Bereits im März habe ich Euch gezeigt, wie ich die Magnettafel für mein Mealplanning an der Küchenwand befestigte. In den letzten Tagen hätte ich eigentlich Urlaub gehabt, aber… tja – Covid hat mal wieder zugeschlagen. Glücklicherweise habe ich nur fiese Erkältungssymptome, aber dennoch musste ich natürlich auf alle geplanten Aktivitäten verzichten. Immerhin habe ich nach „nur“ acht Monaten nun endlich mal die schon längst gedruckten Labels zurechtgeschnitten und laminiert. Yay! In der aktuellen Situation ist es nicht verkehrt, durch vernünftige Planung das Budget ein wenig zu entlasten….
In Word habe ich mir ein Dokument erstellt mit Feldern, in die ich die verschiedenen Gerichte in meiner Lieblingsschrift Caviar Dreams schrieb. Diese habe ich absichtlich relativ groß gestaltet, da ich die Labels mit Magneten an der Metalltafel befestigen möchte. Zuerst habe ich diese mit meiner liebsten Schere zurecht schneiden wollen, bin dann jedoch relativ schnell auf mein Cuttermesser, Lineal und Schneidematte umgestiegen. Das gefiel mir dann doch besser. Die fertigen Labels habe ich auf der Rückseite mit etwas Kleber versehen und sehr eng auf der Laminierfolie ausgelegt. Das Tape verhindert, dass die Etiketten verrutschen und machen das zurechtschneiden der fertigen Labels deutlich angenehmer.
Zur Aufbewahrung in der Küche habe ich eine kleine Umverpackung zweckentfremdet. Da passen noch eine ganze Menge mehr Gerichte rein. Ich freue mich jetzt schon darauf, künftig mein Essen zu planen. Mit ein bisschen Struktur wird weniger über bleiben als bisher und meine Ernährung noch abwechslungsreicher.
Werbung ohne Auftrag. In meinem Esszimmer hängt seit dem letzten Wochenende neue, selbstgemachte Kunst. Die Inspiration kam von Nina, deren Instagramprofil ich schon seit geraumer Zeit folge. Ihren cleanen Stil mag ich sehr, auch wenn das so gar nicht zu meiner Persönlichkeit passt. So sieht mein Keilrahmen auch völlig anders aus, viel wilder und chaotischer. Genau das ist aber das, was zu mir, meiner Wohnung und meinem aktuellen Empfinden passt.
Folgende Dinge habe ich benutzt:
Keilrahmen 80 x 80 cm, Washitape 3 cm breit, Spachtelmasse, Spachtel ca. 4 cm breit, weiße Sprühfarbe RAL 9016 matt
Zuerst den Keilrahmen ringsum mit Washitape abkleben, damit ein glatter Rand entsteht. Die Spachtelmasse relativ willkürlich mit der Spachtel auftragen. Tape abziehen und die Masse gut trocknen lassen. Sprühfarbe in mehreren dünnen Schichten auftragen und mehrere Stunden trocknen lassen. Mit Wasserwaage und Bleistift die Kreuzungspunkte anzeichnen und zwei kleine Nägel in die Wand schlagen. Aufhängen und freuen.
Werbung ohne Auftrag. Als ich im November mit meiner Covid-Infektion mehrere Wochen krank war, hatte ich viel Zeit, Pläne zu schmieden. Einen davon habe ich vor einigen Wochen umgesetzt: Heike zeigte eine tolle Möglichkeit der Essensplanung an einer selbst gebauten Holztafel. Das war die ganz, ganz grobe Inspiration für mich. Optisch passt das aber so gar nicht in meine Wohnung, aber ich hatte ja Zeit zu grübeln… bei meinem Nachbarn, einem Metallbauer, habe ich mir eine Metallplatte im Format 600 x 200 mm bestellt. Die restlichen Zutaten kommen aus meinem Fundus: je 4 Schrauben und Kunststoffplättchen als Abstandhalter. Wer gemauerte Wände hat, benötigt noch passende Dübel.
