Werbung ohne Auftrag. Während das December Daily 2021 noch immer nur halb fertig ist- tatsächlich fehlt mir wirklich ungefähr die Hälfte der Bilder, die möchte ich demnächst noch drucken – ist der Dezember 2022 gar nicht mehr weit. Ich habe mich also letztens hingesetzt, die Listen den vergangenen Jahre angesehen, die ich erstellt habe und mir Themen für den kommenden Monat überlegt.
So langsam nimmt auch mein Album Formen an… ich habe mir im Tue was Du liebst-Store meiner lieben Freundin Alexein wunderschönes Album von Vicky Boutin gegönnt. Zum Store möchte ich auch bald noch einen Beitrag schreiben…. Dieses habe ich mit ganz vielen verschiedenen Dingen gefüllt – Papier von Vicky Boutin, Ali Edwards, Alexandra Renke und 49 and Market, dazu noch Acetatfolien, Umschläge und und und… ich freue mich schon sehr, im Laufe des Monats die Seiten zu füllen und meine Erinnerungen festzuhalten.
Ich bin schon gespannt, welche tollen Dezembertagebücher ich in den kommenden Wochen online entdecken kann. Dokumentierst Du Deinen Dezember auch?
Werbung ohne Auftrag. Ich liebe die Produkte von Ali Edwards sehr. Besonders die Stempelsets und Online-Workshops ihrer Kooperation mit Laura Wonsik haben es mir in diesem Jahr angetan. Für dieses kreative Tagebuch habe ich vor allem mit dem Stempelset „Mental health matters“ gearbeitet, aber auch Produkte der monatlichen Story Kits habe ich hier eingesetzt. Ich bin gerade in einen neuen Lebensabschnitt gestartet, den ich in diesem Minialbum im Travellers Notebook Format festhalten möchte.
Das Format ist wirklich toll, um vor allem viel Inhalt festhalten zu können. Im Gegensatz zu vielen meiner anderen Arbeiten wird dieses Projekt sehr textlastig. Fotos werde ich hierfür nicht allzu viele verwenden… Dennoch will ich natürlich nicht nur wie in einem „normalen“ Tagebuch meine Gedanken auf Papier bringen, sondern auch dekorativ und passend festhalten. Von einigen anderen Projekten wie „The Story of the Self“ habe ich Schnipsel verarbeitet – das ist das pink-grüne Papier oben links – genauso wie von einer Karte, die ich letztens gestaltet habe und von der noch einige Stanzteile auf meinem Tisch lagen.
Passend zu den Stempeln habe ich einige Washitapes aus meinem Stash rausgesucht: Heidi Swapps Carefree-Serie fand ich letztes Jahr besonders hübsch und die Farben passen so gut in die aktuelle Jahreszeit. Aber auch die Farben von diesem Maskingtape von Alexandra Renke finde ich bezaubernd und so wunderschön in Kombination mit manchen Papieren, die ich aus dem September-Story Kit „Seek“ eingebaut habe. Die 3″ x 8″ Papiere sind super, wenn beim Stempeln mal was schief ging! Ich verwende eine Stempelplattform, um unvollständige Abdrücke ergänzen zu können. Dabei kann es dann schon mal sein, dass meine liebsten Farben [Distress Oxides von Ranger/Tim Holtz] durchschlagen. Das kaschiere ich dann gerne mit Papieren oder auch mal dem ein oder anderen Selfie, das am Besten zum Thema des Projekts passt.
Nicht böse sein, dass ich nicht darüber schreibe, was der Inhalt des Projekts ist. Es handelt sich hierbei um etwas extrem Persönliches, über das ich im Verlauf der Zeit vielleicht etwas detaillierter berichten werde. Im Augenblick bin ich noch ganz am Anfang…. Dennoch möchte ich zeigen, dass auch solche, mitunter belastenden, Themen es verdienen, schön festgehalten zu werden.
Werbung ohne Auftrag. Im Juli hatte Felicitas Mayer uns im Jahreskurs One little Word eine tolle Aufgabe gestellt. Wir sollten die kleine Siege im Zusammenhang mit unserem Jahreswort feiern. Sie ist für mich eine der Mixed Media Queens überhaupt und so habe ich einige der Techniken, die sie uns in den zugehörigen Videos zeigte, verwendet. Für eine andere Monatsaufgabe hatte ich das Hintergrundpapier mit meiner Gelli Plate gestaltet und mir somit ein Farbschema vorgegeben.
