Tag-Archiv | Ali Edwards

Day in the life [Memorykeeping]

Werbung ohne Auftrag. Dieses Jahr versuche ich, wieder mehr Memorykeeping und kreative Projekte zu machen. Ali Edwards gibt mir da immer wieder gute Impulse. Der „offizielle“ Day in the life, an dem die Community ihren Tag dokumentiert hat, war tatsächlich an meinem Geburtstag. Ich wollte diesen wirklich gerne festhalten, aber schlussendlich habe ich mich aus privaten Gründen dagegen entschieden. Sagen wir mal so, ich hatte schon schönere Geburtstage…. So kam es, dass ich dann erst den 24.04.2021 fotografiert und verscrappt habe.

Im letzten Jahr hatte Ali Edwards wirklich schöne knallige Farben ausgewählt für dieses Projekt. Da das kleine Album vergriffen ist, habe ich kurzerhand selbst mal wieder eines gebaut. Gelb gehört nicht wirklich zu meinen favorisierten Farben, aber das Papier von Vicki Boutin schrie regelrecht danach, das Cover des Albums zu werden. Aus der gleichen Kollektion habe ich mir auch einige Stencils gegönnt und deren Verpackung findet sich ebenso in den Seiten des Albums wie Reste meines #AEPiecesOfMe Travellers Notebooks.

Meinen Samstag habe ich mit einem Ausflug an den See begonnen, um dort den Sonnenaufgang zu beobachten. Da es um 5:45 Uhr noch ziemlich frisch war, musste unbedingt meine Patchworkdecke mit, um mich darin einkuscheln zu können.

Die Kombination aus Fotos, Journaling Cards und Patterned Paper gefällt mir richtig gut. Einige Stempelabdrücke ergänzen die Seiten. Und dass die Journaling Cards von einer ganz anderen Firma sind als das Designpapier fällt meiner Meinung nach gar nicht auf.

Ich habe an diesem einen Tag deutlich mehr als 100 Fotos gemacht, um eine wirklich gute Auswahl an Bildern und Situationen zu haben. Tatsächlich gibt es bis auf das Selfie von mir keines mit Personen. Corona, Social Distancing, Single-Dasein – das alles führt nicht unbedingt zu Menschenansammlungen… daher war es mir wirklich wichtig, einen ganz normalen Samstag zu dokumentieren mit gemütlich warmem Frühstück und Blumen gießen.

Samstage oder allgemein Wochentage spielen sich bei mir momentan fast ausschließlich zu Hause ab und sind gefüllt mit Hausarbeit. Mein Job ist aktuell anstrengend wie selten, da habe ich abends kaum mehr die Energie, mich um so Dinge wie Altpapierentsorgung oder die Wäsche zu kümmern. Meist falle ich einfach nur total erschöpft aufs Sofa und sehe fern.

Daher ist es auch klar, dass ich dann am Wochenende so Dinge wie Unkraut jäten erledige. Meine Mama und ich haben im letzten Herbst meinen Garten komplett umgestaltet – was man halt so tut, wenn die Fassade neu gemacht wird. Ich bin schon sehr gespannt, wie das aussieht, wenn die Pflanzen jetzt so richtig in die Wachstumsphase kommen.

Auf viele Seiten habe ich Reststücke gemustertes Papier geklebt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass sich die Farben immer wieder wiederholen. Wichtig war mir auch, dass ich bei dem Album keine starre Reihenfolge einhalte, einfach drauf los kleben. Mal sind die Fotos auf der linken, mal auf der rechten Seite, Journalingkarte außen oder innen. Das habe ich ganz intuitiv gestaltet, wie es mir gefiel.

Im Augenblick nutze ich die Project Life App von Becky Higgins, um meine Fotos zu bearbeiten und kleine Fotos zu erhalten. Das kann ich ideal am Handy machen. Ich hatte Freitag bereits mittags Feierabend und so saß ich einfach einige Minuten im Auto vor dem Drogeriemarkt, habe alle Bilder, die ins Album kommen sollten, zusammengefügt und wenig später dann auch schon in der Hand gehalten. So konnte ich am Wochenende einfach loslegen und das Projekt innerhalb kürzester Zeit fertig stellen. Oftmals baue ich nämlich Alben, ohne die Rohlinge dann zu befüllen. Eigentlich viel zu schade!

