Werbung ohne Auftrag. Ich liebe die Produkte von Ali Edwards sehr. Besonders die Stempelsets und Online-Workshops ihrer Kooperation mit Laura Wonsik haben es mir in diesem Jahr angetan. Für dieses kreative Tagebuch habe ich vor allem mit dem Stempelset „Mental health matters“ gearbeitet, aber auch Produkte der monatlichen Story Kits habe ich hier eingesetzt. Ich bin gerade in einen neuen Lebensabschnitt gestartet, den ich in diesem Minialbum im Travellers Notebook Format festhalten möchte.
Das Format ist wirklich toll, um vor allem viel Inhalt festhalten zu können. Im Gegensatz zu vielen meiner anderen Arbeiten wird dieses Projekt sehr textlastig. Fotos werde ich hierfür nicht allzu viele verwenden… Dennoch will ich natürlich nicht nur wie in einem „normalen“ Tagebuch meine Gedanken auf Papier bringen, sondern auch dekorativ und passend festhalten. Von einigen anderen Projekten wie „The Story of the Self“ habe ich Schnipsel verarbeitet – das ist das pink-grüne Papier oben links – genauso wie von einer Karte, die ich letztens gestaltet habe und von der noch einige Stanzteile auf meinem Tisch lagen.
Passend zu den Stempeln habe ich einige Washitapes aus meinem Stash rausgesucht: Heidi Swapps Carefree-Serie fand ich letztes Jahr besonders hübsch und die Farben passen so gut in die aktuelle Jahreszeit. Aber auch die Farben von diesem Maskingtape von Alexandra Renke finde ich bezaubernd und so wunderschön in Kombination mit manchen Papieren, die ich aus dem September-Story Kit „Seek“ eingebaut habe. Die 3″ x 8″ Papiere sind super, wenn beim Stempeln mal was schief ging! Ich verwende eine Stempelplattform, um unvollständige Abdrücke ergänzen zu können. Dabei kann es dann schon mal sein, dass meine liebsten Farben [Distress Oxides von Ranger/Tim Holtz] durchschlagen. Das kaschiere ich dann gerne mit Papieren oder auch mal dem ein oder anderen Selfie, das am Besten zum Thema des Projekts passt.
Nicht böse sein, dass ich nicht darüber schreibe, was der Inhalt des Projekts ist. Es handelt sich hierbei um etwas extrem Persönliches, über das ich im Verlauf der Zeit vielleicht etwas detaillierter berichten werde. Im Augenblick bin ich noch ganz am Anfang…. Dennoch möchte ich zeigen, dass auch solche, mitunter belastenden, Themen es verdienen, schön festgehalten zu werden.
Werbung ohne Auftrag. Da sich aufgrund starker Lieferverzögerungen von der Produktion zum Warenlager von Ali Edward [selbst Mitte Februar ist meine Bestellung noch nicht unterwegs nach Deutschland] der Versand immens verzögert, habe ich meinen Januar bisher nur ganz grob skizziert. Wenn der Workshop gebucht wird, schaltet sich automatisch auch das Digital Kit frei. Ich habe daher die entsprechenden Journaling Cards ausgedruckt und meine Gedanken niedergeschrieben. Wenn die physischen Produkte irgendwann hier ankommen werden, übertrage ich das alles.
Die liebe Julia hatte im Januar die 3. Edition von #20kleineOriginale mit dem Überthema Natur. Ziel ist es, sich täglich mit der eigenen Kreativität zu beschäftigen, und wenn es nur 5 Minuten sind. Ich bin zu der Zeit täglich spazieren gegangen, um nach meiner Corona-Infektion wieder Ausdauer aufzubauen. Den kleinen Herz-Talisman habe ich mir bei Soulmantras gegönnt und diesen täglich in Szene gesetzt. Mir war es wichtig, diese 20 Tage zu dokumentieren. Meine Fotos habe ich im Drogeriemarkt des Vertrauens drucken lassen, nachdem ich sie mit der Project life-App bearbeitet hatte.
Vom letzten Jahr hatte ich noch diese Monats-recap-Seiten in meinem Stash. Bisher mag ich es ganz gerne, mir zu Beginn des Monats zu überlegen, was ich erreichen möchte und am Ende zu rekapitulieren, ob ich meine Ziele erreicht habe. Dazu noch ein Bild und vielleicht etwas Deko und schon passt das für mich ganz gut zusammen.
