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December Daily prompts [Sparkle & Shine]

Werbung ohne Auftrag. Das Jahr 2020 stellt uns auch in der Vorweihnachtszeit vor nie gekannte Herausforderungen. Da ich wie in den letzten Jahren auch heuer wieder ein Dezembertagebuch scrappen möchte, habe ich mich in en letzten Tagen daran gemacht, mir eine Liste mit möglichen Themen – sogenannten Prompts – zusammen zu schreiben. Viele Dinge, die ich in den letzten Jahren so gern machte – Freunde treffen, auf den Weihnachtsmarkt gehen,… – fallen dieses Jahr zugunsten der Pandemiebekämpfung aus. Es sich zu Hause so gemütlich wie irgend möglich zu machen, steht auf meiner To Do – Liste ganz oben. Trotzdem gibt es natürlich ganz unterschiedliche Dinge, die sich während des Monats dokumentieren lassen….

Ich bin schon sehr gespannt, welche der Themen Eingang in mein December Daily finden werden. Die Tage werde ich auch noch mein vorbereitetes Album fotografieren. Ich habe mir eine wirklich wilde Mischung an Papieren zusammen gesucht – teilweise sind diese noch aus meinen absoluten Anfängen von 2011! Farblich bewege ich mich zwischen Türkis und einem dunklen Pink, dazwischen immer mal wieder auch zartes Rosé. Ich verwende sogar erstmals ein fertiges Album und habe keines selbst gebaut. Dies liegt einfach daran, dass ich auch viele Transparencies, also transparente Acrylfolien verwenden will. Diese sind im Standard mit der 6-fach Lochung, die in den USA verwendet wird, gelocht und das passt eben nicht auf die Mechaniken, die ich bis dato verwendet habe. Statt also einen Streifen abzuschneiden, gibt es dieses Jahr ein gekauftes Album….

Fotoideen [Sparkle & Shine]

Unbezahlte Werbung. So viel, wie manchmal los ist, für einzelne Tage fehlt dann doch mal eine Fotoidee. Mit den Mädels aus meiner WhatsApp-Gruppe habe ich ein wenig Brainstorming gemacht, was man im Dezemberbuch alles festhalten könnte.

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Und als Goodie obendrauf habe ich eine .pdf-Datei gestaltet – der Ausdruck ist auch gleichzeitig meine Startseite in meinem Dezemberbuch 2016.

Sugar Plum [Sparkle & Shine]

Unbezahlte Werbung. Für mein Dezembertagebuch habe ich mir eine Box mit Zubehör zusammengestellt. Darin finden sich Embellishments aus der Serie Sugar Plum, aber auch von anderen Herstellern habe ich mir das ein oder andere passende ausgesucht. Ebenfalls stecken Stifte und Werkzeug darin.

Die Box gab es vor etwa 2 Jahren bei Depot. Leider habe ich mir damals nur die kleine Variante geholt, so dass ich einiges auf mein Tablett von MUJI auslagern musste.

Scheren etc. stecken in einem mattiertem Glas, in dem mal eine Duftkerze von Yankee Candle steckte. Dazu noch eine Halterung für Stempel [keine Ahnung, wie man das Ding nennt] und die Fuse findet dort ebenfalls Platz.

Ich habe mir einige Vellum mit Gold sowie Papier, mit glänzender Folie bezogen, gegönnt, um Akzente setzen zu können.

Die Alphas sind von Toga, dazu noch das 6″x 6″ Paper Pad aus der Sugar Plum Serie. Außerdem liebe ich die Metallfolie, die geprägt werden kann.

Natürlich haben auch die Ephemeras den Weg in die Kiste gefunden, ergänzt von Folien, die ich unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Medien auf meine Seiten aufbringen möchte.

Diese Transparencies sind von Pinkfresh Studio. Die hübschen Akzente im letztjährigen December daily gefallen mir so gut, dass ich das auch 2016 wieder haben wollte.

Die Washitapes sind sowohl von my minds eye als auch von Hema und Toga. Ich mag sie vor allem, um auf Cardstockseiten Farbakzente zu setzen.

Bei der Scrapbook-Werkstatt gibt es diese Ministempel, an denen ich nicht vorbei kam. Ich kombiniere graue und schwarze Stempelkissen und bin auf die Wirkung schon gespannt . Dazu kommen Buttons von der Scrapbook-Werkstatt und Klammern von Hema. Die dekorativen goldenen Foldbackklammern sind von HAY und ein Mitbringsel aus Antwerpen.