Auch so Alltägliches wie der Putzmarathon im Bad oder das Lackieren der Nägel wollte ich unbedingt im Album haben.

Egal, ob es Bilder aus dem Garten sind oder der Einkauf im Supermarkt. Es sind die kleinen Dinge und Augenblicke, die ich früher im Project life festhielt. Macht das eigentlich noch jemand? Irgendwie sind mir diese kleinen Projekte über einen überschaubaren Zeitraum lieber als ein ganzes Jahr zu dokumentieren, wobei die Alben durchaus auch toll sind.

Theoretisch hätte ich diesen Tag auch in Pocket Pages, also in [unterteilten] Folien, festhalten können. Zum einen besitze ich gar nicht so viele passende Folien, zum anderen wollte ich aber auch unbedingt die Freiheit haben, alles ganz nach Gusto anordnen zu können. Zudem ist es nicht wirklich einfach, Fotos passgenau für die Hüllen zurechtzuschneiden. Die deutschen Formate passen einfach nicht zu den im Scrapbooking üblichen amerikanischen Maßeinheiten.

Während des Fotografierens habe ich kein bisschen darauf geachtet, welche Farben auf den Bildern zu sehen sind und ob diese zu den Farben der Journalingkärtchen passen werden. Erstaunlicherweise hat sich jedoch alles irgendwie zusammen gefügt. Wenn irgendwas nicht ganz stimmig war, habe ich dann einfach versucht, über das Patterned Paper eine Einheit herzustellen. Ich finde, das ist mir ganz gut gelungen. Weitere Dekoelemente habe ich bis dato nicht geplant, das kann sich jedoch auch noch ändern….

#aepiecesofus [Travellers Notebook]

Werbung ohne Auftrag. Im April habe ich bei der Selfportrait Challenge „Pieces of me“ von Ali Edwards mitgemacht. Sie hat dieses Projekt im Februar 2020 gestartet; damals habe ich das aber zu spät gesehen. Die Prompts, also Themen, waren unterschiedliche Körperpartien. Ich habe jeweils mein Hauptfoto, welches ich bei Instagram gepostet habe, im Format 10 x 10 cm ausgedruckt und 2 weitere Themenbilder in 5 x 5 cm. Ursprünglich wollte ich alles in Farbe haben aber zu den knalligen Papieren von Vicki Boutin gefiel mir Schwarz-Weiß dann deutlich besser.

Unter den Hauptbildern habe ich mein gedrucktes Journaling eingeklebt, welches jedoch ziemlich persönlich ist und ich daher nicht veröffentliche. Ausnahmsweise hatte ich mal richtig viel zu sagen, so dass ich meinen Text am PC verfasste und ausdruckte. Die Textfelder sind ungefähr 9,5 x 9,5 cm groß.

Sämtliche Seiten sind gleich aufgebaut: erste Seite mit Patterned Paper beklebt, darauf 2 kleine Bilder sowie ein Blätterzweig, welcher aus Vellum ausgestanzt wurde. Die rechte Seite besteht aus Foto und Text, während die zweite Doppelseite wieder mit Patterne Paper dekoriert ist. Hier habe ich dann den Songtext „Beautiful“ von Christina Aguiliera in Blöcken ausgedruckt und ebenfalls mit einem aus Transparentpapier gestanzten größeren Zweig dekoriert.

Da das Papier recht knallig ist, wollte ich die Deko wirklich schlicht und zurückhaltend lassen. Natürlich gibt es zur Kollektion passend auch Dekoteile. Diese sind jedoch meist relativ dick. Da das Travellers Notebook durch das ganze Papier und die Fotos jedoch schon sehr viel Volumen gewinnt, war es mir wichtig, hier nicht noch mehr aufzutragen.

Hauptfokus wollte ich nämlich unbedingt auf den Fotos und meinen Texten haben. Mein Projekte haben ja in aller Regel ganz selten den Fokus nur auf mir. Mein Hauptthema sind nun mal meine Reisen und Ausflüge, die ich dokumentieren und somit auch ein Stück weit konservieren möchte.

