Archiv | Februar 2015

Mini-Album [„September Skies“ von Heidi Swapp]

Unbezahlte Werbung. Vor einiger Zeit zeigte ich Euch ja schon mein Mini-Album, gestaltet mit dem 6“ x 6“ Paper Pad „Kiss my Neon“ von Kesi‘ Arts.

In der Zwischenzeit habe ich noch einmal eine Variante von Janna Werners Album gestaltet. Hier habe ich die Faltungen etwas abgewandelt, um noch zusätzliche Seiten unterbringen zu können.

Die verwendeten Materialien sind fas vollständig aus der „September Skies“-Kollektion von Heidi Swapp. Das Holzelement habe ich erst in der Color Shine-Farbe Tinsel eingefärbt. In die noch feuchte Farbe gab ich dann die Nuance Black Velvet. Direkt nach dem Auftrag habe ich die Farbe mit einem Küchentuch wieder abgenommen, um einen Vintagelook zu erzeugen. Zur Versiegelung [die Farbe kann sich sonst unter Umständen wieder lösen] habe ich nach dem Trocknen Glossy Accents darauf gegeben. Dazu noch einige glitzernde Strasssteinchen und ein Doilly, schon war das Cover fertig.

Im Inneren des Album verwende ich Schriftzüge aus der Kollektion, die ich farblich passend mit Color Shine-Sprays einfärbte und transparente Sticker.

In diesem Album habe ich die Taschen für die Zugelemente nicht aus Vellum gearbeitet, sondern aus Folie. Dazu noch einige Rub Ons von Tim Holtz.

Die gesamte Kollektion „September Skies“ gefällt mir aufgrund der lebendigen, flirrenden Farben. Wenn mir eine Seite tatsächlich aufgrund des Designs zu unruhig ist, dann neutralisiere ich sie mit gezielt eingesetztem Vellum. Diese milchige Schicht lässt das Design etwas in den Hintergrund treten und beruhigt das Auge.

Time is now [Journal „Kiss my Neon“ von Kesi‘ Arts]

Unbezahlte Werbung. Ich weiß gar nicht, ob ich Euch dieses kleine Journal schon einmal vorgestellt habe. Ich habe es bereits im letzten September gewerkelt, bevor ich in meinen Jahresurlaub fuhr. Leider habe ich es nicht geschafft, es zu befüllen….

Das Journal ist von der Größe her irgendwas zwischen Din A 5 und Din A 6, der Einband aus stabiler, bedruckter Pappe. Auf das Cover habe ich eine Journaling Card aus der selben Kollektion aufgeklebt, als Verschluss dient ein Stück Garn von Garn und mehr, welches ich einfach an ein Klammer geknotet habe.

Im Inneren des Covers habe ich einen kleinen Umschlag aus Vellum mit breitem Washi befestigt, worin noch mehr Journaling Cards stecken. Die erste Seite habe ich mit Pshiiittt!-Spray von Kesi‘ Arts besprenkelt. Dazu einen Stempel von Nat Kalbach, einige Alpha Sticker und ein Schriftzug, den ich mit einer Stanze von Kesi‘ Arts und der Big Shot ausgestanzt habe.

In dieser Kollektion gibt es auch jede Menge Sticker und Embellishments. Diese wollte ich unbedingt mit dabei haben, falls ich Seiten unterwegs aufpeppen möchte. Ich habe die Zellophantüten, in denen die Sachen geliefert werden, teilweise zusammen getackert, so dass ich nicht so viele Einzelteile rumfliegen habe. Dieser Stapel liegt lose im Journal. Andere Tüten habe ich mit Washitape eingeklebt, so dass Klappelemente entstanden.

Die runden Sticker werden ohne Umverpackung ausgeliefert. Den Bogen habe ich in Streifen geschnitten und für diese Streifen eine Tasche auf die Rückseite des Umschlags gewerkelt. Durch das darüberliegende Klappelement können die Sticker nicht herausrutschen.

Passend dazu gibt es auch eine Dose, in der ich Stempel, Stifte, Stempelkissen und anderes transportieren kann. Diese stelle ich Euch in einem separaten Posting vor.

Fleischlos glücklich [Minialbum aus File Foldern von Heidi Swapp]

Unbezahlte Werbung. Kennt Ihr das „One little word“ von Ali Edwards? Man sucht sich ein Wort aus, welches sozusagen das Leitmotiv des gesamten Jahres darstellt. Ich habe mich in diesem Jahr für Durchhalten entschieden. Oftmals fange ich nämlich etwas an und schon bald gerät es wieder in Vergessenheit.

Für den Februar 2015 habe ich mir vorgenommen, ganz auf Fleisch zu verzichten. Ich esse eigentlich gar nicht so viel Fleisch und habe auch schon einmal etwa 18 Monate komplett vegetarisch gelebt. Deswegen sehe ich hier auch nicht wirklich ein Problem, dass mir der Verzicht schwer fallen wird. Allerdings möchte ich dieses Mal eben das Projekt auch für mich dokumentieren.

