Tag-Archiv | Dezembertagebuch

December Daily Prompts [Sparkle & Shine]

Auch in diesem Jahr werde ich wieder ein Dezembertagebuch führen. Ich gehe davon aus, dass wir pandemiebedingt wieder sehr eingeschränkt leben werden und das ist auch richtig gut, anders werden wir die Infektionszahlen nicht wirklich in den Griff bekommen. Das ist aber ein Thema für ein anderes Blogposting…. ich habe ein wenig Brainstorming betrieben und einige Themen zusammen geschrieben, die ich in meinem December Daily dokumentieren möchte….

Fotoideen [Sparkle & Shine]

Unbezahlte Werbung. So viel, wie manchmal los ist, für einzelne Tage fehlt dann doch mal eine Fotoidee. Mit den Mädels aus meiner WhatsApp-Gruppe habe ich ein wenig Brainstorming gemacht, was man im Dezemberbuch alles festhalten könnte.

Sparkle & Shine Idea List.jpg

Und als Goodie obendrauf habe ich eine .pdf-Datei gestaltet – der Ausdruck ist auch gleichzeitig meine Startseite in meinem Dezemberbuch 2016.

Wie bleibe ich aktuell und halte durch? [Sparkle & Shine]

sparkle-and-shine-gros

Vorbereitung ist das A & O! Im Dezember bin ich froh um die Zeit, die ich im Vorfeld in dieses Projekt investiert habe. Immer gut ist es, sich zu überlegen, welche Elemente den roten Faden bilden sollen. Entscheide ich mich für eine Serie, die ich mit unifarbenen Papieren ergänze? Soll ein bestimmtes Material (Holz oder Korkembellishments z. B.) immer wieder kehren? Solche Kleinigkeiten bilden einen schönen Rahmen und halten das Projekt optisch zusammen.

img_20161009_165153

Im Jahr 2014 waren es bei mir die Zahlen, die von Seite zu Seite wiederkehrten. 2015 hatte ich mich zur Ergänzung des Designerpapiers auf gold- und kupferfarbene Deko wie das Washitape festgelegt.

img_20161009_194831

Bereits im Vorfeld überlege ich mir einzelne Dekoelemente, die ich manchen Seiten schon zuordne. So muss ich mir über viel weniger Dinge an den einzelnen Tagen Gedanken machen.

 

In meinen Büchern sind fast alle Bilder mit dem Smartphone fotografiert. Die große Kamera ist einfach oftmals zu unhandlich, um sie überall mit hin zu nehmen. Nachdem ich ja auch viel bei Instagram poste, ist auch das Fotoformat durchgängig quadratisch und ein schönes Designelement. Die Bilder verschiebe ich dann gleich in ein separates Album auf meinem Smartphone, so dass die gleich griffbereit sind.

img_20161009_224154

Mit den Papieren für das Album ordere ich in der Regel auch schon die passenden Embellishments, damit diese Dinge gut harmonieren. Mit einigen Stempeln, passender Farbe und eventuell auch noch der ein oder anderen Stanze sowie Schere, Locher, Tacker und Acrylblock packe ich mir das in eine Box, die ich griffbereit bei mir im Esszimmer (wo die meisten meiner Projekte entstehen) deponiere. Einige Stifte dazu, Kleberoller und Lineal und schon bin ich vorbereitet. Das Journaling schreibe ich täglich ins Album – wem die eigene Handschrift nicht gefällt, kann das natürlich auch am PC oder mit der Schreibmaschine machen. Hauptsache, es wird wirklich jeden Tag gemacht – dann sind die Erinnerungen noch frisch und es ist immer nur ein kleines Häppchen, das bearbeitet werden „muss“. Wer einen Fotodrucker besitzt, kann natürlich auch gleich das Bild oder die Bilder des Tages ausdrucken und verscrappen. Ich habe mich im letzten Jahr dazu entschieden, die Bilder im Drogeriemarkt am Fotodrucker auszudrucken. Das habe ich immer für mehrere Tage gleichzeitig gemacht, meistens am Samstag, so dass ich die Seiten dann am Wochenende vervollständigen konnte. Diese Vorgehensweise hat sich für mich enorm bewährt.

 

Flyer. Postkarten und ähnliches hefte ich gerne in mein Buch ein, genauso, wie die Manschette des Starbucks-Bechers (ein Besuch dort ist in der Vorweihnachtszeit Pflicht…). Deswegen mag ich Bindungen (wie z. B. eine Ringbindung, Buchmechanik oder ähnliches), die eine Ergänzung problemlos möglich machen. Dies erlaubt mir, die Sachen gleich ins Buch zu geben – ich muss nicht später lang überlegen, welche Ephemeras zu welchem Tag gehören. Dieses zeitnahe scrappen macht mir enorm viel Spaß und zu sehen, wie das Album wächst und immer dicker wird, ist wunderbar.