Das für mich persönlich schwierigste Thema war das vorletzte. Hier ging es darum, ein Ganzkörperbild von sich selbst zu erstellen. In meinem Journaling habe ich über das Verhältnis zu meinem Körper philosophiert. Das war wie ein Seelenstriptease vor mir selbst. Durch unterschiedliche Projekte wie mein One Little Word oder auch den Onlinekurs „Touchstones“ von Liz Lamoreux [einige Seiten aus dem Journal werde ich die Tage mal zeigen…] befasse ich mich momentan viel häufiger mit mir selbst, als ich das in der Vergangenheit tat. Tut wirklich gut, ist manchmal jedoch gleichzeitig auch wirklich emotional und mental herausfordernd.

Mein Fazit zu dem Projekt: ich freue mich schon enorm auf das nächste Mal!

Sonntagsspaziergang [Layout]

Werbung ohne Auftrag. Nach deutlich mehr als einem Jahr habe ich mal wieder ein Layout gestaltet. Dazu habe ich mich von einem Werk inspirieren lassen, welches ich bei einem Workshop meiner lieben Freundin Mel gemacht habe. Eine andere Variante gab es schon mal hier zu sehen.

Dieses Mal habe ich die Kante mit einem Schlingenstich verziert, da ich keine Lust hatte, die Nähmaschine aus dem Schrank auszubuddeln. Mein Arbeitszimmer muss nämlich mal dringend aufgeräumt werden, nachdem die restliche Wohnung mittlerweile wieder einigermaßen vorzeigbar ist…

Das gemusterte Papier ist aus der aktuellen Kollektion von Felicity Jane, ebenso die Dots und der hübsche Stempel. Diesen habe ich ganz leicht gebogen, um ihn an die ausgeschnittene Rundung anzupassen. Das Tütchen war Teil einer Sendung aus den USA von Liz Lamoreux. Bei Ihr habe ich aktuell ebenfalls einen E-Course belegt, über den ich in den nächsten Tagen auch noch etwas ausführlicher schreiben werde.

Hier noch eine Detailaufnahme der Stickerei.

März [One Little Word]

Werbung ohne Auftrag. Ich liebe den Online-Workshop „One little Word“ so sehr! Im März hat die wunderbare Victoria Calvin uns die Aufgabe „Practice“ gestellt. Ich mag das ja ziemlich gerne, wenn sich die Aufgaben immer wieder wiederholen und ich mich so viel intensiver mit meinem Wort beschäftige. Es war keine feste Übung oder Tätigkeit vorgegeben, jede:r Teilnehmer:in hat sich selbst eine Aufgabe und auch eine Frequenz überlegt. Mein Wort ist Self-Care und dazu gehört für mich auch Bewegung. So war für mich klar, dass ich mich an jedem Tag im März entsprechend bewegen möchte.

Mit dem „sich bewegen“ geht natürlich auch „atmen“ einher. In aktuellen Corona-Zeiten ist das ja durchaus mehrdeutig belegt. Nichtsdestotrotz hat mich das Wörtchen „breathe“ im März stark begleitet. Daher auch der gestempelte Spruch [der mir erst im zweiten Anlauf gelungen ist]. Mir gefällt das ganz gut, wenn die Buchstaben ein wenig angeschnitten sind; das entspricht eher mir und meinem persönlichen Stil.

Mittlerweile stört es mich auch gar nicht mehr, wenn die Stempelabdrücke nicht ganz sauber sind. Das war früher deutlich anders! Da wäre die Karte einfach in den Müll gewandert und ich hätte mir auch total viel Mühe gemacht, die Buchstaben exakt und sauber auszurichten bzw. zu vermitteln. Heute mache ich einfach drauflos und zerdenke nicht alles bis ins kleinste Molekül….

Tatsächlich habe ich im März jede Menge Stellen in der näheren Umgebung entdeckt, an denen ich noch niemals zuvor war. Und das unter zum Teil extremen Bedingungen [nachts keinen Schlaf bekommen, Schneesturm etc.]. Ich bin echt stolz auf mich, dass ich das wirklich jeden Tag durchgezogen habe.

