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Waffeln mit exotischem Obstsalat [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Ich liebe mein belgisches Waffeleisen sehr! Darin habe ich schon verschiedene Arten Waffeln gebacken: herzhaft als Pizzawaffeln, vegan mit Kokosjoghurt, Banane und Schokolade oder auch einen Kartoffelteig, um Kartoffelrösti herzustellen.

Diese Waffeln hier sind relativ neutral im Geschmack und eignen sich so als Beigabe für jede Art von Topping. [Das Bild ist von letztem Sommer; die Physalis gediehen vor meinem Haus im Nutzgarten.]

  • 2 Cup Weizenmehl
  • 1/2 P. Natron
  • Buttermilch
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 EL Zucker
  • etwas Fett zum Einfetten des Waffeleisens.

Mehl und Natron gut miteinander vermischen.

Das Ei mit Zucker und Salz in der Küchenmaschine miteinander verquirlen und das Mehl kurz unterheben. Buttermilch nach und nach hinzufügen, bis ein zähflüssiger Teig entsteht.

Das Waffeleisen auf mittlere Stufe erhitzen und beide Seiten leicht Fetten [bei mir sind die Flächen antihaftbeschichtet, daher spare ich mir das meist]. Die Flächen sind bei meinem Waffeleisen in 4 Felder unterteilt. In jedes der Felder mit einem Löffel Teig geben und die Waffeln backen, bis sie goldgelb und durchgebacken sind.

  • 1 Pitaya [Drachenfrucht]
  • 1/3 Papaya
  • 1/2 Mango
  • Physalis
  • 1 Bio-Zitrone

Pitaya, Papaya und Mango schälen und in mundgerechte Stücke zerteilen. Physalis von den trockenen Hüllblättern befreien. Zitrone heiß abwaschen und die Schale in Zesten entfernen. Die Zitronenzesten klein hacken und zum Obst geben; die Frucht halbieren, auspressen und die Früchte damit marinieren. Zusammen mit den Waffeln servieren.

Salzzitronen [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Im Moment versuche ich mal wieder, sowohl meine Ernährung als auch meine Vorratshaltung auf Vordermann zu bringen. Wann immer ich die Möglichkeit habe, möchte ich mein Essen selbst kochen. Dank Home Office geht das weiterhin ganz gut.

Vor kurzem hatte ich meine letzten Salzzitronen aufgebraucht – also musste Nachschub her! Salzzitronen sind so leicht selbst herzustellen und bringen eine leckere Frische in Gerichte.

  • 2 große Biozitronen
  • Meersalz
  • Olivenöl

Ein großes Glas und den zugehörigen Deckel heiß ausspülen, auf dem Kopf stehend trocknen [nicht mit dem Küchenhandtuch ausreiben!]. Die Zitronen erst in heißem Wasser mit Natron einlegen und dann abbürsten, dann nochmals in klarem, heißem Wasser abspülen, danach trocknen.

Die Zitronen in dünne Scheiben schneiden und abwechselnd mit Meersalz in das Glas schichten. Wenn alles im Glas ist, zusammendrücken und dann mit Olivenöl aufgießen, bis die Zitronen bedeckt sind. Mit einem Holzspieß mehrfach bis ganz nach unten stechen, um die Luftblasen zu entfernen. Gegebenenfalls nochmals Olivenöl nachgießen.

Im Kühlschrank einige Zeit ziehen lassen.

Ich mag Salzzitronen bevorzugt für Hummus, aber auch kleingeschnitten in Gemüsegerichten sind die echt lecker. Das Olivenöl bekommt diesen ganz speziellen Zitrusgeschmack, der ebenfalls ganz hervorragend zu verschiedenen Gerichten passt.

Limonata – herrlich erfrischende, hausgemachte Zitronenlimonade aus nur drei Zutaten [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. An einem wirklich warmen Sonntag Mitte Mai wurde Baby M. getauft. Für die Feierlichkeiten hatten meine Schwester und ihr Mann dann im Anschluss an den Gottesdienst zu sich nach Hause eingeladen. Neben verschiedenen Leckereien vom Grill, Salaten und hausgemachten Saucen wurden wir natürlich auch mit Getränken versorgt. Für die selbstgemachte Zitronenlimo habe ich mir das Rezept geben lassen und jetzt schon mehrfach selbst gemacht.

