Werbung ohne Auftrag. Mein Cousin und seine Frau wurden vor kurzem Eltern einer kleinen Tochter. Als ich letztens meine Oma, die im selben Haus wohnt, abholte, habe ich das zuckersüße Mäuschen erstmals gesehen. Natürlich gab es von mir eine Kleinigkeit zur Geburt und nach ziemlich langer Abstinenz habe ich auch mal wieder eine Karte gewerkelt.
Explizite Baby- oder Geburtstempel habe ich nicht in meinem Fundus, aber da so ein Baby mit Liebe geradezu überschüttet wird, passten die Love-Stempel von Felicity Jane meiner Ansicht geradezu perfekt. Ich habe noch etwas Patterned Paper von Alexandra Renke und Rosie’s Studio dazu verwendet und mit Stanzteilen aus Vellum ergänzt.
Werbung ohne Auftrag. Vor kurzem hatte ich einigen Kollegen Bilder meines Schlafzimmer Make-Overs gezeigt. Bei den Kolleginnen kam dann der Wunsch auf, das Zimmer bzw. meine Wohnung mal „in echt“ anzusehen. Also habe ich meine Lieblingskollegen mal wieder zu mir nach Hause eingeladen, bisher haben wir uns ja nur im Garten getroffen. Aktuell habe ich Urlaub, so dass ich die ganze Wohnung [Ausnahmen sind aktuell noch das Arbeitszimmer und die Speisekammer…] auf Hochglanz bringen konnte. Und damit Ihr auch was davon habt, gibt es hier mal wieder einige Einblicke in mein Zuhause.
Letztes Jahr im März sah das hier alles noch komplett anders aus. Während des Lockdowns haben mein Papa und ich den kompletten Boden in Esszimmer und Küche entfernt, neue Heizungsleitungen verlegt und dann mit Isolierung und OSB-Platten den Boden neu aufgebaut. Darauf haben wir dann einen Designboden in Steinoptik verlegt. Die Esstischkombination gibt es bereits seit ungefähr 70 Jahren; sie stand im Erdgeschoss im Wohnzimmer meiner Großeltern. Ich mag das total gerne – meine Farben und Deko sind ja eher reduziert und skandinavisch kühl und dann so ein Vintageschätzchen dazu….
An der Raumaufteilung hat sich nicht wirklich was geändert, allerdings sind Pflanzen und Deko ziemlich rotiert im Vergleich zu letztem Jahr. Dazu durften natürlich auch einige Ergänzungen wie die Lyngby-Vase auf meinem Gesellenstück neu bei mir einziehen.
Die Buchstabenwürfel habe ich beim süßen Concept-Store Die Tagträumerei in Ulm gekauft. Natürlich liebe ich Dinge, die ich aktuell häufig bei Pinterest, Instagram und ähnlichen Plattformen sehe, aber diese kleinen Einzelstücke sind das, womit ich mich in meiner Wohnung wirklich „daheim“ fühle.
Anfangs konnte ich mit Trockenblumen o. ä. so gar nichts anfangen, aber im Moment dekoriere ich ganz gerne mit Zweigen und getrockneten Gräsern. Zu den zurückhaltenden Farben mag ich Akzente in Türkis ziemlich gerne, das ist momentan mein absoluter Favorit.
Mittlerweile ich das Regal ziemlich voll mit Kochbüchern. Allerdings ist das auch meine liebste Lektüre! Und es gibt soo viele tolle neue Bücher, die mein Interesse wecken, dass ich einfach nicht widerstehen mag….
Ebenfalls nicht widerstehen kann ich, wenn eines meiner liebsten Vintage-Labels tolle neue Dinge online stellt. Bei Romina und Johannes von JØLG habe ich die Uhr gefunden, die farblich genau in diesen Raum passt.
Ich liebe es sehr, Kerzen anzuzünden. Egal ob Gäste da sind oder nicht, das hat einfach was total heimeliges. Und wenn so wie jetzt im Augenblick die Regentropfen gegen das Fenster prasseln, gibt es für mich nichts schöneres!
Miri hatte vor einiger Zeit total schönes Holzspielzeug ihrer Tochter bei Instagram gepostet. Trotzdem ich keine Kinder habe und die Tochter meines Cousins noch viel zu klein für sowas ist, habe ich neben Bauklötzen diesen wunderschönen Regenbogen des russischen Labels Raduga Grëz bestellt, der im Moment mein Bücherregal ziert.
Früher hatte ich deutlich mehr Pflanzen und Deko auf den Fensterbänken stehen. Zur Minimalistin werde ich persönlich wahrscheinlich niemals mutieren, dazu mag ich schöne Dinge viel zu gerne. Allerdings versuche ich mittlerweile, diesen Dingen dann einfach mehr Platz zu geben, damit sie auch wirklich wirken können.
Die Pilea steht tatsächlich in einem Lampenschirm. Ich mag den Industriallook wirklich gerne. Leider fehlt mir für die Authentizität nicht nur die Raumhöhe in meiner Wohnung, sondern auch die Weitläufigkeit. Nichtsdestotrotz spiele ich einfach mit den entsprechenden Accessoires… Den Shop, bei dem ich die Schale kaufte, gibt es leider auch nicht mehr, dabei hatten die echt tolle Dinge….