Werbung ohne Auftrag. Letztes Jahr habe ich erstmals den Online-Workshop zum Projekt One Little Word gebucht. Das war richtig richtig toll und so war es für mich keine Frage, mir diesen Luxus auch in 2022 zu gönnen. Bereits im Verlauf der letzten Monate hatte sich herauskristallisiert, dass mein Fokus in diesem Jahr auf BREATHE liegen sollte. Während ich 2021 eine Mischung aus OLW und Project life gemacht habe, konzentriere ich mich heuer ganz auf mein Wort.
Ich habe schon öfter bei Soulmantras, dem Onlineshop von Liz Lamoreux, bestellt. Jedem Päckchen liegen kleine Kärtchen mit positiven Sprüchen bei. Eines davon ziert meine Startseite im Album. Leider gibt es im Moment große Lieferschwierigkeiten, so dass meine bestellten Artikel aus der One Little Word – Kollektion von Ali Edwards noch nicht versandt wurden. Auch beim Memorykeeping werden wir durchaus von Corona ausgebremst…. ich habe jedoch in meinem Studio einen richtig großen Stash, so dass ich trotz allem bereits kreativ sein konnte.
Vision Boards finde ich persönlich richtig toll. Mit verschiedenen Bildern aus dem Netz habe ich mir eines digital gestaltet, um meine Intentionen zu visualisieren. Die Kärtchen bekam ich bereits im letzten Jahr von meiner lieben Freundin Frau Pony geschenkt. Irgendwie passen sie für dieses Jahr noch besser, fand ich, und so sind sie hierhin mit umgezogen. Die Rückseite der transparenten Folie habe ich mit einem Stück Cardstock beklebt. Darauf habe ich einen tollen Spruch gedruckt; Hingucker ist das Acryl-Wort aus einem alten Kit von Ali Edwards.
Im Journal von Ali gibt es einen Bereich, in dem jeden Monat ein Selfie mit einigen Worten dokumentiert werden kann. Da ich auch dieses Jahr nur im Album arbeiten werde, habe ich dieses adaptiert. Die meisten Journaling-Karten habe ich aus einem Kit zum Thema GROW. Zum Einen gefallen mir die Farben besonders gut, zum Anderen möchte ich natürlich auch in 2022 an meinem persönlichen Wachstum arbeiten…. passt also perfekt!
Als kleines Goodie habe ich mir bei Etsy eine digitale Datei mit den Mondphasen bzw. mit dem Mondkalender gegönnt. Ich mag es, mich mit verschiedenen, neuen Dingen zu befassen – der Einfluss des Mondes auf unser Leben gehört dazu. Auf der Rückseite dessen und als Abschluss meines persönlichen Introbereichs habe ich Designpapier mit dem schönen Ginkgo-Motiv passend zugeschnitten. Dazu kupferfarbene Sticker und ich bin sehr zufrieden damit.
Werbung ohne Auftrag. Dieses Jahr versuche ich, wieder mehr Memorykeeping und kreative Projekte zu machen. Ali Edwards gibt mir da immer wieder gute Impulse. Der „offizielle“ Day in the life, an dem die Community ihren Tag dokumentiert hat, war tatsächlich an meinem Geburtstag. Ich wollte diesen wirklich gerne festhalten, aber schlussendlich habe ich mich aus privaten Gründen dagegen entschieden. Sagen wir mal so, ich hatte schon schönere Geburtstage…. So kam es, dass ich dann erst den 24.04.2021 fotografiert und verscrappt habe.
Im letzten Jahr hatte Ali Edwards wirklich schöne knallige Farben ausgewählt für dieses Projekt. Da das kleine Album vergriffen ist, habe ich kurzerhand selbst mal wieder eines gebaut. Gelb gehört nicht wirklich zu meinen favorisierten Farben, aber das Papier von Vicki Boutin schrie regelrecht danach, das Cover des Albums zu werden. Aus der gleichen Kollektion habe ich mir auch einige Stencils gegönnt und deren Verpackung findet sich ebenso in den Seiten des Albums wie Reste meines #AEPiecesOfMe Travellers Notebooks.
Meinen Samstag habe ich mit einem Ausflug an den See begonnen, um dort den Sonnenaufgang zu beobachten. Da es um 5:45 Uhr noch ziemlich frisch war, musste unbedingt meine Patchworkdecke mit, um mich darin einkuscheln zu können.
Die Kombination aus Fotos, Journaling Cards und Patterned Paper gefällt mir richtig gut. Einige Stempelabdrücke ergänzen die Seiten. Und dass die Journaling Cards von einer ganz anderen Firma sind als das Designpapier fällt meiner Meinung nach gar nicht auf.
