Tag-Archiv | One little word®

Affirmationen [One little Word]

Werbung ohne Auftrag. Neues Jahr, neues OLW. Das 5. Jahr in Folge mache ich nun bei diesem Jahresprojekt mit, das Ali Edwards bekannt gemacht hat. Ich liebe es sehr und nenne es gerne „Therapie light“, wenn ich es jemandem erkläre und die Person nicht unbedingt mit Memory keeping und dem OLW-Konzept vertraut ist.

Zum Jahreswechsel 2024/25 hatte ich nicht wirklich was vor und Silvester auf der Couch verbracht. Gegen 22 Uhr war ich schon auf dem Weg ins Bett und in den Instagramstories zum Projekt ein verlinktes Reel entdeckt. Das fand ich so toll, dass ich meine Scrapsachen rausgekramt hab und das – auf mein neues OLW OPEN zugeschnitten – umsetzte.

Den Umschlag habe ich bereits letztes Jahr aus einer Projektverpackung gewerkelt und dann nicht wie ursprünglich gedacht verwendet. Jetzt passte der aber perfekt. Ich mag es, Dinge upzucyclen und das Streifenmuster gefällt mir total gut. Um die Größe anzupassen, habe ich den Umschlag oben und unten eingekürzt und dann die Abschnitte wieder angeklebt, um die gewünschte Optik zu erhalten.

Die Rückseite habe ich ganz einfach gehalten und ein 3″ x 8″ Promptpaper mit Stickern dekoriert. Das Zitat, das bereits auf dem Papier aufgedruckt war, passt einfach perfekt:

So, I close my eyes to old ends And open my heart to new beginnings.

Nick Frederickson

Die Frontseite ist ebenfalls nur mit Stickern dekoriert. Ich mag das Spiel mit verschiedenen Dimensionen und Strukturen. Verwendet habe ich Buchstabensticker von Amy Tangerine für Thickers, alle anderen sind aus unterschiedlichen Produktlinien von Ali Edwards.

Die Label, die ich für die Affirmationen verwendete, sind ebenfalls ein Produkt von Ali Edwards. Die waren in einem Monatskit als Paper Sheet dabei und ich habe dieses zerschnitten. Die Farben harmonieren total mit denen, die dieses Jahr im One Little Word-Kit verwendet werden. Die letzten Jahre waren diese recht neutral gehalten und nur die Quarterly-Kits haben zusätzlich Farbe ins Spiel gebracht. Ich mag es gerne, dass das dieses Jahr etwas anders ist. Natürlich muss nicht zwingend das Material aus dem Kit verwendet werden. Aber ich mag das gerne, weil die Produkte einfach schön aufeinander abgestimmt sind.

Ich halte mich nicht immer ausschließlich an die monatlichen Prompts, sondern ergänze gerne mal Sachen wie eben dieses Projekt mit den Affirmationen. Das passt einfach gut zu dem von mir gewählten Wort. Ich versuche, in vielen Bereichen meines Lebens offener zu werden. Jedoch ist das One Little Word Projekt ein für mich sehr privates, so dass ich nicht allzu viel dazu blogge. So kreative Dinge wie die Affirmationen teile ich jedoch gerne – vielleicht kann ja eine Person ähnlich wie ich am Silvesterabend eine Inspiration davon mitnehmen….

Mixed Media Postkarten [One Little Word]

Werbung ohne Auftrag. Auch dieses Jahr habe ich mich wieder entschieden, ein Jahresprojekt aka. One Little Word zu gestalten. Mein gewähltes Word ist GROW. Jetzt im Juli war die Aufgabe, mit Postkarten zu arbeiten – eine von mir an mein Wort, eine von meinem Wort an mich. In der begleitenden Facebook-Gruppe hatte eine Teilnehmerin die spontane Idee, dass zusätzlich ja auch ein Postkarten-Swap toll wäre.