Art des Albums [Sparkle & Shine]

sparkle-and-shine-gros

Unbezahlte Werbung. In den vergangenen 4 Jahren habe ich überraschenderweise nur 2 unterschiedliche Formate verwendet, diese jedoch immer anders eingesetzt. 2012 und 2014 wurden von mir Hardcoverbücher entkernt und mit neuem Innenleben versehen, 2013 und 2015 habe ich im Querformat gescrappt.

img_20161020_223855

Bewusst habe ich mich jedes Mal dazu entschieden, das Buch selbst zu bauen und nicht auf fertige Alben zurück zu greifen. Versteht mich nicht falsch, ich habe überhaupt kein Problem mit fertigen Alben und scrappe oft genug damit. Ich hatte jedoch einfach nie einen passenden Rohling für meine Dezemberbücher gefunden und bin mit den selbst gebauten Varianten deutlich glücklicher. Die Wahl des Rohlings richtet sich definitiv nach dem eigenen Geschmack und auch nach der Art des Scrappens. Wer sich mit Mixed Media wohler fühlt, greift zu anderen Materialien als ein „klassischer“ Scrapper. Beim Format ist es immer ratsam, darauf zu achten, welche Bildgröße untergebracht werden soll.

img_20161009_194831

Ich persönlich liebe es, wenn auf den einzelnen Seiten viel White Space vorhanden ist. Natürlich dekoriere ich mein Dezemberbuch üppiger, als ich es in anderen Projekten mache. Dennoch wirken die Seiten nicht überladen, sondern noch immer sehr clean & simple. Das ist aber eben mein eigener Stil. Meine gute Freundin Silva käme damit vermutlich gar nicht zurecht – genauso wenig, wie ich eben mein Buch so üppig dekorieren kann wie sie es mit leichter Hand tut.

img_20161009_165153

2015 habe ich mein Material bereits im Juli geordert und den Rohling auch schon im Hochsommer gebaut – das kommt davon, wenn man sich Material aus einer Vorjahresserie aussucht. Dieses Jahr hat mich keine Serie so richtig vom Hocker gehauen [Zitat aus dem August: „Ich bau mir mein Kit aus vermutlich 25 unterschiedlichen Serien zusammen…. Nächstes Jahr design ich mir mein eigenes Papier!“ – denkt Euch bitte einen grimmigen Unterton dazu. Meine Freundin Alex brach jedenfalls ziemlich in Gelächter aus 😉 ]. Für mich hat es sich als gut herausgestellt, wenn ich meinem Stil auch beim Dezemberbuch treu bleibe – dann fällt das Durchhalten deutlich leichter.

Warum ein Dezembertagebuch führen? [Sparkle & Shine]

sparkle-and-shine-gros

Unbezahlte Werbung. Ich habe mich auch schon an Project life versucht, allerdings bin ich hier an meinen persönlichen Ansprüchen gescheitert. Ein Buch nur über einen Monat (oder unter Umständen nur für 24 Tage) zu führen, ist jedoch überschaubarer. Im Dezember passieren so viele tolle Sachen, die man gerne festhalten möchte. Die Atmosphäre der Vorweihnachtszeit gehört für mich zu den schönsten Zeiten im Jahr. Gerade, wenn man kleine Kinder hat, macht es besonders viel Spaß, diese tolle Zeit zu dokumentieren. Aber auch als alleinstehende Person wie ich es bin gibt es genügend Ereignisse, die ich festhalten möchte. Und manchmal sind es sogar so viele Kleinigkeiten, an die man sich schon nach wenigen Tagen nicht mehr erinnert. Habe ich jedoch das toll dekorierte Schaufenster oder das leckere Essen in meinem Minibook festgehalten, dann kann ich mich auch noch nach langer Zeit erinnern, mit wem ich unterwegs war oder welcher Song aus den Lautsprechern tönte. Der Dezember verzaubert mich jedes Jahr aufs Neue, wenn bei Einbruch der Dunkelheit die Lichter in den Vorgärten angehen. Wenn ich in meinen Alben blättere, erinnere ich mich, welche Plätzchen ich in der Vergangenheit buk oder welches „DER“ Song des Jahres war.