Mit dem Streichmaß lassen sich die Kreuzungspunkte auf der Rückseite der Platte wunderbar markieren und alle Bohrlöcher haben die selbe Entfernung zur Kante. In der Hinsicht bin ich ein totaler Monk, wenn das nicht passt…. da ertrage ich dann meine eigene Laune nicht…. ich habe den Bohrpunkt angekörnt, so dass der Bohrer eine gute Führung hat. Das geht auch mit Hammer und Nagel, wenn man das entsprechende Werkzeug nicht zur Hand hat. Mit Bohrer und Bohrmaschine passende Löcher bohren.
Die Montage der Platte ist ziemlich simpel: Löcher an der Wand markieren und vorbohren. Bei einer Holzwand einfach nur mit der Schraube an der markierten Stelle in die Wand schrauben. Die Schrauben herausdrehen, durch die Löcher in der Platte stecken und die Kunststoffscheiben als Abstandshalter auffädeln. Dann an der Wand befestigen und dekorieren.
Für die Wochentage habe ich Vinylsticker aus meinem Scrapbookingfundus verwendet. Für die Gerichte habe ich mir ein Template in Word angelegt und die Titel eingetragen. Ausgedruckt warten diese aktuell noch immer darauf, ausgeschnitten und laminiert zu werden. Diese werden dann mit Magneten festgepinnt und ich freue mich schon darauf, meine Einkäufe besser zu planen und weniger Geld und Lebensmittel zu verschwenden.
Werbung ohne Auftrag. Vor gut zwei Jahren habe ich diesen hübschen Vintage-Hocker bei Jolg gekauft. Von diesem tollen kleinen Label finden sich ganz viele Schätze in meiner Wohnung; Uhren, eine Lampe, die ein oder andere dekorative Geschichte, alte Leuchtbuchstaben und noch einiges mehr individualisieren die Räume hier. Der Hocker steht in meiner Küche. Ich mag ihn wirklich, allerdings hat mich die glänzende Lackschicht auf der Buche-Sitzplatte ziemlich genervt. Zudem habe ich auch noch einen Wasserfleck dort produziert und somit musste das Schätzchen aufgearbeitet werden.
Ich habe das große Glück, nur eine Etage nach unten gehen zu müssen und schon habe ich im Prinzip alle Möglichkeiten, Holz bearbeiten zu können. Die Sitzfläche besteht aus keilgezinkter Buche, ein sehr hochwertiger Werkstoff. Leider sind an der Kante einige Stellen, an denen Hohlräume sind. Ich habe mir Holzkitt geschnappt und diese ausgebessert. Nach dem Trocknen kann das überschüssige Material einfach abgeschliffen werden und ist dann wie Holz zu bearbeiten.
Die Fläche habe ich mit einem Exzenterschleifer und relativ grobem Schleifpapier bearbeitet. Dadurch lässt sich der Lack sehr gut entfernen. Für die Kanten und die Rundung sowie die Zwischenschliffe kam dann der Schleifschwamm zum Einsatz, damit die Fläche richtig schön glatt wird.
Auf der Unterseite habe ich dann verschiedene Holzöle getestet, Weißöl und Roheffektöl standen für mich zur Auswahl. Schlussendlich fiel die Wahl dann auf den Roheffekt. Normales Öl „feuert“ den Farbton an – sprich: die Rottöne im Holz knallen so richtig. Das passiert im Prinzip auch beim Lackieren. Das mittlere Bild oben zeigt den Hocker nach dem ersten ölen und dann trocknen über Nacht. Hier wird das Holz dann relativ rau, da sich die Fasern mit Öl vollsaugen und aufrichten. Daher muss dann mit dem Schleifschwamm zwischengeschliffen werden, um die Fasern zu glätten.
Ich habe danach eine weitere Schicht Öl aufgetragen. Im nassen Zustand sieht man den Farbunterschied sehr krass. Das Öl wird dünn mit einem Pinsel aufgetragen und dann im Anschluss mit einem sauberen, nicht fusselnden Tuch abgerieben. So wird die Oberfläche gesättigt und der Überschuss verbleibt nicht dort und wird klebrig.