In den letzten Tagen habe ich online einen Workshop belegt ,in dem es um Mixed Media geht. Das ganze nennt sich Fodder Challenge. Ich habe ja [leider] schon länger nicht mehr so den Zugang zu meinem Mojo gefunden und hoffe, das durch solche Projekte wieder zu entdecken. Glücklicherweise hatte ich noch einige Blanko Postkarten aus Aquarellpapier in meinem Stash. So, so schön, wenn das Grundprodukt bereits Struktur enthält.

Hier habe ich einfach nur mit Aquarellfarben im Hintergrund gearbeitet [zum Teil kam Meersalz auf die noch nasse Farbe, um diese Effekte oben zu erzielen]. Die Worte der unterschiedlichen TeilnehmerInnen habe ich tatsächlich aus einer meiner liebsten Zeitschriften ausgeschnitten und aufgeklebt, wie man das aus dem Kino von Erpresserbriefen kennt 😉

Zusätzlich zu den Aquarellfarben habe ich dann Strukturpaste, wasserlösliche Farbkreiden und meine geliebten Acrylmarker kombiniert, mit denen die Sprenkel entstanden. Dazu noch etwas Embossing in verschiedenen Farben…

Die Schmetterlinge bzw. Herzen sind aus Acryl und leicht transparent. Sie lagen teilweise seit Jahren in meinem Stash und ich bin echt froh, dass ich damit jetzt eine zusätzliche Struktur auf meine Karten bekam. Befestigt habe ich die Acrylelemente, genau wie die ausgeschnitten Buchstabenschnipsel, mit flüssigem Kleber. Tacky Glue habe ich auch verwendet, um die Buchstaben dann zu versiegeln.

Vorbereitend zur Gestaltung habe ich mir die einzelnen Worte meiner MitstreiterInnen notiert, um die Farbgebung festzulegen. Viele aus unserer Gruppe begleitet LIGHT durch 2023. Dementsprechend hell sind die Karten. Dank Pinterest habe ich auf die Rückseite passende Quotes / Zitate schreiben können. Für mich ist es ja immer eine kleine Herausforderung, meine Gedanken in Englisch so in Worte zu verpacken, dass diese zum Einen grammatikalisch halbwegs vernünftig klingen und zum Anderen für MuttersprachlerInnen nachvollziehbar sind.

Damit die Karten unbeschädigt in Übersee und sonstwo in der Welt ankommen – sprich: die Acrylelemente nicht auf dem Postweg verloren geben – versende ich diese in Umschlägen. Zwar etwas teurer, aber das ist es mir wert!

Mixed Media – Celebrate the little wins [One littleWord]

Werbung ohne Auftrag. Im Juli hatte Felicitas Mayer uns im Jahreskurs One little Word eine tolle Aufgabe gestellt. Wir sollten die kleine Siege im Zusammenhang mit unserem Jahreswort feiern. Sie ist für mich eine der Mixed Media Queens überhaupt und so habe ich einige der Techniken, die sie uns in den zugehörigen Videos zeigte, verwendet. Für eine andere Monatsaufgabe hatte ich das Hintergrundpapier mit meiner Gelli Plate gestaltet und mir somit ein Farbschema vorgegeben.

Ich habe Notenblätter für Collage, Gesso, Aquarellfarben, -kreide, Chinamarker, Modelling Paste, Acrylmarker und Bleistift verwendet. Zusätzlich habe ich auch mal wieder meinen irRESISTible-Spray verwendet. Leider musste ich feststellen, dass er Schwarze mittlerweile vertrocknet ist. So habe ich nun eben den Grauen verwendet.

Hilfreich fand ich die von Felicitas vorgeschlagene Technik, auf die Rückseite des Papiers die gewünschten Formen vorzuzeichnen. So ist es ganz zufällig, was schlussendlich dann im Projekt landet. Das find ich richtig toll. Ich bin ja eh nicht so der Held im genauen Arbeiten – also macht es dann auch nichts aus, wenn ich nicht ganz genau auf der Linie schneide.

Meine wonky circles – also schiefen Kreise habe ich dann auf unterschiedlichen Transparencies [Acrylfolie] ausgelegt. Ich war mir im Vorfeld nicht so sicher, was am Besten wirken könnte. Schlussendlich entschied ich mich für den stärksten Kontrast. Schwarzes Karo gefällt mir richtig gut, das hatte ich auch schon bei meiner Startseite ins Album so gestaltet.

