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Wiederverwendbare Kosmetikpads und ein kleines Make Over [Nachhaltigkeit]

Werbung ohne Auftrag. Bereits seit einiger Zeit nutze ich waschbare Kosmetikpads. Theoretisch können diese auch selbst gefertigt werden. Da ich jedoch kein Handtuch zur Hand hatte, welches ich in kleine Stoffstücke hätte zerteilen können, habe ich bereits fertige Pads gekauft. Diese sind bei 60 °C waschbar und werden in kleinen Netzsäckchen geliefert. Zwei Verpackungseinheiten habe ich bestellt, weil ich nicht so viel heiß zu Waschendes besitze. Von den Pads bin ich wirklich begeistert! Sie fühlen sich angenehm auf der Haut an und ich nutze sie sowohl zum Abschminken, zur Reinigung am Morgen als auch, um mein Gesichtswasser damit sanft zu verteilen. Momentan versuche ich, mein Verhalten nachhaltiger zu gestalten und solche kleinen Schritte fallen mir wirklich leicht.

Die sauberen Pads bewahre ich in einer hübschen Betondose auf meinem Waschtisch auf, während die benutzten einfach in dem mitgelieferten Säckchen auf ihren Waschgang warten. Mittlerweile sind alle Pads mindestens einmal gewaschen und noch genauso weich wie zu Beginn. Im Lieferumfang sind 26 Pads in aus Baumwolle und Bambus in drei Farben [Natur, Rose, Hellblau] enthalten. Die farbigen sind für sensible Bereiche wie die Augenpartie gedacht, die naturfarbenen Pads haben einen leichten Peelingeffekt. Das finde ich ganz angenehm, da ich momentan wieder eine höhere Neigung zu Mittessern und Pickeln feststelle – Stress lässt grüßen….

Da sich der Waschtisch direkt neben der so gut wie immer geöffneten Tür befindet, habe ich das Aufbewahrungssäckchen einfach an die Klinke gehängt. Also einfach den Baumwollpad benutzen und dann ab zur Wäsche. Mit meiner Entscheidung für die wiederverwendbaren Pads bin ich wirklich zufrieden. Wieder ein Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Müll.

Die Betondose besitze ich nun schon einige Jahre. Der Deckel in Holzoptik passte jedoch so gar nicht in mein Bad, das hauptsächlich in grau, weiß und Türkis gehalten ist. Da ich jedoch vor einiger Zeit matten Sprühlack in einem hübschen Mintton erworben hatte, stand einer Verwandlung nichts im Weg. Zuerst habe ich die vorgeschliffene Deckelinnenseite und den Rand lackiert, dann die Oberseite grundiert. Nach dem Trocknen wird der Lack nochmals geschliffen und dann eine zweite dünne Schicht aufgetragen. Die Farbkombination gefällt mir wirklich gut und der Lack fasst sich viel angenehmer an als das immer leicht raue Holz aufgrund der Luftfeuchtigkeit im Bad.

DIY Coaster [Flower of life]

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Unbezahlte Werbung. Ich trinke ja von jeher schon ziemlich viel Wasser, habe jedoch in den letzten, sehr heißen Wochen noch deutlich mehr konsumiert. Als ich im Juli in Tirol war, machte och bei Dinzler am Irschenberg Halt. Dort habe ich mir dann die wirklich sehr schöne Soul Bottle mit dem goldenen Aufdruck der Blume des Lebens gegönnt. Ich versuche nämlich, so viel Kunststoff wie irgend möglich einzusparen und so eine Glasflasche ohne jegliche Plastikanteile, die auch noch in Deutschland gefertigt wird, ist da ein schöner Schritt.

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Um Wasserringe auf meinem Schreibtisch zu vermeiden, habe ich mir am Wochenende passend dazu Untersetzer aus Fimo gemacht.

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Hierfür habe ich mir ein Päckchen Fimo weich geknetet und ausgerollt. Letztens hatte ich mir neben Räucherstäbchen auch ein gelasertes Holzelement gekaut. Mit diesem habe ich das Muster in die Fimomasse gedrückt. Nach dem Backen habe ich dann noch das gute Stück in Form gebracht und ein wenig mit Stempelfarbe bearbeitet. Die Backzeit war nämlich etwas zu lang und so ist mein Untersetzer aprikosenfarben statt weiß….

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Perfekt, um das Wasser nicht nur zu kühlen, sondern auch zu aromatisieren sind TK-Himbeeren. Diese sehen dazu auch noch hübsch aus.