Ich mag das leicht herbe Aroma sehr gerne, da es meiner Meinung nach die Limonata noch erfrischender macht. Das ist natürlich totale Geschmackssache, aber ich steh ja auch auf so Dinge wie Grapefruit- oder Granatapfelsaft. Meine Schwestern schüttelt es da nur, aber das waren tatsächlich meine Go-to-Säfte in Israel.

Meinem Geschmack nach ist dies die perfekte Erfrischung an einem heißen [Früh-]Sommernachmittag. Faul im schattigen Garten sitzen, die Luft klebrig wie Sirup aufgrund der Temperaturen….

Die Zutaten habe ich im Normalfall immer zu Hause. Am ehesten scheitere ich noch an den unbehandelten Zitronen, denn im Gegensatz zu meiner Schwester habe ich keinen Zitronenbaum auf der Terrasse….

  • 2 – 3 unbehandelte Zitronen
  • 1 Liter eiskaltes Wasser
  • 50 – 100 g Zucker
  • Die Zitronen heiß abwaschen [ich bürste die zuerst in heißem Natronwasser ab und spüle klar nach] und gut abtrocknen. Enden abschneiden und die Früchte achteln. Vorhandene Kerne entfernen.
  • Die Zitronen mit Zucker – ich mag es eher herb und verwende nur ungefähr 50 g Zucker – und 500 ml in den Blender geben und etwa 10 Sekunden mixen, bis die Flüssigkeit opak ist. Restliches Wasser zugeben und nochmals 5 Sekunden mixen.
  • Die Mischung abseihen und die Zitronenstücke gut mit einem Löffelrücken ausdrücken.
  • In eine Karaffe geben, gegebenenfalls noch Zucker zugeben und mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben und Melissen- oder Pfefferminzblättern garniert servieren.

Kartoffelrösti mal anders [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Dieser Blogpost liegt schon sein 8 Monaten im Archiv und wartet darauf, endlich mal fertig geschrieben zu werden. Puh…..

Kartoffelrösti liebe ich ja wirklich sehr, allerdings mag ich es gar nicht, im Anschluss daran die halbe Küche putzen zu müssen. Irgendwie schaffe ich es nämlich immer, dass das Bratfett gefühlt bis zum Nachbarn 3 Häuser weiter spritzt. Ich mag es nämlich gar nicht, die Küche putzen zu müssen! Irgendwann hatte ich dann DIE Eingebung: warum nicht einfach mal versuchen, die Rösti im Waffeleisen zu backen?! Wie an den Bildern unschwer zu erkennen ist, hat das echt gut geklappt.

Einige Tipps gibt es dafür im Vorfeld:

  • Kartoffeln am Besten grob reiben und gut ausdrücken
  • verhältnismäßig wenig Kartoffelmasse gleichmäßig im Waffeleisen verteilen
  • längere Backzeit wählen, damit die Rösti durchgebacken werden

Ich habe in meinem Vorrat eigentlich fast ausschließlich mehlig kochende Kartoffeln, da mir diese am Besten schmecken. In der Regel werden für Gratins etc. fest- oder vorwiegend festkochende Kartoffeln verwendet, aber auch dafür nutze ich eigentlich immer die mehlig kochenden Kartoffeln. Dementsprechend habe ich keine Erfahrung, ob andere Kartoffelsorten besser geeignet sind oder nicht.

  • 400 g Kartoffeln
  • 100 g Käse
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Öl

Kartoffeln abschrubben und schälen. Zusammen mit dem Käse und der ebenfalls geschälten Zwiebel grob reiben [bei mir erledigt das der entsprechende Vorsatz meiner Küchenmaschine]. Vermischen und gut ausdrücken, damit so wenig Flüssigkeit wie möglich in der Kartoffelmasse bleibt.

Das Waffeleisen einstecken und auf Betriebstemperatur bringen. Beide Seiten des Waffeleisens dünn mit Öl bestreichen.

Die Kartoffelmasse mit Salz und Pfeffer würzen und das Ei unterrühren. Mit einem Löffel die Kartoffel-Käse-Mischung gleichmäßig im Waffeleisen verteilen und langsam backen lassen. Zwischendurch gerne auch mal prüfen, ob die Rösti schon gar sind oder noch etwas Zeit benötigen. Mit einer Gabel aus dem Waffeleisen nehmen.

Kartoffelwaffeln braten, bis die gesamte Masse verbraucht ist.