Ich habe Notenblätter für Collage, Gesso, Aquarellfarben, -kreide, Chinamarker, Modelling Paste, Acrylmarker und Bleistift verwendet. Zusätzlich habe ich auch mal wieder meinen irRESISTible-Spray verwendet. Leider musste ich feststellen, dass er Schwarze mittlerweile vertrocknet ist. So habe ich nun eben den Grauen verwendet.
Hilfreich fand ich die von Felicitas vorgeschlagene Technik, auf die Rückseite des Papiers die gewünschten Formen vorzuzeichnen. So ist es ganz zufällig, was schlussendlich dann im Projekt landet. Das find ich richtig toll. Ich bin ja eh nicht so der Held im genauen Arbeiten – also macht es dann auch nichts aus, wenn ich nicht ganz genau auf der Linie schneide.
Meine wonky circles – also schiefen Kreise habe ich dann auf unterschiedlichen Transparencies [Acrylfolie] ausgelegt. Ich war mir im Vorfeld nicht so sicher, was am Besten wirken könnte. Schlussendlich entschied ich mich für den stärksten Kontrast. Schwarzes Karo gefällt mir richtig gut, das hatte ich auch schon bei meiner Startseite ins Album so gestaltet.
Zudem helfen die Linien mir, die Kreise einigermaßen ordentlich und gleichmäßig anzuordnen. Da kommt dann wieder der Monk in mir durch…. Zur Befestigung habe ich ziemlich starkes Tape verwendet. Damit hält das wirklich gut und dauerhaft. Dadurch, dass ich im Frühjahr auch mal die Walze auf der Rückseite dieses Papiers abstreifte, findet sich hier kein weißer Rand bei den Überlappungen, sondern eben Neonpink in unterschiedlicher Intensität.
Meine kleinen Siege habe ich mit einer tollen Schriftart gemacht – die Labels, die mit einem Labelmaker gestaltet werden, waren meine Inspiration. Das wäre jedoch viel zu groß und wuchtig gewesen. Also habe ich fix in der Mittagspause die passende Schriftart runtergeladen und die entsprechenden Texte getippt, ausgedruckt und zugeschnitten. Mit Glossy Accents habe ich die kleinen Textstreifen dann auf den Kreisen befestigt.
Auf der zweiten Seite blieben unten drei Kreise über. Zwischenzeitlich habe ich auf den linken und mittleren noch einen Acrylschriftzug von Ali Edwards geklebt. Dieser sagt „just breathe“. Genau richtig, ist mein Wort 2022 doch Breathe. Ich überlege noch, etwas auf den verbliebenen leeren Kreis zu schreiben, wahrscheinlich bleibt dieser jedoch frei.
Werbung ohne Auftrag. Ich liebe das One Little Word – Projekt. Es macht mir jeden Monat sehr viel Freude, mich mit den einzelnen Prompts zu befassen.
Natürlich ist jetzt Mitte des Monats noch nicht alles ausgefüllt, einige Fotos fehlen noch wie hier oben rechts in der 3×4 Pocket. Tatsächlich fällt es mir mittlerweile wieder sehr leicht, in den Hüllen ansprechende Layouts zu gestalten. Besonders gut finde ich, dass nichts so einfach auseinander fällt wie in manchem Album oder Layout, wenn irgendwann der Kleber versagt….
Jetzt im Februar wurde uns Teilnehmenden das Thema von Lucrecer gegeben: Vision Boards! Ich liebe es so sehr, durch Zeitschriften zu Blättern und intuitiv Bilder, Worte, Sätze auszusuchen. Dieses Jahr sollte es unbedingt eine Doppelseite sein, also habe ich aus Mixed Media Papier ein Foldout geschnitten. Das Motiv des sich im Wasser spiegelnden Baumes musste unbedingt die Startseite dessen sein. Um es eindeutiger zu machen, dass es sich um ein interaktives Element handelt, habe ich oben einen Avery Index Tab befestigt.