Klebendes Embossingpulver von WOW, Stanzen von Tim Holtz und – ganz neu – die Fuse möchte ich ebenfalls einsetzen. Die Fuse habe ich mir beim December daily Workshop in Garmisch-Partenkirchen bei [Scræp]book ausführlich von Svetlana zeigen lassen und dann musste sie unbedingt mit. Außerdem habe ich mir zwischenzeitlich auch noch Nummernstanzen von Stampin‘ Up! gegönnt. Damit möchte ich aus dem folierten Papier Ziffern für einzelne Tage stanzen.

irRESISTible fehlen bei kaum einem meiner Projekte. Ich habe mir jetzt noch die Nuancen Silver und Grey Flannel geholt. Schwarz ist zu den pastelligen Farben vielleicht doch mal zu hart.

Mittlerweile habe ich eine umfangreiche Auswahl an Rollstempeln. Lediglich der mit dem roten Griff von Simple Stories ist ein expliziter Weihnachtsstempel. Manchmal müssen es so kleine Akzente sein, die ein Projekt erst richtig rund und stimmig machen.

Natürlich habe ich mir auch schon einige Tools zurecht gelegt. Allerdings kamen die stylischen Scheren von HAY erst an, nachdem ich die Fotos für dieses Posting gemacht hatte.

Habt ihr euch auch ein Kit für euer December daily zusammen gestellt? Für mich beginnt damit die schönste Zeit des Jahres. Seit dem letzten Samstag ist auch die Lieblings-CD im Dauereinsatz 😉

Wie bleibe ich aktuell und halte durch? [Sparkle & Shine]

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Vorbereitung ist das A & O! Im Dezember bin ich froh um die Zeit, die ich im Vorfeld in dieses Projekt investiert habe. Immer gut ist es, sich zu überlegen, welche Elemente den roten Faden bilden sollen. Entscheide ich mich für eine Serie, die ich mit unifarbenen Papieren ergänze? Soll ein bestimmtes Material (Holz oder Korkembellishments z. B.) immer wieder kehren? Solche Kleinigkeiten bilden einen schönen Rahmen und halten das Projekt optisch zusammen.

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Im Jahr 2014 waren es bei mir die Zahlen, die von Seite zu Seite wiederkehrten. 2015 hatte ich mich zur Ergänzung des Designerpapiers auf gold- und kupferfarbene Deko wie das Washitape festgelegt.

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Bereits im Vorfeld überlege ich mir einzelne Dekoelemente, die ich manchen Seiten schon zuordne. So muss ich mir über viel weniger Dinge an den einzelnen Tagen Gedanken machen.

 

In meinen Büchern sind fast alle Bilder mit dem Smartphone fotografiert. Die große Kamera ist einfach oftmals zu unhandlich, um sie überall mit hin zu nehmen. Nachdem ich ja auch viel bei Instagram poste, ist auch das Fotoformat durchgängig quadratisch und ein schönes Designelement. Die Bilder verschiebe ich dann gleich in ein separates Album auf meinem Smartphone, so dass die gleich griffbereit sind.

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Mit den Papieren für das Album ordere ich in der Regel auch schon die passenden Embellishments, damit diese Dinge gut harmonieren. Mit einigen Stempeln, passender Farbe und eventuell auch noch der ein oder anderen Stanze sowie Schere, Locher, Tacker und Acrylblock packe ich mir das in eine Box, die ich griffbereit bei mir im Esszimmer (wo die meisten meiner Projekte entstehen) deponiere. Einige Stifte dazu, Kleberoller und Lineal und schon bin ich vorbereitet. Das Journaling schreibe ich täglich ins Album – wem die eigene Handschrift nicht gefällt, kann das natürlich auch am PC oder mit der Schreibmaschine machen. Hauptsache, es wird wirklich jeden Tag gemacht – dann sind die Erinnerungen noch frisch und es ist immer nur ein kleines Häppchen, das bearbeitet werden „muss“. Wer einen Fotodrucker besitzt, kann natürlich auch gleich das Bild oder die Bilder des Tages ausdrucken und verscrappen. Ich habe mich im letzten Jahr dazu entschieden, die Bilder im Drogeriemarkt am Fotodrucker auszudrucken. Das habe ich immer für mehrere Tage gleichzeitig gemacht, meistens am Samstag, so dass ich die Seiten dann am Wochenende vervollständigen konnte. Diese Vorgehensweise hat sich für mich enorm bewährt.

 

Flyer. Postkarten und ähnliches hefte ich gerne in mein Buch ein, genauso, wie die Manschette des Starbucks-Bechers (ein Besuch dort ist in der Vorweihnachtszeit Pflicht…). Deswegen mag ich Bindungen (wie z. B. eine Ringbindung, Buchmechanik oder ähnliches), die eine Ergänzung problemlos möglich machen. Dies erlaubt mir, die Sachen gleich ins Buch zu geben – ich muss nicht später lang überlegen, welche Ephemeras zu welchem Tag gehören. Dieses zeitnahe scrappen macht mir enorm viel Spaß und zu sehen, wie das Album wächst und immer dicker wird, ist wunderbar.

