Archiv | April 2019

So-was-wie-Shakshuka mit Mangold [Kampf dem Gemüsefeind]

Werbung ohne Auftrag. Eigentlich ist das tatsächlich das zweite Gericht mit Mangold, das im April auf meinen Teller kam, aber ich bin da nicht so streng und serviere meine Version von Shakshuka als erstes. Shakshuka ist ja ein typisch orientalisches Gericht, welches vor allem in Israel bereits zum Frühstück gereicht wird. Wahrscheinlich gibt es davon wie bei den meisten traditionellen Gerichten davon mindestens genauso viele Versionen wie es Köche gibt. Da ich eh kein großer Fan von Eiern bin [diese werden eigentlich in der Gemüsesoße gegart / pochiert], habe ich diese gestrichen. Lässt man den Halloumi weg, ist das Gericht sogar vegan.

Zutaten

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Gemüsepaprika
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Dose Tomaten (gehackt)
  • 1 Hand voll Mangold
  • 1/2 Bund Koriander
  • 1/2 Chilischote
  • Gemüsebrühe
  • Kreuzkümmel
  • Salz
  • 250 g Halloumi

Zwiebel und Knoblauch pellen und ganz fein hacken. Paprikaschote putzen, vom Kerngehäuse befreien und dann in gleichmäßige Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und das Gemüse darin bei geringer Temperatur anschmoren. Mit den Tomaten ablöschen und unter gelegentlichem Rühren zu einer dicklichen Soße einkochen lassen.

Chili in feine Ringe schneiden und in das Sugo geben. Mangold putzen, klein schneiden. Koriander fein hacken. Die Soße mit Gewürzen abschmecken. Blattgemüse und Kräuter unterrühren und kurz erhitzen.

Halloumi in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne knusprig ausbraten. Den Gemüseeintopf auf zwei Teller verteilen und Halloumi auf das Ragout geben. Wer mag, serviert dazu noch Fladenbrot, um die wirklich leckere Soße bis zum letzten Tropfen genießen zu können.

Mangold [Kampf dem Gemüsefeind]

Erstes Gemüse bei Kampf dem Gemüsefeind ist Mangold. Dieser wächst jetzt Ende April in rauhen Mengen im Gemüsegarten meiner Mama. Tendenziell sieht das ja schon richtig lecker aus – bunte Stiele und saftig-grüne Blätter. Aber halt auch so gesund…. Wobei ich mich halt selbst ausgetrickst habe und sehr geschmacksintensive Gerichte zum Einstieg wählte. Da fällt das Gesunde dann geschmacklich nicht sooo sehr ins Gewicht.

Kampf dem Gemüsefeind

Kampf dem Gemüsefeind Aubergine

Falls meine Mama meine neue Serie hier auf dem Blog lesen sollte, denkt sie bestimmt, Aliens hätten Besitz von mir ergriffen. Von allen ihren Töchtern bin ich die mit Abstand komplizierteste. Und das beschränkt sich beileibe nicht nur auf das Essverhalten…. schon als Kind haben sich bei mir diverse Eigenheiten ausgebildet, die ich bis heute nicht ablegen konnte.

Am Wochenende musste ich an die Aktion Kampf dem Gemüsefeind denken, die Fee vor einigen Jahren schon auf ihrem Blog ins Leben rief. Also habe ich sie via Instagram gefragt, ob ich diese hier adaptieren darf und – tadaa! – sie sagte ja. Ich habe mir schon einige Gemüsesorten überlegt, die ich in den kommenden Wochen und Monaten tapfer in meine Töpfe und Pfannen schmeißen werde. Um mich selbst zu überlisten – soziale Medien und so – stelle ich Euch zu Beginn des Monats den jeweiligen Endgegner vor. Mein Ziel ist es, mindestens zwei verbloggenswerte Rezepte damit zu kochen und dann ein Fazit zu ziehen. Ich bin mal gespannt, zu welch überraschenden Ergebnissen ich auf diesem Wege kommen werde.

Natürlich habe ich bis jetzt Gemüse nicht total verweigert, aber irgendwie greife ich doch fast immer nur bei den selben Sorten zu. Paprika liebe ich, genau so wie auch Zucchini und Pilze, Zwiebeln und Kartoffeln. Tomaten sind ok, sofern sie nicht roh sind. Jedoch gibt es so Sachen wie Rote Beete, Rosenkohl oder auch Auberginen, die bis dato absolute NoGos sind. Mal gucken, wie mutig ich an diese Herausforderungen rangehe. Tatsächlich schüttelt es mich beim bloßen Tippen dieser Zeilen…..

Travelplans 2019

So, während der April da draußen seinem Namen gerecht wird – gestern Abend hatten wir sogar lustigen Schneeregen… – nehmen meine Reisepläne für dieses Jahr so langsam Fahrt auf. Am Freitag habe ich mich mit meinen Kollegen besprochen und ich konnte tatsächlich meine Urlaubswochen so eintragen, wie ich es geplant habe.

Helsinki

Bevor meine Schwester im Juni vor den Traualtar treten wird, werde ich einige Tage in Skandinavien verbringen. Tatsächlich war ich noch nie dort, denn einen Besuch in Tondern -gefühlt 2 Minuten hinter der dänischen Grenze – zähle ich einfach mal nicht. Wer also mit Tipps für Helsinki aufwarten kann: immer her damit! Die ein oder andere Idee habe ich mir schon ausgeguckt und Miri ist daran nicht unschuldig…

Tel Aviv

Und damit mir nicht langweilig wird und ich noch ein neues Land kennen lerne, wird es im September dann nach Tel Aviv gehen. Von dieser Stadt bin ich ja wirklich fasziniert. Seit meine Eltern in 2013 Israel besuchten, bin ich ein wenig neidisch…. allerdings waren sie mit der Pfarrgemeinde dort und das ist ja mal so gar nichts für mich. Eine Rundreise hätte ja durchaus was für sich, aber gerne mit wenig christlichem Bezug [es ist mir durchaus klar, dass sich Religion in Israel – und auch daraus hervorgehende Konflikte – kaum vermeiden lassen]. Ich bin ja eher designorientiert. Auch hier bin ich für Tipps immer offen.

NYC

Weil das offenbar aber alles nicht genug ist, überlegen ein Freund und ich, nächstes Frühjahr mit weiteren Freunden nach New York zu fliegen.

Ich freu mich schon sehr, mal wieder neue Städte zu entdecken. Die letzten Tripps führten mich fast ausschließlich in schon bekannte Spots – Hamburg und Berlin waren mehrfach darunter.

Circle Journal [Mel]

DSC_0265

Werbung ohne Auftrag. Als ich das Circle Journal von Mel auspackte, war ich sofort hin und weg. Genau mein Farbschema! Und die Bindung *wow*

DSC_0267

DSC_0246

Ich habe einen Druck, den ich mit der Gelli Plate machte, als Grundlage verwendet. Dazu noch etwas Spielerei mit einer Stencil und Strukturpaste, Acrylfarbe, die ich mit Wasser vermischte, Stempelabdrücke und ein Sticker.

DSC_0248

Ich mag meine Seite wirklich sehr, da ich mal wieder meine mädchenhafte Seite voll ausleben konnte.