Ich liebe es, mich in der Natur aufzuhalten. Wasser, Berge und der Wald sind meine Elemente. Hier kann ich durchatmen und ganz bei mir sein. Auch die offenen Hände sind für mich der Inbegriff der Ruhe. Gerade Ruhe ist etwas, was ich verstärkt in meinem Leben haben möchte, genauso wie Ordnung und die Lust am Lernen und Wachsen.
Auch auf der Rückseite des Foldouts findet sich noch einmal eine Collage.
Eine weitere Form von Visulisierung, die uns Lu nahe gebracht hat, sind Mindmaps. Als Hintergrund habe ich das Mixed Media Papier mit verschiedenen Blautönen von Heidi Swapps Colorshine besprenkelt. Der Schriftzug ist aus Stickern von 1canoe2 – diese hatte ich schon sehr, sehr lange in meinem Stash. Ich mag die Kombination von Blau und Kupfer richtig gerne. Meine 5 Themen, die ich mir genauer ansehen möchte in 2022 sind Connection, Rituals, Me, Personal Growth und Habits. Manchmal liegen mir die englischen Begriffe einfach besser als in deutscher Sprache.
Hier noch einige Details – die Sprenkel glänzen so richtig schön, genauso wie die Buchstabensticker. Weil ich einen Klecks ganz doof verschmiert habe, musste auf die rechte Seite noch ein Sticker in einem Lederimitat. Farblich passt der jedoch wirklich gut und auch die Platzierung ist gar nicht schlecht, wie ich finde.
Als dritte Form eines Vision Boards kann man auch Listen bezeichnen. Im Onlinekurs sind Teilnehmende mit den verschiedensten kreativen Backgrounds. Besonders mit Mixed Media Techniken tun sich viele schwer, so dass Lu sich auch Varianten für diese Personen überlegt hat. Ich habe jedoch auch hier wieder mit Stickern und Stempeln meine ganz eigene Variante von Clean & Simple gestaltet.
Zu guter Letzt habe ich – wie schon ganz zu Beginn des Albums – ein digitales Vision Board gestaltet. Die Berge, insbesondere der Himalaya, sind ein ganz besonderer Sehnsuchtsort von mir. Nepal und Tibet stehen sehr weit oben auf meiner Bucket List und so mussten diese natürlich dokumentiert werden.
Werbung ohne Auftrag. Da sich aufgrund starker Lieferverzögerungen von der Produktion zum Warenlager von Ali Edward [selbst Mitte Februar ist meine Bestellung noch nicht unterwegs nach Deutschland] der Versand immens verzögert, habe ich meinen Januar bisher nur ganz grob skizziert. Wenn der Workshop gebucht wird, schaltet sich automatisch auch das Digital Kit frei. Ich habe daher die entsprechenden Journaling Cards ausgedruckt und meine Gedanken niedergeschrieben. Wenn die physischen Produkte irgendwann hier ankommen werden, übertrage ich das alles.
Die liebe Julia hatte im Januar die 3. Edition von #20kleineOriginale mit dem Überthema Natur. Ziel ist es, sich täglich mit der eigenen Kreativität zu beschäftigen, und wenn es nur 5 Minuten sind. Ich bin zu der Zeit täglich spazieren gegangen, um nach meiner Corona-Infektion wieder Ausdauer aufzubauen. Den kleinen Herz-Talisman habe ich mir bei Soulmantras gegönnt und diesen täglich in Szene gesetzt. Mir war es wichtig, diese 20 Tage zu dokumentieren. Meine Fotos habe ich im Drogeriemarkt des Vertrauens drucken lassen, nachdem ich sie mit der Project life-App bearbeitet hatte.
Vom letzten Jahr hatte ich noch diese Monats-recap-Seiten in meinem Stash. Bisher mag ich es ganz gerne, mir zu Beginn des Monats zu überlegen, was ich erreichen möchte und am Ende zu rekapitulieren, ob ich meine Ziele erreicht habe. Dazu noch ein Bild und vielleicht etwas Deko und schon passt das für mich ganz gut zusammen.
Werbung ohne Auftrag. Letztes Jahr habe ich erstmals den Online-Workshop zum Projekt One Little Word gebucht. Das war richtig richtig toll und so war es für mich keine Frage, mir diesen Luxus auch in 2022 zu gönnen. Bereits im Verlauf der letzten Monate hatte sich herauskristallisiert, dass mein Fokus in diesem Jahr auf BREATHE liegen sollte. Während ich 2021 eine Mischung aus OLW und Project life gemacht habe, konzentriere ich mich heuer ganz auf mein Wort.