Das Bambusblatt bedeutet Spaziergang, der Buddha steht für Indoor-Workout. Zusätzlich habe ich während der Fastenzeit auch auf Softdrinks und Säfte verzichtet und somit nur Wasser bzw. Tee konsumiert. Auf Alkohol verzichte ich bereits seit Jahresbeginn und ich komm damit echt gut zurecht. Das waren, ähnlich wie der Verzicht auf Fleisch, Entscheidungen, die sich einfach aus der Situation raus ergaben und nicht „Ab morgen verzichte ich auf…“.

Ich wollte den Monat auch unbedingt bildlich dokumentieren. Da kamen mir die Folien mit den 2×2 Inch Taschen genau recht. Insgesamt sind das 48 Bilder, die in den beiden Folie untergebracht werden können. Ich habe hier einfach Journaling und Filler-Cards in der mittleren Spalte eingefügt, um hier eine gewisse Struktur für mich selbst zu erzielen.

Die hübschen Karten mit den Prompts „Reset“, „Refocus“, „Readjust“ und „Restart“ bekam ich von meiner lieben Freundin Frau Pony geschenkt. Sie hat mich damit total überrascht und die Kärtchen passen einfach perfekt in dieses Album!

Dieses abschließende Bild für den März habe ich auf einer der ganz neu für mich entdeckten Strecken gemacht. Diese gehört für mich zu den absoluten Favoriten, führt dieser Weg doch geradewegs zu einem versteckten Waldweiher.

Februar [One little Word]

Werbung ohne Auftrag. Im Februar habe ich bei meinem One little Word Album den Fokus auf das Thema Routinen in Sachen Self-Care gelegt. In der Class war unser Prompt ein Vision Board, also so eine Art Collage. Ich mag das ja echt gerne, Mixed Media ist bekanntermaßen genau mein Ding.

Zumindest meine Startseite hat immer das gleiche Schema: oben zwei Pockets im Format 3×4″, unten eine Pocket 4×6″. Oben rechts eine transparente Monatskarte, unten eine Karte mit goldener Schrift. Diese habe ich während meiner Vorbereitung Ende 2020 einfach wahllos in die Taschen gesteckt – erstaunlicherweise passen die aber irgendwie genau zu den Themen, die uns immer am Ersten eines Monats präsentiert werden.

Die Wörter meiner Collage habe ich tatsächlich alle aus dem Kundenmagazin meines bevorzugten Lebensmittelmarktes ausgeschnitten und auch einige der Bilder sind daraus. Dazu noch Zeitschriften, die sich viel mit Yoga oder Persönlichkeitsentwicklung befassen, ein Anhänger meiner neuen Yogamatte und schon hatte ich so ziemlich alle Zutaten für die Seiten beisammen. Ursprünglich wollte ich eigentlich einen Keilrahmen gestalten. Dieser hat auch ein wenig Farbe erhalten und steht seither so in meinem Wohnzimmer. Ich habe dafür auch mittlerweile eine Idee zur Gestaltung. Mal gucken, wann ich die Zeit finde, daran weiterzuarbeiten…

Mit der App Canva habe ich dann noch eine digitale Collage gestaltet aus eigenen Bildern und welchen aus dem Netz. Leider ist das Format ein wenig doof, aber dann steht das Bild halt ein wenig oben über…. auch eine Premiere: digitale Gestaltung statt mit physischen Produkten zu arbeiten… das hat jedoch ziemlich viel Spaß gemacht; irgendwann muss ich mir also auch noch Zeit für die Beschäftigung mit Bildbearbeitung freischaufeln…..

Den Abschluss im Februar macht diese Seite mit Gedanken, was ich in meinem Leben haben oder was ich daraus verabschieden möchte. Die Beschäftigung mit diesen Themen macht mir echt viel Spaß! Der März war wirklich super und ich freue mich schon darauf, Dir die entsprechenden Seiten zu zeigen.

December Daily [Sparkle & Shine]

Heute ist schon der letzte Blogpost zum December Daily; vollgepackt mit jeder Menge Bildern. Heiligabend verbrachte ich bei meiner jüngsten Schwester. Wir kochten gemeinsam wirklich leckeres Essen – Caesar’s Salad, Schweinefilet mit Gemüse und Kartoffelpürre und als Dessert eine Schokomousse, welche mein Schwager uns gezaubert hatte, bevor er mittags zum Dienst bei der Kripo musste.