Zudem helfen die Linien mir, die Kreise einigermaßen ordentlich und gleichmäßig anzuordnen. Da kommt dann wieder der Monk in mir durch…. Zur Befestigung habe ich ziemlich starkes Tape verwendet. Damit hält das wirklich gut und dauerhaft. Dadurch, dass ich im Frühjahr auch mal die Walze auf der Rückseite dieses Papiers abstreifte, findet sich hier kein weißer Rand bei den Überlappungen, sondern eben Neonpink in unterschiedlicher Intensität.

Meine kleinen Siege habe ich mit einer tollen Schriftart gemacht – die Labels, die mit einem Labelmaker gestaltet werden, waren meine Inspiration. Das wäre jedoch viel zu groß und wuchtig gewesen. Also habe ich fix in der Mittagspause die passende Schriftart runtergeladen und die entsprechenden Texte getippt, ausgedruckt und zugeschnitten. Mit Glossy Accents habe ich die kleinen Textstreifen dann auf den Kreisen befestigt.

Auf der zweiten Seite blieben unten drei Kreise über. Zwischenzeitlich habe ich auf den linken und mittleren noch einen Acrylschriftzug von Ali Edwards geklebt. Dieser sagt „just breathe“. Genau richtig, ist mein Wort 2022 doch Breathe. Ich überlege noch, etwas auf den verbliebenen leeren Kreis zu schreiben, wahrscheinlich bleibt dieser jedoch frei.

Breathe 02 [One Little Word 2022]

Werbung ohne Auftrag. Ich liebe das One Little Word – Projekt. Es macht mir jeden Monat sehr viel Freude, mich mit den einzelnen Prompts zu befassen.

Natürlich ist jetzt Mitte des Monats noch nicht alles ausgefüllt, einige Fotos fehlen noch wie hier oben rechts in der 3×4 Pocket. Tatsächlich fällt es mir mittlerweile wieder sehr leicht, in den Hüllen ansprechende Layouts zu gestalten. Besonders gut finde ich, dass nichts so einfach auseinander fällt wie in manchem Album oder Layout, wenn irgendwann der Kleber versagt….

Jetzt im Februar wurde uns Teilnehmenden das Thema von Lucrecer gegeben: Vision Boards! Ich liebe es so sehr, durch Zeitschriften zu Blättern und intuitiv Bilder, Worte, Sätze auszusuchen. Dieses Jahr sollte es unbedingt eine Doppelseite sein, also habe ich aus Mixed Media Papier ein Foldout geschnitten. Das Motiv des sich im Wasser spiegelnden Baumes musste unbedingt die Startseite dessen sein. Um es eindeutiger zu machen, dass es sich um ein interaktives Element handelt, habe ich oben einen Avery Index Tab befestigt.

Ich liebe es, mich in der Natur aufzuhalten. Wasser, Berge und der Wald sind meine Elemente. Hier kann ich durchatmen und ganz bei mir sein. Auch die offenen Hände sind für mich der Inbegriff der Ruhe. Gerade Ruhe ist etwas, was ich verstärkt in meinem Leben haben möchte, genauso wie Ordnung und die Lust am Lernen und Wachsen.

Auch auf der Rückseite des Foldouts findet sich noch einmal eine Collage.

Eine weitere Form von Visulisierung, die uns Lu nahe gebracht hat, sind Mindmaps. Als Hintergrund habe ich das Mixed Media Papier mit verschiedenen Blautönen von Heidi Swapps Colorshine besprenkelt. Der Schriftzug ist aus Stickern von 1canoe2 – diese hatte ich schon sehr, sehr lange in meinem Stash. Ich mag die Kombination von Blau und Kupfer richtig gerne. Meine 5 Themen, die ich mir genauer ansehen möchte in 2022 sind Connection, Rituals, Me, Personal Growth und Habits. Manchmal liegen mir die englischen Begriffe einfach besser als in deutscher Sprache.