Ich habe schon öfter bei Soulmantras, dem Onlineshop von Liz Lamoreux, bestellt. Jedem Päckchen liegen kleine Kärtchen mit positiven Sprüchen bei. Eines davon ziert meine Startseite im Album. Leider gibt es im Moment große Lieferschwierigkeiten, so dass meine bestellten Artikel aus der One Little Word – Kollektion von Ali Edwards noch nicht versandt wurden. Auch beim Memorykeeping werden wir durchaus von Corona ausgebremst…. ich habe jedoch in meinem Studio einen richtig großen Stash, so dass ich trotz allem bereits kreativ sein konnte.
Vision Boards finde ich persönlich richtig toll. Mit verschiedenen Bildern aus dem Netz habe ich mir eines digital gestaltet, um meine Intentionen zu visualisieren. Die Kärtchen bekam ich bereits im letzten Jahr von meiner lieben Freundin Frau Pony geschenkt. Irgendwie passen sie für dieses Jahr noch besser, fand ich, und so sind sie hierhin mit umgezogen. Die Rückseite der transparenten Folie habe ich mit einem Stück Cardstock beklebt. Darauf habe ich einen tollen Spruch gedruckt; Hingucker ist das Acryl-Wort aus einem alten Kit von Ali Edwards.
Im Journal von Ali gibt es einen Bereich, in dem jeden Monat ein Selfie mit einigen Worten dokumentiert werden kann. Da ich auch dieses Jahr nur im Album arbeiten werde, habe ich dieses adaptiert. Die meisten Journaling-Karten habe ich aus einem Kit zum Thema GROW. Zum Einen gefallen mir die Farben besonders gut, zum Anderen möchte ich natürlich auch in 2022 an meinem persönlichen Wachstum arbeiten…. passt also perfekt!
Als kleines Goodie habe ich mir bei Etsy eine digitale Datei mit den Mondphasen bzw. mit dem Mondkalender gegönnt. Ich mag es, mich mit verschiedenen, neuen Dingen zu befassen – der Einfluss des Mondes auf unser Leben gehört dazu. Auf der Rückseite dessen und als Abschluss meines persönlichen Introbereichs habe ich Designpapier mit dem schönen Ginkgo-Motiv passend zugeschnitten. Dazu kupferfarbene Sticker und ich bin sehr zufrieden damit.
Werbung ohne Auftrag. Vor einigen Wochen habe ich mir ein tolles Scrapbooking-Kit bei Studio Calico gegönnt. Mit Produkten zum Thema Reisen kann man mich ja immer haben 😉 Was tun jedoch mit den tollen Sachen, wenn auch 2021 Fernreisen für mich persönlich noch nicht wieder in Frage kommen? Letztens habe ich ja einen umfangreichen Artikel zur Wanderung rund um Bad Urach geschrieben und diese Bilder haben nun in dem Travellers Notebook eine Heimat gefunden.
Im gesamten Notebook waren bereits farbige bzw. gemusterte Papiere vorhanden, die ich durch Stempelabdrücke der unterschiedlichsten Hersteller ergänzte. Das Albumcover habe ich mit einem Bild und einem thematisch passenden Spruch bestempelt. Eigentlich war der Plan, den Ort Bad Urach in dem freien Feld festzuhalten, aber alles war irgendwie nicht stimmig – entweder war Größe oder Schriftart nicht nach meinem Gusto….
Die Bildgröße ist 10 x 7,5 cm. Mittlerweile nutze ich zur Bearbeitung meiner Bilder und zur Erstellung von Collagen hauptsächlich die Project Life App. Das funktioniert für mich tatsächlich am Besten. Die Bilder speichere ich auf meinem Smartphone einfach in einem separaten Ordner und drucke diese dann im Drogeriemarkt aus. Manche schwören ja auf selbst ausdrucken, aber ich habe aktuell keinen Drucker, mit dem ich gerne arbeite, da ich häufig auch Bilder im Format 15 x 20 cm benötige.