Das Roheffektöl kann für unterschiedliche Bereiche wie Türen, Böden etc. eingesetzt werden. Ich mag es total gern, da die Oberfläche wirklich einen ganz natürlichen Ton behält. Es ist aus dem Fachhandel und alles andere als preiswert, jedoch extrem ergiebig.
Werbung ohne Auftrag. Nach dem vielen Regen der letzten Wochen können wir aktuell wieder jede Menge Sonnenschein und warme Temperaturen genießen. Die Kräuter in meinen Beeten explodieren geradezu! Das kommt mir gerade recht, um meine Idee selbst gemachter Smudge Sticks umzusetzen.
Meine Eltern wissen nun auch, was es mit Räuchern und Smudge Sticks so auf sich hat. Sie waren nämlich grade da, als ich mir die Kräuter geschnitten und vorbereitet habe. Mama hat mich zwar gefragt, was hier so stinke, war dann aber auch durchaus interessiert, was ich da so bastle. In meiner Familie bin ich ja eher so der Hippie und kenne mich verhältnismäßig gut mit Kräutern aus. So konnte ich mal wieder über meine liebsten Teekräuter fachsimpeln…
Für meine selbstgemachten Räuchersticks habe ich Thymian, Lavendel, Rosmarin und Salbei kombiniert. Diesen werden beruhigende und ausgleichende, aber auch desinfizierende, stärkende und klärende Eigenschaften zugeschrieben. Das sind Dinge, die wir alle momentan wirklich gut gebrauchen können.
Lavendel finde ich persönlich wirklich hübsch im Garten, der Duft erinnert mich aber dann doch eher an meine Oma… in Kombination mit den anderen Kräutern mag ich das jedoch sehr gerne.
Das Ritual des Räucherns wird in verschiedenen Kulturen praktiziert. Bisher nutze ich dafür hauptsächlich Räucherstäbchen verschiedener Hersteller. So manch einer mag es unter Hokuspokus verbuchen, aber mit dem Räuchern sollen böse Geister und schlechte Energien vertrieben werden. Andere wiederum schwören auf die reinigende Wirkung des Räucherns. So wird in der Zeit der Rauhnächte regelmäßig geräuchert, um das neue Jahr gereinigt willkommen zu heißen.
Räume können manchmal so richtig drückend auf mich wirken und meine Stimmung beeinflussen. Gemäß Räucher-Experten ist der Grund dafür, dass alles, was in unseren Räumen geschieht, dauerhaft und intensiv deren Atmosphäre prägt. Natürlich kann das auch uns und unser Verhalten beeinflussen. Handlungen, Gefühle, Gedanken – all das, was in den Räumen geschieht, kann positiv oder negativ sein…
Düfte wirken auf das limbische System und sind eng mit Erinnerungen verknüpft. Von daher ist es toll, positiv besetzte Emotionen über das Räuchern zu schaffen.
Das Räuchern soll bewirken, dass zu Hause eine angenehme Umgebung entsteht und die Atmosphäre von diesen Altlasten befreit wird. Wirklich Glaubenssache und sehr spirituell. Natürlich kann das Räuchern auch ohne diesen Glauben genutzt werden. Ich mag es gerne in Zusammenhang mit Meditationen, man kann die Räume aber auch einfach nur symbolisch reinigen.
Die Kräutersticks sind total einfach zu binden. Allerdings dürfen die verwendeten Heilkräuter noch nicht trocken sein, sondern müssen frisch sein. Ansonsten zerbröselt alles und kann nicht ordentlich gebunden werden.
Salbeiblätter von den Stielen zupfen. In die Mitte langstielige Lavendelblüten geben, darum Thymian, Rosmarin und zum Schluss Salbeiblätter arrangieren. Dabei gut zusammen drücken und in Form bringen.
Mit einem Baumwoll- oder Leinengarn am unteren Ende zusammen binden und dann über die ganze Länge des Sticks umwickeln. Den Faden wirklich straff führen, damit der Smudge Stick nicht zu locker wird.