Die Waffeln schmecken sowohl als Beilage als auch solo. Ich habe dazu einen großen grünen Salat gegessen.

French Toast [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Manchmal muss es einfach so richtig dekadent sein…. Nachdem es hier in den letzten Wochen eigentlich immer eher nasskalt und ungemütlich war, gibt es am Wochenende oder Feiertagen hier dann eben ein warmes Frühstück, das gerne auch mal etwas aufwändiger ausfällt.

Regelmäßig unregelmäßig schaffe ich es auch, beim örtlichen Bäcker eine Too good to go – Tüte zu ergattern. Neben Brötchen und Brot finden sich dort schon auch mal herzhafte oder süße Snacks. Da für mich als alleinstehende Person die Tüten oft viel zu reichlich gefüllt sind, teile ich diese meist mit meinen Eltern und/oder meinen Schwestern. In einer der letzten Tüten war unter anderem ein süßer Zopf [süßes Hefegebäck]. Aus diesem habe ich mir Frech Toast gemacht.

  • süßes Hefegebäck [Brioche oder Hefezopf vom Vortag], in dicke Scheiben geschnitten
  • Milch oder Milchersatz
  • Ei
  • 1 Prise Salz
  • Butter oder Margarine zum Ausbacken

Milch, Ei und Salz in einer flachen Auflaufform, in der die Gebäckscheiben eingeweicht werden können, gut miteinander verquirlen. Die Scheiben in die Mischung geben und von beiden Seiten diese aufnehmen lassen. Achtung: nicht komplett vollsaugen lassen, sonst wird das recht matschig…

In einer Pfanne Butter oder Margarine auf niedriger Stufe zerlassen. Die Gebäckscheiben etwas abtropfen lassen und dann langsam ausbraten.

Gegebenenfalls die fertigen French Toasts warm halten, bis auch der Rest fertig gebraten ist.

Zum Servieren mag ich gerne Unterschiedliches. Hier hatte ich einfach reife Maracuja halbiert und das Fruchtfleisch über die Toasts gelöffelt, da der gekaufte Zopf sehr süß war. Ist das Gebäck nicht so süß, sondern eher neutral, passen auch Ahorn- oder Blaubeersirup sehr gut.

The Dip [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Im Dezember hatte ich meine engsten Freundinnen zu einem gemütlichen Mädelsabend eingeladen. Passend zum Anlass am Abend vor Heiligabend hatte ich mir ein tolles Essen überlegt. Die Vorspeise ist mittlerweile in mein Standardrepertoire übergegangen und ich habe diese auf Wunsch diverser Personen bereits mehrfach gemacht. Wirklich lang muss hier gar nicht gekocht werden, lediglich ein wenig Planung und Vorbereitungszeit ist nötig.

Der Dip besteht aus selbstgemachtem Labneh [es ginge aber auch Frischkäse oder Saure Sahne] und einem Topping aus Frühlingszwiebeln, Koriander und Pul Biber. Wen also kurzfristig irgendwas leckeres auf den Tisch soll, gibt es Alternativen zum selbstgemachten nahöstlichen Frischkäse.

  • 500 g griechischer Joghurt [10 % Fett]
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Koriander
  • 1 – 2 EL Pul Biber
  • etwa 80 ml Olivenöl
  • Salz
  • 1 Bio-Zitrone

Am Tag vor der Einladung [oder bevor Du den Dip selbst essen möchtest]den Joghurt in einen Nussmilchbeutel oder ein mit einem Tuch ausgelegten Sieb geben. Über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen. Wenn ich den Nussmilchbeutel verwende, nehme ich dafür tatsächlich gerne den Aufsatz meines Standmixers als Gefäß. Im Idealfall öfter mal die Abtropfflüssigkeit wegschütten.

Frühlingszwiebeln und Koriander putzen und abtrocknen. Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden, Koriander hacken. In einer kleinen Pfanne das Öl sanft erhitzen, Zwiebelringe, Koriander und Pul Biber hineingeben und mehrere Minuten unter ´mehrfachem Rühren erhitzen. Wenn sich das Öl rötlich verfärbt hat und das Gemüse etwas zusammengefallen ist, vom Herd nehmen und Abkühlen lassen. In einem verschließbaren Behälter über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

Ungefähr 1 Stunde vor dem Servieren den abgetropften Joghurt aus dem Kühlschrank nehmen und in eine Schüssel füllen. Die Zitrone heiß abwaschen und mit einem Zestenreißer die Zitronenschale abreiben. Die Zesten fein hacken; die Zitrone auspressen. Salz und etwa die Hälfte der Zitronenzesten sowie die Hälfte des Saftes zum Joghurt geben und verrühren. Abschmecken und gegebenenfalls nochmal nachwürzen.