Momentan gefallen mir ganz schlichte Projekte tatsächlich am Besten. Ich habe ja noch nie wirklich aufwendig um mit viel Deko gescrappt, aber hier bin ich ziemlich minimalistisch unterwegs, weil eben die Papiere schon so bunt gemustert sind. Die von mir verwendeten Tags [Anhänger] waren im Kit enthalten und passen daher farblich wirklich gut zu dem Projekt.
Mein Fokus in diesem Notizbuch liegt voll auf den Bildern und meinem Journaling. Gestempelt habe ich in schwarz bzw. einem Grüngrau [Distress Oxide Iced Spruce / Tim Holtz], das sehr schön mit den Papieren harmoniert. Die verwendeten Stempel sind von Studio Calico, Ali Edwards, Papierprojekt und Dani Peuss. Tatsächlich gefallen mir die englischsprachigen Stempel oftmals viel besser als welche mit deutschem Text, aber hier war das durchaus stimmig.
Es ist schön, endlich mal wieder innerhalb kurzer Zeit und sehr unkompliziert ein komplettes Album gefüllt zu haben. Tatsächlich war das Aufwendigste an dem ganzen Projekt, die Bilder zu bearbeiten und nach dem auseinander schneiden wieder in die richtige Reihenfolge zu sortieren.
Werbung ohne Auftrag. Schon vor einigen Jahren, es dürfte 2015 oder 2016 gewesen sein, habe ich meine Fastenzeit dokumentiert. Ich bin alles andere als gläubig, aber zwischendurch mal eine gewisse Auszeit ist nie verkehrt. Damals habe ich auf Fleisch verzichtet, dieses Jahr auf Softdrinks.
Meine kleine Schwester hat mich da ziemlich unverhofft drauf gebracht; ich habe zu Jahresbeginn nämlich wahnsinnig viel Süßes getrunken. Irgendwie bin ich heuer ziemlich auf dem Gesundheitstrip, bis dato habe ich erst zweimal in 2021 Alkohol getrunken. Von daher wäre es für mich keine Challenge gewesen, während der 7 Wochen darauf zu verzichten.
Mit dem gesünderen Lifestyle ging auch viel Bewegung einher sowie das Testen neuer Rezepte. Ich habe versucht, immer den gleichen Style in meinem File Folder Album von Heidi Swapp beizubehalten. Oben die Woche gestempelt, darunter das Wort LEARNING. Unten auf der Textseite dann noch einen Stempel. Die meisten verwendeten Stempel sind von Ali Edwards. Ihre Handschrift und auch die Stempel selbst gefallen mir aktuell besonders gut.
In den wenigsten Wochen habe ich mich beim Journaling explizit mit meinem Hauptthema Wasser trinken beschäftigt, irgendwie ist das ein sehr holistisches Album geworden. Da die Papiere zum Teil sehr auffallend gemustert sind, habe ich die Fotos mit Vellum [Transparentpapier] hinterlegt. Das ist ein Effekt, der meinem cleanen Stil sehr zupass kommt. Das Album, bzw. dessen Einzelteile, habe ich online geordert. Hätte ich z. B. das wilde Blütenmuster vorher real gesehen – wer weiß, ob ich dann zugeschlagen hätte…
Daher gibt es in dem gesamten Minibook auch so gut wie keine Deko, schon die unterschiedlich geformten Ränder sind für mich ausreichend. Ich habe die Lagen mit einer einfachen Fadenverbindung miteinander verbunden, um eine gewisse Stabilität zu erreichen. Lustigerweise passen die Bilder farblich immer ziemlich gut zu den Seiten, obwohl das Album bereits zu Beginn der Fastenzeit fertig zum Befüllen war….
Da zum Schluss noch Seiten frei waren, habe ich mir eine einfache Atemübung, die ich Online fand und die aus der Yogapraxis kommt. Ein Fazit muss für mich bei solch spezifischen Alben wirklich sein, sonst fühlt sich das für mich irgendwie nicht rund an….
Werbung ohne Auftrag. Zwischendurch stellen mich die Prompts [Themen] bei meinem Jahreskurs One Little Word vor ganz schöne Herausforderungen. Im Mai sollten wir 5 Gefühle, die wir mit unserem Wort verbinden, durch Bilder festhalten. Puh!