Für mein Geschirr möchte ich mir auch noch eine andere Lösung einfallen lassen. Am liebsten hätte ich ja ein weißes, hängendes Sideboard. Bis ich mich da allerdings final entschieden habe, bleibt auch weiterhin der Bucheschrank an dieser Stelle. Den Rahmen habe ich ganz bewusst lässig an die Wand gelehnt, mit dem Grün und der Vase ist das ein Ensemble, wie es mir gefällt.
Auch beim Geschirr bleibe ich meinem Farbschema treu: unter das weiße Porzellan und das schwarze Steingut mischen sich japanische Teeschalen in den unterschiedlichsten Aquatönen.
Werbung ohne Auftrag. Nach der Streichaktion vor mittlerweile fast 3 Jahren hatte ich bereits beschlossen, dass sich in meinem Schlafzimmer das ein oder andere ändern muss. Als dann letztes Jahr meine Oma starb, haben sich meine Pläne konkretisiert: im Erdgeschoss soll ein Gästezimmer entstehen und ich baue das Bett, das ich in meiner Wohnung in Oberbayern stehen hatte, im Obergeschoss auf. Jedoch wollte ich Euch nochmal den Ist-Zustand zeigen, bevor ich hier alles auf links kremple….
Bis jetzt hatte ich eine riesengroße Liegefläche von 200 x 200 cm. Brauch ich alleine definitiv nicht, ist mit jeder Menge Arbeit bei jedem Wäschewechsel verbunden und da ich unterm Bett auch keine Schubladen habe, verschwende ich zudem enorm viel Platz. Aktuell steht das Bett an der Innenwand mit Blick auf das Fenster. Da der Blick jedoch direkt aufs Nebengebäude fällt, ist das nicht unbedingt der berauschendste Anblick….
Das kleine TV-Gerät unter der Dachschräge habe ich auch schon Ewigkeiten nicht mehr benutzt. Manchmal wünsche ich mir tatsächlich, die Decke weiß zu streichen – momentan habe ich Ahornboden, Buchemöbel und Eschedecke – also so ein richtiges Kuddelmuddel. Aber immer noch besser als zur Zeit meiner Eltern. Statt des hellen Parkettbodens bedeckte da nämlich ein dunkelbrauner Teppich den kompletten Raum.
Besonders liebe ich die graue Wand hinter dem Bett. Grau ist ja sowieso meine absolute Lieblingsfarbe in Sachen Interior. Ich mische am liebsten einige türkisfarbene Akzente dazu wie den Globus in der Ecke. Das wirkt so schön leicht und frisch!
Das Gras habe ich an meinem Lieblingssee gepflückt, als ich das letzte Mal vor ungefähr 2 Wochen dort war. Ich mag das wirklich gern, mir die Natur ins Haus zu holen.
Auf der Fensterbank liegen auch schon einige skandinavische Designerteile bereit, die ich bereits im Frühsommer geshoppt habe. Hoffentlich sieht das dann so aus, wie ich es mir erträume.
Was hier wirkt wie ein Schwarz-Weiß-Bild, ist mit keinerlei Filter versehen. Tatsächlich sind das alles die Originalfarben! Die Bilder habe ich im Sommer aufgehängt, als die Ursprünglichen ins Esszimmer kamen. Die Wolldecke mit dem Würfelmuster habe ich mir kurz nach dem Einzug in diese Wohnung gegönnt, während die Grobstrickdecke von Gant erst vor kurzem zu mir fand.
Dieses Regal habe ich aus einem Altholzbrett und Regalhaltern aus dem Baumarkt gefertigt. Ich mag es, wenn einige Teile in meinen Räumen Patina haben. Das ist viel schöner und individueller, als wenn alles total zusammenpassend im Möbelhaus gekauft wird.
Das tolle Lichterglas habe ich letztes Weihnachten von meiner Schwester bekommen. Für jede von uns hat sie diese individuell beplottet. Tatsächlich reise ich ja sehr gerne, aber mein Schlafzimmer gehört wirklich zu meinen absoluten Lieblingsorten, vor allem, wenn es jetzt dieses dringend benötigte Makeover bekommt.
Werbung ohne Auftrag. Als letztens über Nacht die Temperaturen um mehr als 10 °C fielen und gefühlt der Herbst nicht nur vor der Tür stand, habe ich einige gemütlich Stunden vor meinem PC verbracht und mich durch sündhaft leckere Rezepte gescrollt. Bei diesem wirklich ansprechenden Shortbread mit Rosmarin und jeder Menge anderer sommerlicher Kräuter wurde ich direkt schwach und habe es nicht nur gepinnt, sondern auch innerhalb 2 Tagen zweimal nachgebacken. Natürlich habe ich eine eigene Interpretation des Ursprungsrezepts gemacht, um es an die vorhandenen Zutaten und meinen Geschmack anzupassen.