Ich habe an diesem einen Tag deutlich mehr als 100 Fotos gemacht, um eine wirklich gute Auswahl an Bildern und Situationen zu haben. Tatsächlich gibt es bis auf das Selfie von mir keines mit Personen. Corona, Social Distancing, Single-Dasein – das alles führt nicht unbedingt zu Menschenansammlungen… daher war es mir wirklich wichtig, einen ganz normalen Samstag zu dokumentieren mit gemütlich warmem Frühstück und Blumen gießen.
Samstage oder allgemein Wochentage spielen sich bei mir momentan fast ausschließlich zu Hause ab und sind gefüllt mit Hausarbeit. Mein Job ist aktuell anstrengend wie selten, da habe ich abends kaum mehr die Energie, mich um so Dinge wie Altpapierentsorgung oder die Wäsche zu kümmern. Meist falle ich einfach nur total erschöpft aufs Sofa und sehe fern.
Daher ist es auch klar, dass ich dann am Wochenende so Dinge wie Unkraut jäten erledige. Meine Mama und ich haben im letzten Herbst meinen Garten komplett umgestaltet – was man halt so tut, wenn die Fassade neu gemacht wird. Ich bin schon sehr gespannt, wie das aussieht, wenn die Pflanzen jetzt so richtig in die Wachstumsphase kommen.
Auf viele Seiten habe ich Reststücke gemustertes Papier geklebt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass sich die Farben immer wieder wiederholen. Wichtig war mir auch, dass ich bei dem Album keine starre Reihenfolge einhalte, einfach drauf los kleben. Mal sind die Fotos auf der linken, mal auf der rechten Seite, Journalingkarte außen oder innen. Das habe ich ganz intuitiv gestaltet, wie es mir gefiel.
Im Augenblick nutze ich die Project Life App von Becky Higgins, um meine Fotos zu bearbeiten und kleine Fotos zu erhalten. Das kann ich ideal am Handy machen. Ich hatte Freitag bereits mittags Feierabend und so saß ich einfach einige Minuten im Auto vor dem Drogeriemarkt, habe alle Bilder, die ins Album kommen sollten, zusammengefügt und wenig später dann auch schon in der Hand gehalten. So konnte ich am Wochenende einfach loslegen und das Projekt innerhalb kürzester Zeit fertig stellen. Oftmals baue ich nämlich Alben, ohne die Rohlinge dann zu befüllen. Eigentlich viel zu schade!
Auch so Alltägliches wie der Putzmarathon im Bad oder das Lackieren der Nägel wollte ich unbedingt im Album haben.
Egal, ob es Bilder aus dem Garten sind oder der Einkauf im Supermarkt. Es sind die kleinen Dinge und Augenblicke, die ich früher im Project life festhielt. Macht das eigentlich noch jemand? Irgendwie sind mir diese kleinen Projekte über einen überschaubaren Zeitraum lieber als ein ganzes Jahr zu dokumentieren, wobei die Alben durchaus auch toll sind.
Theoretisch hätte ich diesen Tag auch in Pocket Pages, also in [unterteilten] Folien, festhalten können. Zum einen besitze ich gar nicht so viele passende Folien, zum anderen wollte ich aber auch unbedingt die Freiheit haben, alles ganz nach Gusto anordnen zu können. Zudem ist es nicht wirklich einfach, Fotos passgenau für die Hüllen zurechtzuschneiden. Die deutschen Formate passen einfach nicht zu den im Scrapbooking üblichen amerikanischen Maßeinheiten.
Während des Fotografierens habe ich kein bisschen darauf geachtet, welche Farben auf den Bildern zu sehen sind und ob diese zu den Farben der Journalingkärtchen passen werden. Erstaunlicherweise hat sich jedoch alles irgendwie zusammen gefügt. Wenn irgendwas nicht ganz stimmig war, habe ich dann einfach versucht, über das Patterned Paper eine Einheit herzustellen. Ich finde, das ist mir ganz gut gelungen. Weitere Dekoelemente habe ich bis dato nicht geplant, das kann sich jedoch auch noch ändern….
Werbung ohne Auftrag. 2020 geht zu Ende und ich bin froh, dass dieses mental wie physisch anstrengende Jahr vorbei sein wird. Ich bin wirklich gespannt, was uns im kommenden Jahr so alles erwartet. Momentan arbeite ich noch an meinem December Daily, welches ich dann in Auszügen im Januar zeigen kann. Ich plane auch, 2021 wieder deutlich mehr zu bloggen….
