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Mealplanning an der Magnettafel [DIY]

Bereits im März habe ich Euch gezeigt, wie ich die Magnettafel für mein Mealplanning an der Küchenwand befestigte. In den letzten Tagen hätte ich eigentlich Urlaub gehabt, aber… tja – Covid hat mal wieder zugeschlagen. Glücklicherweise habe ich nur fiese Erkältungssymptome, aber dennoch musste ich natürlich auf alle geplanten Aktivitäten verzichten. Immerhin habe ich nach „nur“ acht Monaten nun endlich mal die schon längst gedruckten Labels zurechtgeschnitten und laminiert. Yay! In der aktuellen Situation ist es nicht verkehrt, durch vernünftige Planung das Budget ein wenig zu entlasten….

In Word habe ich mir ein Dokument erstellt mit Feldern, in die ich die verschiedenen Gerichte in meiner Lieblingsschrift Caviar Dreams schrieb. Diese habe ich absichtlich relativ groß gestaltet, da ich die Labels mit Magneten an der Metalltafel befestigen möchte. Zuerst habe ich diese mit meiner liebsten Schere zurecht schneiden wollen, bin dann jedoch relativ schnell auf mein Cuttermesser, Lineal und Schneidematte umgestiegen. Das gefiel mir dann doch besser. Die fertigen Labels habe ich auf der Rückseite mit etwas Kleber versehen und sehr eng auf der Laminierfolie ausgelegt. Das Tape verhindert, dass die Etiketten verrutschen und machen das zurechtschneiden der fertigen Labels deutlich angenehmer.

Zur Aufbewahrung in der Küche habe ich eine kleine Umverpackung zweckentfremdet. Da passen noch eine ganze Menge mehr Gerichte rein. Ich freue mich jetzt schon darauf, künftig mein Essen zu planen. Mit ein bisschen Struktur wird weniger über bleiben als bisher und meine Ernährung noch abwechslungsreicher.

Mealplanning [DIY]

Werbung ohne Auftrag. Als ich im November mit meiner Covid-Infektion mehrere Wochen krank war, hatte ich viel Zeit, Pläne zu schmieden. Einen davon habe ich vor einigen Wochen umgesetzt: Heike zeigte eine tolle Möglichkeit der Essensplanung an einer selbst gebauten Holztafel. Das war die ganz, ganz grobe Inspiration für mich. Optisch passt das aber so gar nicht in meine Wohnung, aber ich hatte ja Zeit zu grübeln… bei meinem Nachbarn, einem Metallbauer, habe ich mir eine Metallplatte im Format 600 x 200 mm bestellt. Die restlichen Zutaten kommen aus meinem Fundus: je 4 Schrauben und Kunststoffplättchen als Abstandhalter. Wer gemauerte Wände hat, benötigt noch passende Dübel.

Mit dem Streichmaß lassen sich die Kreuzungspunkte auf der Rückseite der Platte wunderbar markieren und alle Bohrlöcher haben die selbe Entfernung zur Kante. In der Hinsicht bin ich ein totaler Monk, wenn das nicht passt…. da ertrage ich dann meine eigene Laune nicht…. ich habe den Bohrpunkt angekörnt, so dass der Bohrer eine gute Führung hat. Das geht auch mit Hammer und Nagel, wenn man das entsprechende Werkzeug nicht zur Hand hat. Mit Bohrer und Bohrmaschine passende Löcher bohren.

Die Montage der Platte ist ziemlich simpel: Löcher an der Wand markieren und vorbohren. Bei einer Holzwand einfach nur mit der Schraube an der markierten Stelle in die Wand schrauben. Die Schrauben herausdrehen, durch die Löcher in der Platte stecken und die Kunststoffscheiben als Abstandshalter auffädeln. Dann an der Wand befestigen und dekorieren.

Für die Wochentage habe ich Vinylsticker aus meinem Scrapbookingfundus verwendet. Für die Gerichte habe ich mir ein Template in Word angelegt und die Titel eingetragen. Ausgedruckt warten diese aktuell noch immer darauf, ausgeschnitten und laminiert zu werden. Diese werden dann mit Magneten festgepinnt und ich freue mich schon darauf, meine Einkäufe besser zu planen und weniger Geld und Lebensmittel zu verschwenden.