Die Räuchersticks einige Tage an einem schattigen, kühlen Ort trocknen lassen.
Wenn die Räuchersticks getrocknet sind, kannst du sie einfach einfach am vorderen Ende anzünden – die Kräuter sollten dabei aber nicht in Flammen stehen sondern nur leicht glimmen.
Werbung ohne Auftrag. Bereits seit einiger Zeit nutze ich waschbare Kosmetikpads. Theoretisch können diese auch selbst gefertigt werden. Da ich jedoch kein Handtuch zur Hand hatte, welches ich in kleine Stoffstücke hätte zerteilen können, habe ich bereits fertige Pads gekauft. Diese sind bei 60 °C waschbar und werden in kleinen Netzsäckchen geliefert. Zwei Verpackungseinheiten habe ich bestellt, weil ich nicht so viel heiß zu Waschendes besitze. Von den Pads bin ich wirklich begeistert! Sie fühlen sich angenehm auf der Haut an und ich nutze sie sowohl zum Abschminken, zur Reinigung am Morgen als auch, um mein Gesichtswasser damit sanft zu verteilen. Momentan versuche ich, mein Verhalten nachhaltiger zu gestalten und solche kleinen Schritte fallen mir wirklich leicht.
Die sauberen Pads bewahre ich in einer hübschen Betondose auf meinem Waschtisch auf, während die benutzten einfach in dem mitgelieferten Säckchen auf ihren Waschgang warten. Mittlerweile sind alle Pads mindestens einmal gewaschen und noch genauso weich wie zu Beginn. Im Lieferumfang sind 26 Pads in aus Baumwolle und Bambus in drei Farben [Natur, Rose, Hellblau] enthalten. Die farbigen sind für sensible Bereiche wie die Augenpartie gedacht, die naturfarbenen Pads haben einen leichten Peelingeffekt. Das finde ich ganz angenehm, da ich momentan wieder eine höhere Neigung zu Mittessern und Pickeln feststelle – Stress lässt grüßen….
Da sich der Waschtisch direkt neben der so gut wie immer geöffneten Tür befindet, habe ich das Aufbewahrungssäckchen einfach an die Klinke gehängt. Also einfach den Baumwollpad benutzen und dann ab zur Wäsche. Mit meiner Entscheidung für die wiederverwendbaren Pads bin ich wirklich zufrieden. Wieder ein Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll.
Die Betondose besitze ich nun schon einige Jahre. Der Deckel in Holzoptik passte jedoch so gar nicht in mein Bad, das hauptsächlich in grau, weiß und Türkis gehalten ist. Da ich jedoch vor einiger Zeit matten Sprühlack in einem hübschen Mintton erworben hatte, stand einer Verwandlung nichts im Weg. Zuerst habe ich die vorgeschliffene Deckelinnenseite und den Rand lackiert, dann die Oberseite grundiert. Nach dem Trocknen wird der Lack nochmals geschliffen und dann eine zweite dünne Schicht aufgetragen. Die Farbkombination gefällt mir wirklich gut und der Lack fasst sich viel angenehmer an als das immer leicht raue Holz aufgrund der Luftfeuchtigkeit im Bad.
Werbung ohne Auftrag. Bereits im Jahr 2019 habe ich diese hübschen Untersetzer aus Fliesen gemacht. Irgendwie ging die Anleitung dann im Vorweihnachtstrubel unter. Als dann über die sozialen Medien die Bilder wieder aufploppten [„Möchtest Du die Erinnerung von vor einem Jahr teilen?“], habe ich mich an die Bilderserie erinnert, die ich während der Fertigung machte. Im November bei Kunstlicht mit dem Handy gemacht ist die Qualität nicht die allerbeste, allerdings mag ich das Ergebnis umso lieber…
Die Fliesen werden auf einem flexiblen Gitter geliefert. Mit Hilfe des Cuttermessers oder einer Schere die einzelnen Segmente voneinander trennen und überstehende Kunststoffreste entfernen. Eine Matte der von mir gewählten Fliesen hat 6 Sterne ergeben.