Den Labneh auf eine Servierplatte streichen und das Topping darüber geben.

Ich habe dazu verschiedene Kräcker serviert, aber auch knackiges Gemüse wie Karottensticks, Paprikastreifen oder Gemüsegurken passen hervorragend dazu.

Essen Personen mit, die keine Schärfe mögen oder vertragen, kann statt des würzigen Toppings auch Za’atar oder Dukkah zum Bestreuen verwendet werden. So hatte die kleine Nichte ihre eigene Vorspeise beim gemeinsamen Silvesteressen.

Kürbissuppe mit Linsen [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Hier in Süddeutschland ist es so richtig herbstlich und nasskalt geworden in den letzten Tagen. Ich mag das total gerne – daheim mit dicken Socken auf dem Sofa einkuscheln, eine Kerze anzünden und irgendeine Schmonzette im TV ansehen. Um den Wohlfühlfaktor zum Wochenende weiter zu erhöhen, gibt es bei mir in der kalten Jahreshälfte gerne mal Suppen. Vor allem Kürbis ist ja total vielfältig zu variieren, Ingwer und Kokosmilch können damit Richtung Asien entführen, ich bin geschmacklich dieses Mal jedoch in heimischen Gefilden geblieben…

Für meine Basis-Kürbissuppe kamen neben einem kleinen Hokkaido-Kürbis Linsen, Paprika, Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln zum Einsatz. Die Zwiebel habe ich relativ grob, das feste Gemüse jedoch kleinstmöglich gewürfelt. So gart es schneller und die Suppe kann auch mal in der Home Office Mittagspause frisch gekocht werden. Nach dem Andünsten in etwas Öl kommen die roten Linsen mit in den Topf. Das Gemüse mit kaltem Wasser bedecken und weich kochen. Erst nach dem Garen würzen, denn die Linsen bleiben fest, wenn dem Essen Säure oder Salz zugefügt wird…

Sobald die Suppe gar ist, mit dem Zauberstab oder im Standmixer pürieren. Zurück in den Topf geben und bei Bedarf mit weiteren Flüssigkeit auf die gewünschte Konsistenz strecken. Mit Zitronensaft abschmecken und zum Servieren auf jeden Teller etwas Kürbiskernöl und gebratene Pilze geben.

Lecker wird die Suppe auch, wenn noch etwas gehackte Jalapenos mit ins Spiel kommen. Die milden Wurzelgemüse vertragen den Pep richtig gut.

Brazilian Lemonade

Werbung ohne Auftrag. Dieses Wochenende habe ich mit einem Teil meiner Familie verbracht. Mit meinem Schwager – ebenfalls ein Foodie – philosophiere ich gerne über verschiedene Rezepte. Ich bin ja ziemlich offen, neues zu testen und lasse mich gerne durch TikTok inspirieren.

In der aktuellen Hitzewelle, die Süddeutschland seit Wochen im Griff hat, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen Erfrischungen. Die sind im Idealfall schnell gemacht, bestehen aus wenigen Zutaten und sind zuckerarm. Der neueste Trend, den ich entdeckte, ist Brazilian Lemonade. Die erfüllt alle oben beschriebenen Kriterien und ist zudem echt lecker.

Zutaten

2 Limetten, 3 Cups Wasser, gesüßte Kondensmilch, Eiswürfel

Die Limetten heiß waschen und achteln. Mitsamt Schale [klingt seltsam, ist aber so] in einen Blender geben. Wasser hinzufügen und mit der Pulse-Funktion achtmal mixen. Die Mischung abseihen und etwas ausdrücken. Die Flüssigkeit kommt nun zurück in den Blender. Gesüßte Kondensmilch nach Geschmack hinzugeben – bei mir war es etwas mehr als ein gut gefüllter Teelöffel. Nochmals aufmixen und in mit Eiswürfeln gefüllten Gläser servieren.

Easy peasy Tomatensuppe [Foodie-Friday]

Ich liebe es, ausgiebig zu kochen. Manchmal darf es aber auch ganz schnell gehen – egal, ob ich den ganzen Tag unterwegs war oder im Home Office Lust auf eine Kleinigkeit habe. Hauptsache, es schmeckt! Als Kind war ich kein großer Freund von Suppen, heute mag ich die recht gerne. Mein Geschmack hat sich hier deutlich verändert.