Hier noch einige Details – die Sprenkel glänzen so richtig schön, genauso wie die Buchstabensticker. Weil ich einen Klecks ganz doof verschmiert habe, musste auf die rechte Seite noch ein Sticker in einem Lederimitat. Farblich passt der jedoch wirklich gut und auch die Platzierung ist gar nicht schlecht, wie ich finde.

Als dritte Form eines Vision Boards kann man auch Listen bezeichnen. Im Onlinekurs sind Teilnehmende mit den verschiedensten kreativen Backgrounds. Besonders mit Mixed Media Techniken tun sich viele schwer, so dass Lu sich auch Varianten für diese Personen überlegt hat. Ich habe jedoch auch hier wieder mit Stickern und Stempeln meine ganz eigene Variante von Clean & Simple gestaltet.

Zu guter Letzt habe ich – wie schon ganz zu Beginn des Albums – ein digitales Vision Board gestaltet. Die Berge, insbesondere der Himalaya, sind ein ganz besonderer Sehnsuchtsort von mir. Nepal und Tibet stehen sehr weit oben auf meiner Bucket List und so mussten diese natürlich dokumentiert werden.

Breathe 01 [One Little Word 2022]

Werbung ohne Auftrag. Da sich aufgrund starker Lieferverzögerungen von der Produktion zum Warenlager von Ali Edward [selbst Mitte Februar ist meine Bestellung noch nicht unterwegs nach Deutschland] der Versand immens verzögert, habe ich meinen Januar bisher nur ganz grob skizziert. Wenn der Workshop gebucht wird, schaltet sich automatisch auch das Digital Kit frei. Ich habe daher die entsprechenden Journaling Cards ausgedruckt und meine Gedanken niedergeschrieben. Wenn die physischen Produkte irgendwann hier ankommen werden, übertrage ich das alles.

Die liebe Julia hatte im Januar die 3. Edition von #20kleineOriginale mit dem Überthema Natur. Ziel ist es, sich täglich mit der eigenen Kreativität zu beschäftigen, und wenn es nur 5 Minuten sind. Ich bin zu der Zeit täglich spazieren gegangen, um nach meiner Corona-Infektion wieder Ausdauer aufzubauen. Den kleinen Herz-Talisman habe ich mir bei Soulmantras gegönnt und diesen täglich in Szene gesetzt. Mir war es wichtig, diese 20 Tage zu dokumentieren. Meine Fotos habe ich im Drogeriemarkt des Vertrauens drucken lassen, nachdem ich sie mit der Project life-App bearbeitet hatte.

Vom letzten Jahr hatte ich noch diese Monats-recap-Seiten in meinem Stash. Bisher mag ich es ganz gerne, mir zu Beginn des Monats zu überlegen, was ich erreichen möchte und am Ende zu rekapitulieren, ob ich meine Ziele erreicht habe. Dazu noch ein Bild und vielleicht etwas Deko und schon passt das für mich ganz gut zusammen.

Breathe [One Little Word 2022]

Werbung ohne Auftrag. Letztes Jahr habe ich erstmals den Online-Workshop zum Projekt One Little Word gebucht. Das war richtig richtig toll und so war es für mich keine Frage, mir diesen Luxus auch in 2022 zu gönnen. Bereits im Verlauf der letzten Monate hatte sich herauskristallisiert, dass mein Fokus in diesem Jahr auf BREATHE liegen sollte. Während ich 2021 eine Mischung aus OLW und Project life gemacht habe, konzentriere ich mich heuer ganz auf mein Wort.

Ich habe schon öfter bei Soulmantras, dem Onlineshop von Liz Lamoreux, bestellt. Jedem Päckchen liegen kleine Kärtchen mit positiven Sprüchen bei. Eines davon ziert meine Startseite im Album. Leider gibt es im Moment große Lieferschwierigkeiten, so dass meine bestellten Artikel aus der One Little Word – Kollektion von Ali Edwards noch nicht versandt wurden. Auch beim Memorykeeping werden wir durchaus von Corona ausgebremst…. ich habe jedoch in meinem Studio einen richtig großen Stash, so dass ich trotz allem bereits kreativ sein konnte.