Art des Albums [Sparkle & Shine]

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Unbezahlte Werbung. In den vergangenen 4 Jahren habe ich überraschenderweise nur 2 unterschiedliche Formate verwendet, diese jedoch immer anders eingesetzt. 2012 und 2014 wurden von mir Hardcoverbücher entkernt und mit neuem Innenleben versehen, 2013 und 2015 habe ich im Querformat gescrappt.

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Bewusst habe ich mich jedes Mal dazu entschieden, das Buch selbst zu bauen und nicht auf fertige Alben zurück zu greifen. Versteht mich nicht falsch, ich habe überhaupt kein Problem mit fertigen Alben und scrappe oft genug damit. Ich hatte jedoch einfach nie einen passenden Rohling für meine Dezemberbücher gefunden und bin mit den selbst gebauten Varianten deutlich glücklicher. Die Wahl des Rohlings richtet sich definitiv nach dem eigenen Geschmack und auch nach der Art des Scrappens. Wer sich mit Mixed Media wohler fühlt, greift zu anderen Materialien als ein „klassischer“ Scrapper. Beim Format ist es immer ratsam, darauf zu achten, welche Bildgröße untergebracht werden soll.

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Ich persönlich liebe es, wenn auf den einzelnen Seiten viel White Space vorhanden ist. Natürlich dekoriere ich mein Dezemberbuch üppiger, als ich es in anderen Projekten mache. Dennoch wirken die Seiten nicht überladen, sondern noch immer sehr clean & simple. Das ist aber eben mein eigener Stil. Meine gute Freundin Silva käme damit vermutlich gar nicht zurecht – genauso wenig, wie ich eben mein Buch so üppig dekorieren kann wie sie es mit leichter Hand tut.

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2015 habe ich mein Material bereits im Juli geordert und den Rohling auch schon im Hochsommer gebaut – das kommt davon, wenn man sich Material aus einer Vorjahresserie aussucht. Dieses Jahr hat mich keine Serie so richtig vom Hocker gehauen [Zitat aus dem August: „Ich bau mir mein Kit aus vermutlich 25 unterschiedlichen Serien zusammen…. Nächstes Jahr design ich mir mein eigenes Papier!“ – denkt Euch bitte einen grimmigen Unterton dazu. Meine Freundin Alex brach jedenfalls ziemlich in Gelächter aus 😉 ]. Für mich hat es sich als gut herausgestellt, wenn ich meinem Stil auch beim Dezemberbuch treu bleibe – dann fällt das Durchhalten deutlich leichter.

Dezembertagebuch [endlich ist es fertig]

Unbezahlte Werbung. Eigentlich wollte ich Euch mein Dezembertagebuch schon längst gezeigt haben…. Einige Bilder fehlen tatsächlich immer noch, ich hab es einfach noch nicht geschafft, meine Fotobestellung an den Drogeriemarkt meines Vertrauens zu schicken.

Das December Daily ist tatsächlich ein richtiger Schinken geworden. Aber endlich einmal habe ich es wirklich geschafft, damit durchzuhalten. In den zwei Jahren zuvor hatte das ja leider nicht wirklich geklappt.

Für mich bewährt hat sich, dass ich die meisten Seiten bereits im Vorfeld dekoriert hatte. So war die tägliche „Arbeit“ schnell getan: ein bisschen Text, das dazu passende Bild [die meisten habe ich mit dem Handy gemacht] in einen eigenen Ordner ziehen und fertig. Manchmal passierte so viel an einem Tag, dass mir die Entscheidung sehr schwer fiel. Andererseits sollte ja auch noch das ein oder andere für Project life überbleiben [Ja, ich mach das tatsächlich noch, allerdings muss ich da noch jede Menge Bilder ordern, deswegen gibt es da noch keine Blogpostings. Ich hoffe, das noch im Frühjahr in mehreren Postings nachzuholen….].

Dank der Ringbindung konnte ich auch einige größere Souvenirs problemlos einfügen. Ich habe einfach die Sachen [zum Beispiel meine Weihnachtskarten] mit Nadel und Faden eingenäht. Das war zwar zeitaufwendig, ging aber erstaunlich gut. Zudem habe ich recht spontan beschlossen, das Dezembertagebuch nicht nur bis Heilig Abend, sondern bis Silvester zu führen. Auch dies ließ sich ziemlich problemlos machen, da ich die Blätter hinten in den Buchrücken klemmen konnte.

Falls Ihr Fragen haben solltet, dann meldet Euch bitte. Ich versuche, alles so gut als möglich zu erläutern.