Ich freue mich schon darauf, das demnächst mal wieder zu backen, wenn ich Gäste habe. Meiner Meinung nach ist das Shortbread ideal als Begleiter für ein Glas Wein oder auch einen Gin & Tonic geeignet. Jedoch kann ich es mir ebenso lecker zu einem Teller Suppe oder einem Salat vorstellen oder auch als kleine Häppchen vor dem Essen – meine Fantasie läuft hier wirklich auf Hochtouren!
Ich mag den fein-würzigen Geschmack von Parmesan in Verbindung mit Rosmarin wirklich gerne! Als Deko habe ich unterschiedliche, robuste Kräuter aus meinem Garten verwendet, die die Ofenhitze gut abkönnen: Salbei, Thymian und Rosmarin wirken hier wirklich hübsch und jeder der Kekse bekommt so nochmal einen ganz eigenen, leckeren Geschmack.
Rosmarin ist eines meiner liebsten Kräuter, da es so schön vielseitig ist – ältere, lange Triebe können sogar als Spieße für Grillgemüse oder -fleisch verwendet werden. Hier kommen jedoch noch junge Spitzen zum Einsatz, deren Nadeln fein gehackt direkt in den Mürbeteig wandern. Dieser wird dadurch herrlich aromatisiert, kann aber je nach Geschmack und Verfügbarkeit durch andere Kräuter wie die schon oben erwähnten Thymian und Salbei ersetzt werden. Das werde ich demnächst auch noch testen, wobei ich Salbei lieber als Tee mag….
Die Zutatenliste ist wirklich überschaubar und ich habe diese meist permanent im Haus, da zum Beispiel Parmesan zu meinen absoluten Favoriten zählt….
Zutaten
1 1/2 cups Vollkornmehl
1 cup Parmesan, fein gerieben
2 tbsp Rosmarin (oder andere Kräuter, siehe oben), fein gehackt
1/2 tbsp Salz
1/4 tbsp frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 cup Butter
ganze Kräuterblätter für die Deko
Mehl, Parmesan, Rosmarin, Salz und Pfeffer in die Schüssel der Küchenmaschine oder eines Food Processors geben, darauf die sehr weiche Butter in Flocken verteilen. Über die pulse-Funktion alle Zutaten vermischen, bis ein homogener Teig entsteht. Unter Umständen noch etwas Wasser hinzufügen – gerade bei Vollkornmehl kann es sein, dass die Feuchtigkeit von Butter und Käse nicht ausreichen und statt eines Teiges nur Krümel entstehen.
Den Teig aus der Schüssel nehmen und nochmal kurz durchkneten. Es sollten keine trockenen oder mehligen Stellen mehr sichtbar sein. Eingewickelt in Frischhaltefolie oder ein Bienenwachstuch mindestens 60 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
Den Teig ca. 5 mm dick ausrollen. Sollen ganze Kräuterblättchen mit verarbeitet werden, diese auf der Oberfläche verteilen. Frischhaltefolie darüber legen und nochmals mit dem Nudelholz darüber rollen, um die Kräuter in die Oberfläche einzuarbeiten. Mit Ausstechförmchen Kekse ausstechen oder aber mit dem Pizzaschneider rechteckige Kekse formen.
Das Shortbread im heißen Ofen 10 – 15 Minuten backen, bis die Kekse hellbraun sind. Auskühlen lassen – die Kekse werden mit dem Abkühlen noch fester.
Sollten die Kekse tatsächlich nicht innerhalb eines Tages restlos aufgefuttert sein – eigentlich unvorstellbar, nicht wahr?! -, am Besten luftdicht verpackt lagern. Zur Haltbarkeit kann ich aus Gründen nichts sagen….. 😉
Werbung ohne Auftrag. Ich bin ein totaler Fan von Snacks. In diesem Jahr habe ich Chips mit Essig- und Salzgeschmack für mich entdeckt. Noch mehr bevorzuge ich jedoch Käsestangen! Als ich letztens meine Brombeer-Tarte gebacken habe, blieb ein ziemlich breiter Streifen Blätterteig über. Da war es dann nur noch ein ganz kurzer Weg, diese Käsestangen zuzubereiten.
Zutaten
1/2 Rolle Blätterteig (Kühltheke)
2 EL Ricotta
Parmesan
Mozzarella gerieben
Pul Biber
Thymian zum Servieren
Den Blätterteig ausrollen und mit Ricotta dünn bestreichen. Parmesan, Mozzarella und Pul Biber gleichmässig auf einer Teighälfte verteilen.
Die nicht bestreute Teigplatte über den Käse klappen und mit den Händen sanft andrücken. In Streifen schneiden und diese ineinander verdrehen. Bei 165 °C Umluft backen, bis der Teig gar und die Streifen luftig aufgegangen und hellbraun sind.
Vor dem Servieren mit Thymianblättchen bestreuen.
Ich kann mir diese leckeren Käsestangen gut als Beilage zu einer fruchtigen Tomatensuppe oder einem Salat vorstellen, sie machen sich aber genauso gut zu einem Glas Wein beim Serienmarathon…