Bereits letztes Jahr wollte ich beim Projekt One Little Word von Ali Edward mitmachen. Beim Vorsatz ist es allerdings dann auch geblieben…. für 2021 habe ich mir jedoch auch den Workshop gegönnt, durch den ich zugleich Zugang zu einer Facebook-Gruppe erhielt. Die meist weiblichen Teilnehmerinnen kommen hauptsächlich aus dem englischsprachigen Raum, wodurch ich zusätzlich auch noch meine Sprachkenntnisse mal wieder etwas aufpolieren kann – die sind dank Corona nämlich ziemlich eingerostet. In der Gruppe wird enorm viel unterstützt. Egal, ob es Fragen zum Wort selbst sind, zur Art der Dokumentation, woher diverse Produkte zu beziehen sind – es macht Spaß, sich mit den Frauen auszutauschen!
Ich habe mich dafür entschieden, mein Wort SELF CARE in einem 6×8 inch Album festzuhalten. Nach dem wirklich herausfordernden Jahr 2020 macht es für mich absolut Sinn, mich um mich selbst zu kümmern und auf mich zu achten. Jeden Monat stelle ich unter eine bestimmte Überschrift, die für mich im Zusammenhang mit meinem Wort Selbstfürsorge steht:
Januar – Spirituality & Connecting
Februar – Routinen
März – Breathe
April – Thankfulness Journal & Bucket List
Mai – Journaling & Kreativität
Juni – Sport
Juli – Mental health
August – Fokus & Lernen
September – Relax & Me-time
Oktober – Hydrate & Healthy Food
November – Achtsamkeit & Meditation
Dezember – Entdecken
Die einzelnen Themen bzw. Begriffspaare habe ich auf einzelne Zettel geschrieben und dann den einzelnen Monaten zugelost. In einem Word-Dokument habe ich mir zu jedem Monat eine Themensammlung angelegt, was ich mir dazu genauer ansehen kann. Im März steht dazu beispielsweise einer meiner liebsten Songs, „Just breathe“ von Pearl Jam, während ich im Oktober mein Trinkverhalten etwas unter die Lupe nehmen möchte.
Meine kleine Schwester, deren Hobby Handlettering ist, wird mir einen Spruch schreiben, den ich zu Beginn des Albums einsortieren möchte: „Self Care isn’t selfish“. Das muss ich mir nämlich immer wieder vor Augen führen: sich um sich selbst zu kümmern, mal unbequeme Entscheidungen zu treffen oder Nein zu sagen, ist nicht egoistisch, sondern notwendig. Ich bin wirklich froh, im Moment Urlaub zu haben, um so meine Akkus wieder aufladen zu können.
Die Tage zeige ich Euch mein Album und das bisherige Setup ein wenig genauer – ich habe hier noch keine blogtauglichen Bilder…. Winter und dann abends die Idee zu einem Posting, das Bilder verlangt, sind nicht wirklich kompatibel….
Werbung ohne Auftrag. Eines meiner liebsten Projekte der vergangenen Jahre war mein Fakten-Minibook. Nach ziemlich genau 5 Jahren habe ich eine aktualisierte Variante gemacht – das 2.0 ist eine kleine Spielerei aus eben der 2. Variante und der Jahreszahl 2020.
Außen um das Cover ist eine transparente Folie, auf die ich den Titel aufgeklebt habe. Der Glitzer, der überall auf dem Cover ist, sollte eigentlich embosst werden – schön wäre, hätte ich im Vorfeld die Beschriftung gelesen, dass es eben KEIN Embossingpulver ist…
Ich hatte viel zu viele Bilder ausgedruckt und gefühlt die Hälfte aussortiert, damit diese auch noch Luft haben und wirken können.
Im Album habe ich auch die ein oder andere Spielerei wie diese Klappen eingebaut. Ich mag die ArtWalk-Kollektion von Heidi Swapp total gerne; die entspricht genau meinem Stil. Schade nur, dass es „nur“ ganz normales Scrapbookingpapier ist, ich hätte gerne durch Strukturpasten etc. noch mehr Leben in das Album gebracht.
Manche Papiere musste ich ein wenig abmildern oder aufpeppen wie auf dieser Doppelseite. Links habe ich mit Gesso und Stencils gearbeitet, rechts als Layering für das Bild Gesso mit einer Spachtel verstrichen.