Vision Boards finde ich persönlich richtig toll. Mit verschiedenen Bildern aus dem Netz habe ich mir eines digital gestaltet, um meine Intentionen zu visualisieren. Die Kärtchen bekam ich bereits im letzten Jahr von meiner lieben Freundin Frau Pony geschenkt. Irgendwie passen sie für dieses Jahr noch besser, fand ich, und so sind sie hierhin mit umgezogen. Die Rückseite der transparenten Folie habe ich mit einem Stück Cardstock beklebt. Darauf habe ich einen tollen Spruch gedruckt; Hingucker ist das Acryl-Wort aus einem alten Kit von Ali Edwards.

Im Journal von Ali gibt es einen Bereich, in dem jeden Monat ein Selfie mit einigen Worten dokumentiert werden kann. Da ich auch dieses Jahr nur im Album arbeiten werde, habe ich dieses adaptiert. Die meisten Journaling-Karten habe ich aus einem Kit zum Thema GROW. Zum Einen gefallen mir die Farben besonders gut, zum Anderen möchte ich natürlich auch in 2022 an meinem persönlichen Wachstum arbeiten…. passt also perfekt!

Als kleines Goodie habe ich mir bei Etsy eine digitale Datei mit den Mondphasen bzw. mit dem Mondkalender gegönnt. Ich mag es, mich mit verschiedenen, neuen Dingen zu befassen – der Einfluss des Mondes auf unser Leben gehört dazu. Auf der Rückseite dessen und als Abschluss meines persönlichen Introbereichs habe ich Designpapier mit dem schönen Ginkgo-Motiv passend zugeschnitten. Dazu kupferfarbene Sticker und ich bin sehr zufrieden damit.

Mai [One Little Word]

Werbung ohne Auftrag. Zwischendurch stellen mich die Prompts [Themen] bei meinem Jahreskurs One Little Word vor ganz schöne Herausforderungen. Im Mai sollten wir 5 Gefühle, die wir mit unserem Wort verbinden, durch Bilder festhalten. Puh!

Ich mag es ganz gern, solche Text- oder auch Füllerkarten selbst zu gestalten. Pinterest ist hier mein bester Freund; ich habe mehrere Pinboards zu Quotes und Mantras. „Be loud about things that are important to you“ fand ich zu dem Hauptthema des Monats wirklich passend. Schon im März habe ich ja mal so eine Karte gestaltet und von daher wusste ich bereits, dass ich die obere und untere Zeile anschneiden muss, um alles wie gewünscht unterzubringen. Das Stempelset von Ali Edwards gefällt mir total gut, weil die Buchstaben einen Touch von Handschrift haben.

Für jeden Monat fülle ich ein Karte aus, auf der steht, was mir in diesem Monat besonders gut tut. Das kann ganz Alltägliches sein wie Musik / Podcast hören, aber auch eine Mala knüpfen oder Auto fahren. Passend zu den senffarbenen Blüten auf der Karte habe ich die Fillercard mit Herz in der selben Farbe ausgewählt. Das „I AM“ ist aus Acetat; ich habe es mittig fest getackert. Und auf die Seitenschutzhülle habe ich ein Cardstockembellishment [Dekoteil aus Pappe] aufgeklebt.

Die Textkärtchen von Ali Edwards passen sowohl von den Farben als auch von den Themen perfekt zu den von mir gewählten Empfindungen in Zusammenhang mit meinem Wort Self-Care. Da hat mein großer Vorrat an Produkten dann doch Vorteile *g*…. Zu Jahresbeginn habe ich mir ja ein Körbchen mit Produkten zusammengestellt, die ich für dieses Projekt verwenden möchte und ich freue mich, dass ich damit echt gut fahre.

Am Pfingstmontag war ich mit Schwester und Schwager rund um Bad Urach wandern [hierzu folgt auch noch der ein oder andere Beitrag], dabei ist dieses Bild an einer wirklich schönen Stelle oberhalb des Wasserfalls entstanden.