Letztens war ich den ganzen Tag auf einer wirklich interessanten Fortbildungsveranstaltung. Als ich dann abends nach vielen Kilometern auf der Autobahn endlich wieder zu Hause war, hatte ich keine Lust, noch ewig in der Küche zu stehen. Aus wenigen Zutaten habe ich mir dann eine ganz schnelle Tomatensuppe gekocht. Die gesamte Zubereitungszeit nahm ungefähr 10 Minuten in Anspruch und der Abwasch hält sich dann auch in Grenzen – also win – win….

Zutaten:

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Dose Tomaten
  • Gewürze nach Geschmack (Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano)
  • Gemüsebrühe
  • 2 Karotten
  • etwas Parmesan am Stück

Knoblauch und Zwiebel schälen und mittelfein hacken. Olivenöl in einem Topf oder einer weiten Pfanne sanft erhitzen und die Würfel hinein geben. Das Gemüse keine Farbe nehmen lassen, nur leicht weich garen.

Die Tomaten mitsamt Saft dazu geben. In die leere Dose Wasser geben – ich fülle ungefähr 2/3 voll – schwenken, und dann hinzufügen. Gewürze und Gemüsebrühe hinzufügen. Die Karotten recht fein würfeln und ebenso hinzugeben. Ungefähr 5 Minuten kochen lassen.

Währenddessen Parmesan in Stücke brechen. Die Tomatensuppe in einen Standmixer geben und fein pürieren. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzugeben oder im Topf auf die gewünschte Konsistenz einkochen lassen. In Schalen füllen, mit dem Parmesan bestreuen und servieren.

Wer nicht auf Kalorien achtet (oder achten muss), kann dazu Brot servieren und noch etwas Olivenöl über die Suppe träufeln.

Wald- und Wiesenburger [Foodie-Friday]

Werbung ohne Auftrag. Wald- und Wiesenburger – warum denn so ein Titel? Rund um meinen Geburtstag hatte ich mir einige Tage frei genommen, um Überstunden abzubauen. Zweimal war ich mit meinen Eltern im Wald, um Holz zu machen und Bäume zu lichten. Viele Zweige verbrennen wir dann direkt vor Ort am Waldrand. Das Feuer nutzen wir dann auch gleich, um unser Essen zuzubereiten. Während sich meine Eltern carnivor ernähren, verzichte ich schon seit mehr als einem Jahr wieder auf Fleischprodukte. Da vom Vortag – ich hatte zu meinem Geburtstag die Feuerschalensaison eröffnet – noch Würstchen über waren, hatten die Eltern schon mal ihr Essen parat. Für mich brachte meine Mum einen Camembert mit, den ich in einer Aluschale garte. Coleslaw mit aufs Brötchen gepackt und Cowboy Candy dazu – yummie!

Zutaten

Das Öl in eine Pfanne [oder Aluschale] geben und sanft erhitzen. Bei Bedarf – wenn also auf dem Herd gebraten wird – auch etwas Raucharoma mit hinzugeben für den autenthischen Geschmack. Den Backcamembert ins heiße Fett geben und langsam von beiden Seiten garen, bis die Panade schön knusprig und goldbraun ist.

Währenddessen das Laugenbrötchen und die weiteren Zutaten vorbereiten: Semmel aufschneiden und etwas von der Krume herausnehmen. Coleslaw gut abtropfen lassen und auf der unteren Hälfte verteilen. Einige Jalapeno-Ringe klein schneiden, Pickled Red Onions aus der Lake nehmen und ebenfalls abtropfen lassen.

Den gebackenen Käse auf den Coleslaw legen und die gepickelten Zwiebeln sowie die süß eingelegten Chilis darauf geben. Mit der oberen Brötchenhälfte abdecken und genießen. Gut passt dazu ein kühles Bier oder auch einfach eine Limo.

So schaut das wilde Barbecue am Waldrand bei uns aus: zwei dicke Backsteine, auf denen ein Rost über der Glut liegt und das Essen leckeres Raucharoma erhält. So macht die Arbeit wirklich Spaß und gut gestärkt konnten wir dann die für diesen Tag restlichen Tätigkeiten in Angriff nehmen….