Die kleinen Mosaikstücke habe ich probehalber zusammengelegt, bevor ich Kleber auftrug. Trotz industrieller Fertigung sind die Fliesen alle etwas unterschiedlich, so dass nur durch ausprobieren die optimal zusammen passenden Stücke ermittelt werden können – das ist ein bisschen wie Puzzle legen…
Die Kanten der einzelnen Fliesenstücke werden mit dem Kontaktkleber DÜNN bestrichen. Bitte unbedingt vorher die Gebrauchsanleitung durchlesen! Der Kleber muss erstmal antrocknen, bevor die Einzelteile aneinander gepresst werden.
Ich habe eine kleine Menge Kleber auf ein Reststück Holz gegeben und dann mit einem Spatel auf die Kanten aufgetragen. Achtet darauf, dass ihr Euren Arbeitsplatz abdeckt, falls ihr nicht wie ich in einer Werkstatt arbeitet, wo der Kleber auch mal auf der Arbeitsfläche Spuren hinterlassen darf….
Vor dem Zusammenfügen der Einzelteile trocknet der Kleber nach Gebrauchsanweisung an.
Nach und nach entsteht die Sternform. Die Fliesen über Nacht auf einer ebenen Fläche trocknen lassen. Auch danach sind die Untersetzer noch ziemlich fragil – zur Stabilisierung [und um Tischplatten und Oberflächen zu schonen] habe ich auf die Unterseite der Sterne dünnen Filz geklebt.
Heiligabend verbrachten wir 2019 erstmals bei mir. Hier seht Ihr den Tisch, wie ich ihn am Vorabend eingedeckt hatte. Ich mag es sehr, wie festlich die Untersetzer in Sternform wirken! Zusammen mit den „guten“ Kristallgläsern macht das wirklich was her. Ich freu mich jetzt schon auf die Adventszeit – spätestens am Wochenende werde ich mir diese Coaster griffbereit auf die Fensterbank legen….
Und so wild war der Anblick dann am Morgen danach. Erinnert fast ein wenig an eine Winterlandschaft mit den kleinen Bäumchen, die ich aus Stockholm mitbrachte….
Werbung ohne Auftrag. Am vergangenen Wochenende war ich bei meiner kleinen Schwester, um ihr Hochbeet aufzubauen. Dazu gibt es bald auch ein Blogposting. Wir unterhielten uns auch darüber, wie unsere Adventskränze in diesem Jahr aussehen sollten. Tatsächlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Idee, wie meiner gestaltet werden würde. Eigentlich hatte ich nur die Vorstellung, dass ich was ziemlich Schlichtes machen wollte.
Montag Morgen war ich dann im Ort unterwegs und bin dann auch noch eben in den Baumarkt – musste sowieso noch was für die Baustelle im Keller beschaffen. In dem Gang mit dem Installationszubehör fiel es mir wie Schuppen von den Augen: die Kupferkappen sollten unbedingt Bestandteil des Advents“kranzes“ sein. Holz habe ich sowieso zu Hause und so musste ich mur „nur“ noch überlegen, wie ich alles anordnen möchte.
Das Holzbrett auf die gewünschten Maße [bei mir 24 x14 x 7 cm] zusägen und die Kanten schleifen. Ich habe mich für ein Altholz-Stück entschieden, weil mir die raue Struktur einfach sehr gut gefällt. Die Kupferkappen mit dem Holzbohrer mittig lochen. Kupfer ist ein extrem weiches Material, a benötigt man keinen speziellen Metallbohrer. Filzgleiter oder Sockelnägel auf der Unterseite des Holzstücks befestigen.
Die Metallteile nach Wunsch anordnen und mit den Schrauben befestigen. Die Panhead-Schrauben haben einen relativ stark auftragenden Kopf. Zur stabilen Befestigung der Kerzen einfach Wachs in in die Metallteile tropfen und dann die Kerzen festkleben.
Deko nach Wunsch auf das Holzstück legen. Ich habe mich in diesem Jahr für schlichte Lärchenzapfen entschieden, das passt aktuell am Besten zu meiner Wohnung und der Deko. Ich kann mir aber auch beispielsweise grüne Minikugeln sehr hübsch zum warmen Metallton vorstellen.