Ganz klassisch geschmückt ist der Baum bei den beiden mit Kugeln, die teilweise noch von unserer Uroma väterlicherseits stammen.

Für mich gehören neben den kitschigen RomComs natürlich auch Spaziergänge zu den Feiertagen. Egal, ob das wie am 1. Feiertag der Spaziergang mit meiner Schwester ist oder sonntags um den See und dort den Gedanken nachhängen…. während der Pandemie habe ich das richtig zu schätzen gelernt.

Manchmal bin ich ja ein ziemlicher Tollpatsch – ich hab es geschafft, meine heiß geliebte Soul Bottle zu zerstören, indem ich am Ladekabel für das Smartphone zog…. und auf dem Weg zum Supermarkt habe ich dann diesen gigantischen Sonnenaufgang fotografiert.

Silvester verbrachte ich bei meinen Eltern, die ich fast täglich sehe [ihre Werkstatt befindet sich unter meiner Wohnung]. Neben Raclette und Panna Cotta mit Beeren verbrachten wir den Abend mit Karten spielen. Gegen 23.30 Uhr hat mein Papa dann den Feuerkorb im Garten entzündet und wir haben dort den Jahreswechsel dick eingemummelt und bei feinem Schneefall begangen.

December Daily [Sparkle & Shine]

In der Mittagspause habe ich ganz gemütlich durch Instagram gescrollt und war beim Post eines meiner Lieblingsshops absolut elektrisiert. Mittlerweile nenne ich einen dieser tollen Buchstaben mein Eigen – jetzt fehlen mir noch zwei und dann werde ich im Treppenhaus einen hübschen Willkommensgruß installieren. Ebenfalls Ergebnis einer Shoppingeskalation ist mein neuer Baumschmuck aus Dänemark. Die ersten Anhänger habe ich mir 2019 gegönnt, dieses Jahr habe ich dann den ganzen Baum so geschmückt.

Mit meinen Eltern habe ich in deren Wald auch dieses Jahr wieder unsere Weihnachtsbäume geschlagen. Hierbei handelt es sich um Fichten, die aus Forstsicht entfernt werden müssen; sie sind frisch, regional und ökologisch unbedenklich – also absolut in Ordnung für mich, einen echten Baum als Weihnachtsbaum zu haben.

Zu den neuen Metallanhängern kombiniere ich selbst gefädelte Holzperlensterne und Sterne aus Porzellan. Gefällt mir wirklich wahnsinnig gut! Perfekt für die Fensterbank im Esszimmer ist auch mein Adventskranz.

Da aufgrund der allgemeinen Situation dieses Jahr natürlich keine Weihnachtsfeier möglich war, entschieden wir uns, im Büro am vorletzten Arbeitstag des Jahres ein gemeinsames Frühstücksbuffet zu machen. sämtliche Mitarbeitenden brachten etwas dafür mit, gegessen wurde am jeweiligen Arbeitsplatz. Mit meinen Schwestern tausche ich zu Weihnachten nur selbst gemachte Kleinigkeiten. Ich entschied mich diesmal für eine Keksmischung im Glas; die Gläser können wieder verwendet werden. Mittlerweile sind mir diese nachhaltigen Geschenke die liebsten.

December Daily [Sparkle & Shine]

Schon Anfang November habe ich im Esszimmer die Papiersterne aufgehängt. Arg viel mehr Deko kam auch gar nicht mehr hinzu, lediglich meine Lichthäuser aus Porzellan sowie ein paar Bäumchen, die ich letztes Jahr in Stockholm kaufte, haben den Raum noch verschönert. Heimweg von der Arbeit und diesem hübsch verschneiten Waldweg konnte ich nun wirklich nicht widerstehen! Also Extrarunde gedreht und Foto gemacht. Das war ein hübsches Highlight.

Im Dezember habe ich nach furchtbar langer Suche endlich mal auch so einen klassisch karierten Pyjama ergattern können. Das musste natürlich in meinem December Daily festgehalten werden. Genauso, wie die Süßigkeiten, die ich teilweise nur in der Vorweihnachtszeit esse.