Ich mag es ganz gern, solche Text- oder auch Füllerkarten selbst zu gestalten. Pinterest ist hier mein bester Freund; ich habe mehrere Pinboards zu Quotes und Mantras. „Be loud about things that are important to you“ fand ich zu dem Hauptthema des Monats wirklich passend. Schon im März habe ich ja mal so eine Karte gestaltet und von daher wusste ich bereits, dass ich die obere und untere Zeile anschneiden muss, um alles wie gewünscht unterzubringen. Das Stempelset von Ali Edwards gefällt mir total gut, weil die Buchstaben einen Touch von Handschrift haben.
Für jeden Monat fülle ich ein Karte aus, auf der steht, was mir in diesem Monat besonders gut tut. Das kann ganz Alltägliches sein wie Musik / Podcast hören, aber auch eine Mala knüpfen oder Auto fahren. Passend zu den senffarbenen Blüten auf der Karte habe ich die Fillercard mit Herz in der selben Farbe ausgewählt. Das „I AM“ ist aus Acetat; ich habe es mittig fest getackert. Und auf die Seitenschutzhülle habe ich ein Cardstockembellishment [Dekoteil aus Pappe] aufgeklebt.
Die Textkärtchen von Ali Edwards passen sowohl von den Farben als auch von den Themen perfekt zu den von mir gewählten Empfindungen in Zusammenhang mit meinem Wort Self-Care. Da hat mein großer Vorrat an Produkten dann doch Vorteile *g*…. Zu Jahresbeginn habe ich mir ja ein Körbchen mit Produkten zusammengestellt, die ich für dieses Projekt verwenden möchte und ich freue mich, dass ich damit echt gut fahre.
Am Pfingstmontag war ich mit Schwester und Schwager rund um Bad Urach wandern [hierzu folgt auch noch der ein oder andere Beitrag], dabei ist dieses Bild an einer wirklich schönen Stelle oberhalb des Wasserfalls entstanden.
Werbung ohne Auftrag. Das schöne Wetter der letzten Tage habe ich genutzt, mal wieder Bilder meiner fertigen Bilder zu machen. Bei meinem One Little Word – Album schaffe ich es eigentlich immer, die monatlichen Aufgabenstellungen im jeweiligen Monat fertig zu bekommen und auch meinen örtlichen Drogeriemarkt frequentiere ich regelmäßig, um die Bilder zu drucken. Jedoch ist es für mich nicht so einfach, die Zeitfenster fürs Fotografieren und Bloggen zu finden; im Job ist grad richtig viel los….
Tatsächlich ist mein Album eine Mischung aus Alltäglichem [also fast eine minimalistische Form von Project life] und den Aufgabestellungen aus dem Workshop. Im April ging es ums Loslassen. Zusätzlich hatte ich recht spontan noch einen Online-Workshop von Liz Lamoreux gebucht. Ich liebe es im Moment sehr, mir Gedankenanstöße von Außen zu holen. Allerdings bin ich mit dem Kurs noch längst nicht durch, manche Themen waren ziemlich emotional, anderes ist einfach dem Zeitmangel geschuldet….
Krystal Idunate, die im April das Thema gehostet hat, hat uns einige tolle .pdf-Dateien mit ihrer wunderbaren Handschrift zur Verfügung gestellt. Ich habe mir für meine Textkarten einfach in Word ein Textfeld geöffnet und die Grafik so platziert, wie es mir gefiel. Darunter dann eine Linie, an der ich mich beim Aufkleben meines Washis orientierte. Da ich nur Druckerpapier zur Verfügung hatte, habe ich die Kärtchen etwas kleiner als 4 x 6 Inch zurechtgeschnitten und auf zartblauen Cardstock geklebt. Die entsprechenden Themen habe ich farblich passend aufgestempelt und mit Epoxystickern dekoriert. Da das Journaling ziemlich persönlich ist, habe ich mich entschieden, dieses unkenntlich zu machen.
Die letzte Seite ist dieses Mal kein Foto, sondern ein Brief an mich selbst. Auch hier ist die Grundlage wieder eine .pdf-Datei von Krystal. Es ist gar nicht so einfach, an sich selbst eine liebevolle Nachricht zu verfassen. Eine schöne Übung…