Werbung ohne Auftrag. Am Wochenende habe ich mir einen Ausflug in die nahe gelegene Staudengärtnerei gegönnt. Das ist wie ein Urlaub zu Hause, denn der Schaugarten ist einfach riesig. Auf dem Gelände kann man locker 3 Stunden verbringen, ohne sich zu langweilen. Im Kassenbereich und den Gewächshäusern herrscht Maskenpflicht, auf dem übrigen Gelände nur die aktuelle Abstandsregelung.
Neben Phlox und Rittersporn habe ich mir Hosta, Echinacea und rosa blühenden Lavendel sowie hübsche Pflanzstäbe in Rostoptik gekauft. Beim Einpflanzen habe ich mich dann dermaßen über die sich verheddernde Bindeschnur geärgert, dass ich ein spontanes DIY gemacht habe.
Dafür brauchst Du:
schmales und dünnes Stück Holz
Säge
Bohrer und Bohrmaschine
evtl. Schleifpapier
Bindeschnur
Das Holzstück leicht keilförmig zuschneiden und in das breitere Ende einen ca. 3 cm langen Schnitt machen. Am gegenüberliegenden Ende wird eine Bohrung gesetzt, um die Spindel später aufhängen zu können. Wenn nötig, können die Kanten mit dem Schleifpapier etwas abgeschmirgelt werden.
Nun kommt der simple Teil des DIYs – die Bindeschnur wird auf die Spindel gewickelt. Dazu einfach ein Stück Schnur durch den Schnitt ziehen und dann wickeln, wickeln, wickeln…
Zum Abschluss die Schnur wieder durch den Schnitt führen. Um ein eventuelles unbeabsichtigtes Abwickeln zu vermeiden, einfach ein zweites Mal durch den Schlitz führen.
Momentan nutze ich eine Holzkiste, um meine Gartengeräte von einem Fleck zum Anderen zu bringen. Diese möchte ich jedoch durch eine Vintagekiste aus Metall ersetzen, da aus dieser im Gegensatz zur Holzkiste nichts fallen kann.
Schere, Gartenschere, Bindeschnur und weiteres Zubehör wie Schneckenkorn oder Ameisenmittel bewahre ich direkt an der Tür zum Garten auf, Schaufel und Hacke sowie meine Gartenhandschuhe draußen unter der Überdachung.
Winter ist für mich die Zeit der Zitrusfrüchte. Ich habe ja letztens schon geschrieben, dass ich 2020 deutlich nachhaltiger Leben möchte als bisher. Im Herbst habe ich bereits im Zuge der #10MinutenOrdnung Challenge von Heike damit begonnen, andere Reinigungsmittel zu verwenden als bisher. Putzen gehörte bisher definitiv nicht zu meinen Favoriten, mittlerweile mache ich es aber recht gerne. Waschmittel & Co. stelle ich bis jetzt noch nicht selbst her, jedoch habe ich nun einen Zitrusreiniger angesetzt.
Dafür in ein Glas [meines fasst etwas mehr als 1 l] die Schalen von Zitrusfrüchten füllen. Bei mir sind es Mandarinen- und Orangenschalen. Diese mit hellem Essig [keine Essigessenz!] bedecken. Essig immer mal wieder nachfüllen, da die Schalen diesen aufsaugen. Die Schalen sollen immer bedeckt sein, damit sie nicht zu schimmeln beginnen. Der Reiniger ist fertig, wenn sich die Flüssigkeit verfärbt. Dann einfach den Essig abseihen und in eine dunkle Flasche füllen und beschriften. Die Schalen können über die Mülltonne entsorgt werden.
Essighaltige Reinigungsmittel am Besten nicht in eine Sprühflasche geben, da die feinen Essigpartikel schädlich für die Atemwege sein können. Reiniger auf ein Tuch geben und z. B. verkalkte Armaturen damit putzen. Bitte darauf achten, dass Essig Kunststoffdichtungen und Silikonfugen angreifen kann!