Letztens ging es mir nicht so wirklich dolle, ein 24-Stunden-Keim hatte mich erwischt, inklusive Matschbirne und allem, was dazu gehört. Das hatte mich tatsächlich so fertig gemacht, dass ich mittags bereits Feierabend machen musste, weil ich mich nicht mehr konzentrieren konnte. Dank Home Office geht das ja ganz gut zu handeln…. um dem Ganzen ein wenig entgegen zu wirken, hatte ich aus meinen Vorräten eine leckere Suppe gekocht, die meinen Kreislauf wieder in Schwung brachte.
Im Moment vergeht keine Woche, in der ich nicht irgendwas mit Linsen zubereite. Hauptsächlich kommen gelbe und rote Linsen in meine Töpfe; in der Regel indisch abgeschmeckt. Hier habe ich einfach so ziemlich alles an Gemüsen hergenommen, was zur Verfügung stand und zu einer Suppe verarbeitet.
Zutaten
- 2 Karotten
- 2 Pastinaken
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Zwiebel
- 1 Paprika
- 2 Kartoffeln
- 100 g gelbe Linsen
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm)
- 1 EL Öl
- Chili, Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe
- Gemüse abziehen und putzen, in gleichmäßig kleine Würfel schneiden.
- In einem schweren Topf das Öl (ich mag für solche Gerichte gerne neutrales Öl wie z. B Rapsöl) sanft erhitzen und Zwiebelwürfel sowie den Knoblauch langsam anschwitzen, bis diese glasig sind und leicht duften.
- Karotten, Pastinaken und Kartoffeln zugeben, etwas mit anschwitzen und dann mit Wasser auffüllen. Linsen hineinrühren und die Hitze auf mittlere Stufe stellen.
- Nach ungefähr 5 Minuten Kochzeit die Paprika zugeben und die Suppe garen, bis alle Gemüse gar sind. Währenddessen den Ingwer putzen und in feinstmögliche Würfelchen schneiden.
- Ingwer zugeben und die Suppe fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe und Chili abschmecken.
- Idealerweise hätte ich die Suppe mit frischem Koriander garniert – leider hatte ich das Kraut nicht zu Hause. Mit geräuchertem Paprikapulver hat das jedoch auch extrem lecker geschmeckt.




