April [One little Word]

Werbung ohne Auftrag. Das schöne Wetter der letzten Tage habe ich genutzt, mal wieder Bilder meiner fertigen Bilder zu machen. Bei meinem One Little Word – Album schaffe ich es eigentlich immer, die monatlichen Aufgabenstellungen im jeweiligen Monat fertig zu bekommen und auch meinen örtlichen Drogeriemarkt frequentiere ich regelmäßig, um die Bilder zu drucken. Jedoch ist es für mich nicht so einfach, die Zeitfenster fürs Fotografieren und Bloggen zu finden; im Job ist grad richtig viel los….

Tatsächlich ist mein Album eine Mischung aus Alltäglichem [also fast eine minimalistische Form von Project life] und den Aufgabestellungen aus dem Workshop. Im April ging es ums Loslassen. Zusätzlich hatte ich recht spontan noch einen Online-Workshop von Liz Lamoreux gebucht. Ich liebe es im Moment sehr, mir Gedankenanstöße von Außen zu holen. Allerdings bin ich mit dem Kurs noch längst nicht durch, manche Themen waren ziemlich emotional, anderes ist einfach dem Zeitmangel geschuldet….

Krystal Idunate, die im April das Thema gehostet hat, hat uns einige tolle .pdf-Dateien mit ihrer wunderbaren Handschrift zur Verfügung gestellt. Ich habe mir für meine Textkarten einfach in Word ein Textfeld geöffnet und die Grafik so platziert, wie es mir gefiel. Darunter dann eine Linie, an der ich mich beim Aufkleben meines Washis orientierte. Da ich nur Druckerpapier zur Verfügung hatte, habe ich die Kärtchen etwas kleiner als 4 x 6 Inch zurechtgeschnitten und auf zartblauen Cardstock geklebt. Die entsprechenden Themen habe ich farblich passend aufgestempelt und mit Epoxystickern dekoriert. Da das Journaling ziemlich persönlich ist, habe ich mich entschieden, dieses unkenntlich zu machen.

Die letzte Seite ist dieses Mal kein Foto, sondern ein Brief an mich selbst. Auch hier ist die Grundlage wieder eine .pdf-Datei von Krystal. Es ist gar nicht so einfach, an sich selbst eine liebevolle Nachricht zu verfassen. Eine schöne Übung…

März [One Little Word]

Werbung ohne Auftrag. Ich liebe den Online-Workshop „One little Word“ so sehr! Im März hat die wunderbare Victoria Calvin uns die Aufgabe „Practice“ gestellt. Ich mag das ja ziemlich gerne, wenn sich die Aufgaben immer wieder wiederholen und ich mich so viel intensiver mit meinem Wort beschäftige. Es war keine feste Übung oder Tätigkeit vorgegeben, jede:r Teilnehmer:in hat sich selbst eine Aufgabe und auch eine Frequenz überlegt. Mein Wort ist Self-Care und dazu gehört für mich auch Bewegung. So war für mich klar, dass ich mich an jedem Tag im März entsprechend bewegen möchte.

Mit dem „sich bewegen“ geht natürlich auch „atmen“ einher. In aktuellen Corona-Zeiten ist das ja durchaus mehrdeutig belegt. Nichtsdestotrotz hat mich das Wörtchen „breathe“ im März stark begleitet. Daher auch der gestempelte Spruch [der mir erst im zweiten Anlauf gelungen ist]. Mir gefällt das ganz gut, wenn die Buchstaben ein wenig angeschnitten sind; das entspricht eher mir und meinem persönlichen Stil.

Mittlerweile stört es mich auch gar nicht mehr, wenn die Stempelabdrücke nicht ganz sauber sind. Das war früher deutlich anders! Da wäre die Karte einfach in den Müll gewandert und ich hätte mir auch total viel Mühe gemacht, die Buchstaben exakt und sauber auszurichten bzw. zu vermitteln. Heute mache ich einfach drauflos und zerdenke nicht alles bis ins kleinste Molekül….

