zu Pocket Paiges fände! Die Bilder, die ich ausgesucht habe, stehen für unterschiedliche Bereiche, die ich „bearbeiten“ möchte – Spiritualität, Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit.
Ich freue mich schon auf den Themenkomplex im Februar! Ich werde mir überlegen, wie ich einige Routinen in meinem Leben integrieren kann, in der Class werden wir wohl ein wenig Richtung Mixed Media gehen….
Am 4. Dezember war ich abends noch Spazieren. Noch war keine Ausgangssperre, so konnte ich auch nach 21 Uhr noch gemütlich durchs Dorf laufen und die Weihnachtsbeleuchtung fotografieren. Für das Journaling habe ich mir mit Hilfe eines Tellers eine Schablone gebastelt und mit dem Negativ dann das Papier bestempelt. Sowas mag ich ja total gerne.
An einigen Tagen hatte ich ziemlich viel „Redebedarf“, an anderen ist das Journaling gering ausgefallen. Aber das ist für mich völlig ok; genauso, wie am Ende des Monats nochmal durchs Album zu gehen und die ein oder andere Deko hinzuzufügen.
Meinen Kolleginnen habe ich ein kleines Nikolausgeschenk auf den Schreibtisch gestellt. Natürlich habe ich auch das dokumentiert.