Werbung ohne Auftrag. Vor einigen Wochen hatten wir vom Fanclub aus mal wieder einen ich nenn es mal Basteltag. Wir haben eine große Choreo vorbereitet und dafür den gesamten Samstag geopfert. Wobei ich sowas extrem gerne mach, da bei dem Aktionsteam tolle Leute sind und wir immer wieder geniale Projekte schaffen.
Für die Verpflegung war meine Freundin J. verantwortlich. Sie hatte unter anderem Wurzelbrot gebacken. Im Teig waren in ihrer Variante Oliven eingebacken. Das war sowas von lecker! Ich habe direkt nach dem Rezept gefragt und dann nachgebacken. Da ich keine Oliven zu Hause hatte, gibt es heute nur die schlichte Variante.
Zutaten
- 500g Mehl
- 1/4 Würfel Hefe
- 300 ml Wasser
- 2 TL Salz
- 1 Prise Zucker
Die Hefe in etwas lauwarmem Wasser auflösen. Dann alle Zutaten vermengen und ca. 5-10 Minuten kneten. Teig in eine Schüssel oder Auflaufform geben und gut abdecken. Den Teig 10-12 Stunden in den Kühlschrank stellen. Man kann ihn prima am Morgen vor der Arbeit ansetzen und abends backen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf eine bemehlte Arbeitsfläche stürzen und mit einem scharfen Messer oder Spachtel in längliche Teile teilen. Nicht mehr kneten, dann würden die luftigen Blasen zerstört.
Die langen Teigrollen in die Hände nehmen und ca. 2-mal gegeneinander drehen oder auf der bemehlten Arbeitsfläche gegeneinander verdrehen. Auf ein leicht geöltes Backblech oder Backpapier legen. Im auf 240 Grad vorgeheizten Ofen (Umluft) backen. Nach ca. 15 Minuten, wenn die Kruste schön knusprig ist, die Hitze auf ca. 150 Grad reduzieren. Nochmal 30 Minuten backen.
Das Brot ist wirklich einfach zu backen, man muss sich nur die Zeit etwas einteilen. Es hat eine schön krosse Kruste und ist innen ganz weich und fluffig.