Hier ein älteres Bild aus der Entstehungszeit des Minialbums. Der Text war mir deutlich zu privat, daher gibt es hier nur die unvollständige Version *g*
Hinter dem Bild des Hummus‘ ist eine Tasche, in der ein ziemlich großer Tag steckt. Ich mag das ganz gerne, wenn ein paar interaktive Elemente in so einem Album sind. Die rechte Seite habe ich ganz bewusst leer gelassen; durch die Farben ist hier schon ziemlich viel Action.
Manchmal braucht es gar nicht viel, um eine Seite zu gestalten. Die Sticker von Rosies Studio passen einfach perfekt zu den Papieren und den fröhlich bunten Cocktails. Ich habe damals extra die Kellnerin gebeten, mich noch kurz ein Bild von den Drinks auf dem Tablett machen zu lassen, bevor sie diese verteilte.
Wer mir auf Insta folgt, kennt meine Leidenschaft: die Basketballmannschaft von ratiopharm Ulm. Natürlich wollte ich auch diese in dem wilden Sammelsurium haben, aus dem der Inhalt besteht. Ich habe dort so tolle Freundschaften geknüpft, die müssen unbedingt festgehalten werden. Und ein Selfie mit einem meiner liebsten Spieler musste natürlich auch mit rein. Da komme ich mir mit meinen 181 cm richtig klein vor…
Es ist so schön, wie sich die Bilder vom Hintergrund abheben. Egal, ob das Bild aus dem Botanischen Garten in Augsburg, der Blautopf oder die Wasserfälle in Bad Urach – irgendwie wirken die Motive in Kombination mit den Papieren regelrecht tropisch.
Auch hier habe ich wieder eine Klappe eingebaut. Beim Anbringen der Fotos habe ich aber leider nicht berücksichtigt, dass ich das Bild vom See knicken muss, um die Klappe zu öffnen… Den Text dahinter habe ich – so wie rechts – auf Butterbrotpapier geschrieben. Allerdings ist dieser ziemlich privat….
Bei vielen Bildern habe ich lediglich Ort und Datum ergänzt, weil diese für sich sprechen. Ich versuche, je Doppelseite ein ähnliches Motiv zu wählen, wenn ich auf beiden Seiten Bilder haben möchte. Auch Komplementärfarben mag ich ziemlich gerne so wie bei dem Bild aus Bologna Blaues Papier – Orangefarbenes Motiv. Um das alles nicht zu krass zu machen, wiederholen sich aber auch Farben in Bild und Papier – Sonnenuntergang in Kopenhagen – Gelbes Muster.
Themen wie Spiritualität beschäftigen mich im Moment ungemein. Meditation, Klein Tibet und das Buddha-Tattoo – alle Seiten folgen direkt hintereinander. Dabei habe ich mich einfach intuitiv von den Seiten insprieren lassen, welches Bild auf welchem Papier platziert werden würde.
Das Leben schreibt wie so häufig die schönsten Geschichten. Letztes Jahr habe ich Jenni nach über 6 Jahren mal wiedergesehen – ganz zufällig und in Helsinki! Ohne, dass wir voneinander wussten, haben wir uns zeitgleich dort aufgehalten.
Vor drei oder vier Jahren habe ich Mel bei ihrem Reha-Aufenthalt in Geesthacht besucht und an diesem Tag auch Eileen wieder gesehen. Es ist doch schön, wenn Freundschaften aus der virtuellen Blase auch in der Realität Bestand haben.
Auch bei diesen Layouts habe ich eigentlich ganz wenig gestaltet, weil das Papier schon so lebendig ist. Mir waren eigentlich nur die Kontraste wichtig, damit die Bilder nicht untergehen….
Minimale Deko auf der einen Seite, interaktives Element im hinteren Cover. Das Minibook habe ich gegenüber Mel als Therapiescrappen bezeichnet. Daher sind meine Texte ungewöhnlich lang geworden für mich bei den Tags. Diese habe ich aus hellen Abschnitten der verwendeten Papiere gefertigt. Da meine Seiten unterschiedliche Formate [max. 12″ x 8″, gefaltet dann 6″ x 8″] haben, sind genügend große Scraps übrig geblieben. Ich bin so froh, dass ich dieses Projekt mal wieder gestartet habe. Hoffentlich vergehen nicht wieder 5 Jahre, bis ich die unterschiedlichen Facetten, aus denen mein Leben besteht, verscrappe.