2020 ist so unglaublich schräg! Dass ich da eine Seite in meinem Dezembertagebuch auch Corona widme, war eigentlich unvermeidlich….

Self-Care [One little Word]

Im Dezember habe ich mich ja dazu entschieden, mir für 2021 ein Wort zu überlegen, anhand dessen ich durch das Jahr gehen möchte. Dokumentieren werde ich dieses in dem hübschen Album, welches ich im Studio Calico-Sale kaufte. Die fröhlichen Farben gefallen mir sehr und gerade jetzt im tristen Spätwinter kann so ein bisschen Bunt ja nicht verkehrt sein.

Dieses Selfie mag ich sehr – mittlerweile fühle ich mich dank Lockdown ja eher wie ein Hippie (meine Haare sind mir einfach viel zu lang). Das Transparency ist aus der 2020 December Daily Kollektion von Ali Edwards, die auch das gesamte Projekt One Little Word vor 10 Jahren ins Leben rief. Für mich ist es eine Premiere, dass ich die Class gebucht habe. Normalerweise bin ich da ja kein Fan von, allerdings würde ich sonst auch definitiv nicht durchhalten!

Für jeden Monat habe ich mir ein Oberthema überlegt, auf das ich mich im Zusammenhang mit Self-Care fokussieren möchte. Für den Januar war das beispielsweise Spirituality & Connecting. Ich habe mich mit Buddhismus beschäftigt und mit verschiedenen Personen, zu denen der Kontakt eingeschlafen war, geschrieben. Das Handlettering stammt von meiner kleinen Schwester, die das für mich gestaltet hat.

Die Startseiten in die einzelnen Monate habe ich bereits für das komplette Jahr gefüllt, als rechts oben ein Transparency mit dem Monat sowie eine 4 x 6 Filler Card mit einer Quote. Im Januar geht es natürlich vor allem um die Intention: „Warum habe ich mich für dieses Wort entschieden? Warum überhaupt ein Wort als Guide für das Jahr?“

Ich versuche, in beiden Seite so einer Doppelseite Farben zu wiederholen, damit das stimmig aussieht. Viele andere Teilnehmer:innen der Class haben sich bei dem Prompt „Intentions“ dafür entschieden, Stichpunkte aufzuschreiben. Ich mag das Prinzip einer Mind Map sehr gerne, daher suchte ich alle möglichen passenden Stempel aus meinem Fundus zusammen. Natürlich habe ich es beim Stempeln direkt auch mal geschafft, die Kanten des Stempelblocks mit abzudrücken, aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden….. Better done than perfect!

Nicht alles, was in dem Buch steht, ist auch für die Öffentlichkeit gedacht, jedoch mag ich die Seiten bzw. das Layout so sehr, dass ich es zeigen möchte. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mal den Weg zurück zu Pocket Paiges fände! Die Bilder, die ich ausgesucht habe, stehen für unterschiedliche Bereiche, die ich „bearbeiten“ möchte – Spiritualität, Ernährung, Bewegung, mentale Gesundheit.

Ich freue mich schon auf den Themenkomplex im Februar! Ich werde mir überlegen, wie ich einige Routinen in meinem Leben integrieren kann, in der Class werden wir wohl ein wenig Richtung Mixed Media gehen….

December Daily [Sparkle & Shine]

Am 4. Dezember war ich abends noch Spazieren. Noch war keine Ausgangssperre, so konnte ich auch nach 21 Uhr noch gemütlich durchs Dorf laufen und die Weihnachtsbeleuchtung fotografieren. Für das Journaling habe ich mir mit Hilfe eines Tellers eine Schablone gebastelt und mit dem Negativ dann das Papier bestempelt. Sowas mag ich ja total gerne.

An einigen Tagen hatte ich ziemlich viel „Redebedarf“, an anderen ist das Journaling gering ausgefallen. Aber das ist für mich völlig ok; genauso, wie am Ende des Monats nochmal durchs Album zu gehen und die ein oder andere Deko hinzuzufügen.

Meinen Kolleginnen habe ich ein kleines Nikolausgeschenk auf den Schreibtisch gestellt. Natürlich habe ich auch das dokumentiert.