Tatsächlich habe ich im März jede Menge Stellen in der näheren Umgebung entdeckt, an denen ich noch niemals zuvor war. Und das unter zum Teil extremen Bedingungen [nachts keinen Schlaf bekommen, Schneesturm etc.]. Ich bin echt stolz auf mich, dass ich das wirklich jeden Tag durchgezogen habe.

Das Bambusblatt bedeutet Spaziergang, der Buddha steht für Indoor-Workout. Zusätzlich habe ich während der Fastenzeit auch auf Softdrinks und Säfte verzichtet und somit nur Wasser bzw. Tee konsumiert. Auf Alkohol verzichte ich bereits seit Jahresbeginn und ich komm damit echt gut zurecht. Das waren, ähnlich wie der Verzicht auf Fleisch, Entscheidungen, die sich einfach aus der Situation raus ergaben und nicht „Ab morgen verzichte ich auf…“.

Ich wollte den Monat auch unbedingt bildlich dokumentieren. Da kamen mir die Folien mit den 2×2 Inch Taschen genau recht. Insgesamt sind das 48 Bilder, die in den beiden Folie untergebracht werden können. Ich habe hier einfach Journaling und Filler-Cards in der mittleren Spalte eingefügt, um hier eine gewisse Struktur für mich selbst zu erzielen.

Die hübschen Karten mit den Prompts „Reset“, „Refocus“, „Readjust“ und „Restart“ bekam ich von meiner lieben Freundin Frau Pony geschenkt. Sie hat mich damit total überrascht und die Kärtchen passen einfach perfekt in dieses Album!

Dieses abschließende Bild für den März habe ich auf einer der ganz neu für mich entdeckten Strecken gemacht. Diese gehört für mich zu den absoluten Favoriten, führt dieser Weg doch geradewegs zu einem versteckten Waldweiher.

Februar [One little Word]

Werbung ohne Auftrag. Im Februar habe ich bei meinem One little Word Album den Fokus auf das Thema Routinen in Sachen Self-Care gelegt. In der Class war unser Prompt ein Vision Board, also so eine Art Collage. Ich mag das ja echt gerne, Mixed Media ist bekanntermaßen genau mein Ding.

Zumindest meine Startseite hat immer das gleiche Schema: oben zwei Pockets im Format 3×4″, unten eine Pocket 4×6″. Oben rechts eine transparente Monatskarte, unten eine Karte mit goldener Schrift. Diese habe ich während meiner Vorbereitung Ende 2020 einfach wahllos in die Taschen gesteckt – erstaunlicherweise passen die aber irgendwie genau zu den Themen, die uns immer am Ersten eines Monats präsentiert werden.

Die Wörter meiner Collage habe ich tatsächlich alle aus dem Kundenmagazin meines bevorzugten Lebensmittelmarktes ausgeschnitten und auch einige der Bilder sind daraus. Dazu noch Zeitschriften, die sich viel mit Yoga oder Persönlichkeitsentwicklung befassen, ein Anhänger meiner neuen Yogamatte und schon hatte ich so ziemlich alle Zutaten für die Seiten beisammen. Ursprünglich wollte ich eigentlich einen Keilrahmen gestalten. Dieser hat auch ein wenig Farbe erhalten und steht seither so in meinem Wohnzimmer. Ich habe dafür auch mittlerweile eine Idee zur Gestaltung. Mal gucken, wann ich die Zeit finde, daran weiterzuarbeiten…

Mit der App Canva habe ich dann noch eine digitale Collage gestaltet aus eigenen Bildern und welchen aus dem Netz. Leider ist das Format ein wenig doof, aber dann steht das Bild halt ein wenig oben über…. auch eine Premiere: digitale Gestaltung statt mit physischen Produkten zu arbeiten… das hat jedoch ziemlich viel Spaß gemacht; irgendwann muss ich mir also auch noch Zeit für die Beschäftigung mit Bildbearbeitung freischaufeln…..

Den Abschluss im Februar macht diese Seite mit Gedanken, was ich in meinem Leben haben oder was ich daraus verabschieden möchte. Die Beschäftigung mit diesen Themen macht mir echt viel Spaß! Der März war wirklich super und ich freue mich schon darauf, Dir die entsprechenden Seiten zu zeigen.