img_20161020_223855

Nicht zu vergessen, macht es einfach Spaß, so ein Album wachsen zu sehen. 2015 dachte ich mir, dass das Album viel zu groß sei, nachdem ich es gebaut hatte. Wie Ihr aber auf den Bildern sehen könnt, ist es ein richtiger Klopper geworden. Mehr hätte nun wirklich nicht mehr hinein gepasst. Es ist bisher mein absolutes Lieblingsbuch, weil ich hier wirklich sehr viele Bilder, Erinnerungen und Emotionen verscrappt habe. Immer wieder ist es toll, in dem Buch zu blättern! Besondere Freude macht es natürlich, wenn Familienmitglieder oder Freunde sehen, wie ich die Zeit erlebt und empfunden habe und selbst ihre Sicht der Dinge schildern. So manches Gespräch hätte ohne mein Dezemberbuch so nicht statt gefunden….

img_20161009_224154

Es gibt vielfältigste Gründe, dem letzten Monat des Jahres ein eigenes Album zu widmen – für mich ist der Hauptgrund wirklich das sogenannte Memory keeping, also das Erinnerungen bewahren.

Sparkle & Shine [December memories]

Sparkle and shine groß.png

Unbezahlte Werbung. Seit einigen Jahren gibt es ja die December Dailys, ein Projekt, welches von Ali Edwards ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile handelt es sich um eine geschützte Marke, so dass die Bezeichnung nicht mehr verwendet werden darf, wenn man nicht bei den entsprechenden Online Classes dabei ist.

Ich nenne dieses Projekt nun Sparkle & Shine, weil ich damit das Glänzen der Kugeln und Glitzern der Lichter verbinde.

Oftmals geht man ja mit ziemlich viel Elan an so ein Projekt heran und schon nach kurzer Zeit gibt man auf, weil die Ideen für Fotos fehlen, das Album dann doch nicht so toll ist oder auch einfach nur zu wenig Zeit ist, das Album täglich zu füllen. Bereits im August haben mich die Mädels meiner WhatApp-Gruppe gefragt, ob ich sie in diesem Zusammenhang coachen möchte. Immerhin habe ich es in den vergangenen beiden Jahren geschafft, mein jeweiliges Album zu füllen und sogar relativ zeitnah zu verbloggen. Außerdem gehören die beiden Alben zu meinen liebsten Projekten ever!

Aus diesem Grund werde ich Euch hier im Laufe des Novembers den einen oder anderen Tipp geben, wie ich es schaffe, das Projekt durch zu halten. Bei Fragen dürft Ihr Euch jederzeit gerne melden und natürlich versuche ich dann, euch an meinen Erfahrungen diesbezüglich teilhaben zu lassen.

Dezembertagebuch [endlich ist es fertig]

Unbezahlte Werbung. Eigentlich wollte ich Euch mein Dezembertagebuch schon längst gezeigt haben…. Einige Bilder fehlen tatsächlich immer noch, ich hab es einfach noch nicht geschafft, meine Fotobestellung an den Drogeriemarkt meines Vertrauens zu schicken.

Das December Daily ist tatsächlich ein richtiger Schinken geworden. Aber endlich einmal habe ich es wirklich geschafft, damit durchzuhalten. In den zwei Jahren zuvor hatte das ja leider nicht wirklich geklappt.

Für mich bewährt hat sich, dass ich die meisten Seiten bereits im Vorfeld dekoriert hatte. So war die tägliche „Arbeit“ schnell getan: ein bisschen Text, das dazu passende Bild [die meisten habe ich mit dem Handy gemacht] in einen eigenen Ordner ziehen und fertig. Manchmal passierte so viel an einem Tag, dass mir die Entscheidung sehr schwer fiel. Andererseits sollte ja auch noch das ein oder andere für Project life überbleiben [Ja, ich mach das tatsächlich noch, allerdings muss ich da noch jede Menge Bilder ordern, deswegen gibt es da noch keine Blogpostings. Ich hoffe, das noch im Frühjahr in mehreren Postings nachzuholen….].

Dank der Ringbindung konnte ich auch einige größere Souvenirs problemlos einfügen. Ich habe einfach die Sachen [zum Beispiel meine Weihnachtskarten] mit Nadel und Faden eingenäht. Das war zwar zeitaufwendig, ging aber erstaunlich gut. Zudem habe ich recht spontan beschlossen, das Dezembertagebuch nicht nur bis Heilig Abend, sondern bis Silvester zu führen. Auch dies ließ sich ziemlich problemlos machen, da ich die Blätter hinten in den Buchrücken klemmen konnte.

Falls Ihr Fragen haben solltet, dann meldet Euch bitte. Ich versuche, alles so gut als möglich zu erläutern.