Für das Album habe ich ein Set File Folder von Heidi Swapp verwendet. Diese sind im Format von etwa Din A 5 und waren einmal Teil eines Monatskits von Dani Peuss.

Ich habe sie mit zinnfarbenem Garn von Garn und mehr  zusammen genäht. Da das Garn relativ dick ist, habe ich einfach die Fäden aufgedröselt. Das Doillie auf dem Cover ist aus Backpapier ausgestanzt, die Buchstabenstempel sind von Jillibean Soup, gestempelt in den Farben Schiefergrau und Anthrazitgrau. Dazu einige Sprenkel in Tropicana Teal [Color Shine von Heidi Swapp] und Strassschmuck von Stampin‘ Up!

Auf den Innenseiten habe ich zudem noch einige Rub Ons von Tim Holtz aufgebracht und auf die letzte Seite eine Windrose gestempelt.

Minialbum aus einem 6“ x 6“ Paper Pad [Kesi‘ Arts „Kiss my Neon“]

Unbezahlte Werbung. Im September letzten Jahres besuchte ich zwei Workshops der Scrapbook Werkstatt in Gelnhausen. Janna Werner zeigte uns dort ein tolles Minialbum mit einem 6“ x 6“ Paper Pad [„Dreamy“ von Heidi Swapp]. Dieses habe ich leider noch immer nicht fertig – erwähnte ich schon einmal, dass ich ganz häufig „leere“ Minialben hier rum liegen habe?

Nichtsdestotrotz musste ich dieses Album noch einmal machen, da ich die Technik einfach supertoll finde. Also schnappte ich mir das Paper Pad „Kiss my Neon“ von Kesi‘ Arts und legte los. Das Format habe ich etwas abgewandelt, um unterschiedliche Fotoformate unterbringen zu können.

Tatsächlich habe ich auch schon mit der Deko des Albums begonnen. Die Tabs, die ich an den einzelnen Zugelementen angebracht habe, sind mit einer Kreisstanze 1,5“ gemacht. Teilweise sind diese aus einem Schriftpapier gestanzt. Hier versuchte ich, Sätze bzw. Wörter, die mir sehr gefielen, ins Zentrum des Tabs zu nehmen.

Bei der Kollektion „Kiss my Neon“ gefällt mir vor allem, das viele Papiere sehr neutral und zurückhaltend gestaltet sind – vor allem [hell-]grau und weiß sind vorherrschend und werden nur mit einigen wenigen Farbakzenten aufbrochen.

Dies ergibt ein sehr stimmiges, harmonisches Gesamtbild. Die zugehörigen Embellishments aus dieser Serie sind dann doch um einiges bunter. Es machte mir richtig viel Spaß, damit die Seiten zu beleben. Trotzdem bin ich nicht festgelegt, welche Fotos in das Album kommen sollen.

Das Album habe ich – abweichend von Jannas Vorlage – noch zusätzlich mit einem Hutgummi ausgestattet, so dass es sich schön verschließen lässt.

Dezembertagebuch [endlich ist es fertig]

Unbezahlte Werbung. Eigentlich wollte ich Euch mein Dezembertagebuch schon längst gezeigt haben…. Einige Bilder fehlen tatsächlich immer noch, ich hab es einfach noch nicht geschafft, meine Fotobestellung an den Drogeriemarkt meines Vertrauens zu schicken.

Das December Daily ist tatsächlich ein richtiger Schinken geworden. Aber endlich einmal habe ich es wirklich geschafft, damit durchzuhalten. In den zwei Jahren zuvor hatte das ja leider nicht wirklich geklappt.

Für mich bewährt hat sich, dass ich die meisten Seiten bereits im Vorfeld dekoriert hatte. So war die tägliche „Arbeit“ schnell getan: ein bisschen Text, das dazu passende Bild [die meisten habe ich mit dem Handy gemacht] in einen eigenen Ordner ziehen und fertig. Manchmal passierte so viel an einem Tag, dass mir die Entscheidung sehr schwer fiel. Andererseits sollte ja auch noch das ein oder andere für Project life überbleiben [Ja, ich mach das tatsächlich noch, allerdings muss ich da noch jede Menge Bilder ordern, deswegen gibt es da noch keine Blogpostings. Ich hoffe, das noch im Frühjahr in mehreren Postings nachzuholen….].

Dank der Ringbindung konnte ich auch einige größere Souvenirs problemlos einfügen. Ich habe einfach die Sachen [zum Beispiel meine Weihnachtskarten] mit Nadel und Faden eingenäht. Das war zwar zeitaufwendig, ging aber erstaunlich gut. Zudem habe ich recht spontan beschlossen, das Dezembertagebuch nicht nur bis Heilig Abend, sondern bis Silvester zu führen. Auch dies ließ sich ziemlich problemlos machen, da ich die Blätter hinten in den Buchrücken klemmen konnte.

Falls Ihr Fragen haben solltet, dann meldet Euch bitte. Ich versuche, alles so gut als möglich zu erläutern.