Archiv | Dezember 2020

One Little Word 2021 [Memory keeping]

Werbung ohne Auftrag. 2020 geht zu Ende und ich bin froh, dass dieses mental wie physisch anstrengende Jahr vorbei sein wird. Ich bin wirklich gespannt, was uns im kommenden Jahr so alles erwartet. Momentan arbeite ich noch an meinem December Daily, welches ich dann in Auszügen im Januar zeigen kann. Ich plane auch, 2021 wieder deutlich mehr zu bloggen….

Bereits letztes Jahr wollte ich beim Projekt One Little Word von Ali Edward mitmachen. Beim Vorsatz ist es allerdings dann auch geblieben…. für 2021 habe ich mir jedoch auch den Workshop gegönnt, durch den ich zugleich Zugang zu einer Facebook-Gruppe erhielt. Die meist weiblichen Teilnehmerinnen kommen hauptsächlich aus dem englischsprachigen Raum, wodurch ich zusätzlich auch noch meine Sprachkenntnisse mal wieder etwas aufpolieren kann – die sind dank Corona nämlich ziemlich eingerostet. In der Gruppe wird enorm viel unterstützt. Egal, ob es Fragen zum Wort selbst sind, zur Art der Dokumentation, woher diverse Produkte zu beziehen sind – es macht Spaß, sich mit den Frauen auszutauschen!

Ich habe mich dafür entschieden, mein Wort SELF CARE in einem 6×8 inch Album festzuhalten. Nach dem wirklich herausfordernden Jahr 2020 macht es für mich absolut Sinn, mich um mich selbst zu kümmern und auf mich zu achten. Jeden Monat stelle ich unter eine bestimmte Überschrift, die für mich im Zusammenhang mit meinem Wort Selbstfürsorge steht:

  • Januar – Spirituality & Connecting
  • Februar – Routinen
  • März – Breathe
  • April – Thankfulness Journal & Bucket List
  • Mai – Journaling & Kreativität
  • Juni – Sport
  • Juli – Mental health
  • August – Fokus & Lernen
  • September – Relax & Me-time
  • Oktober – Hydrate & Healthy Food
  • November – Achtsamkeit & Meditation
  • Dezember – Entdecken

Die einzelnen Themen bzw. Begriffspaare habe ich auf einzelne Zettel geschrieben und dann den einzelnen Monaten zugelost. In einem Word-Dokument habe ich mir zu jedem Monat eine Themensammlung angelegt, was ich mir dazu genauer ansehen kann. Im März steht dazu beispielsweise einer meiner liebsten Songs, „Just breathe“ von Pearl Jam, während ich im Oktober mein Trinkverhalten etwas unter die Lupe nehmen möchte.

Meine kleine Schwester, deren Hobby Handlettering ist, wird mir einen Spruch schreiben, den ich zu Beginn des Albums einsortieren möchte: „Self Care isn’t selfish“. Das muss ich mir nämlich immer wieder vor Augen führen: sich um sich selbst zu kümmern, mal unbequeme Entscheidungen zu treffen oder Nein zu sagen, ist nicht egoistisch, sondern notwendig. Ich bin wirklich froh, im Moment Urlaub zu haben, um so meine Akkus wieder aufladen zu können.

Die Tage zeige ich Euch mein Album und das bisherige Setup ein wenig genauer – ich habe hier noch keine blogtauglichen Bilder…. Winter und dann abends die Idee zu einem Posting, das Bilder verlangt, sind nicht wirklich kompatibel….

Kakaobar [For the Home]

Werbung ohne Auftrag. Während ich in der Arbeitswoche nur mit Müh und Not beim letzten Weckerklingeln aufstehe, wache ich am Wochenende oftmals so gegen 4:14 Uhr auf. Das und meine fatale Neigung, dann Instastories zu gucken oder auf Pinterest zu stöbern, führen immer mal wieder zu ganz tollen – manchmal auch eher ganz schön wilden – Ideen. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit mag ich es mir daheim in meiner Wohnung so richtig schön muckelig machen. Und da 2020 ja so ziemlich alles verändert – Tschüs, Weihnachtsmarkt!, Tschüs, tolle Abende mit Freunden! -, habe ich mir in meinem Esszimmer eine Kakaobar oder auch Hot Cocoa Station gestaltet. Besonders dazu hat mich Heike inspiriert.

Viele Dinge hatte ich bereits zu Hause, lediglich die Kakaozutaten musste ich mir noch beschaffen. Da das Highboard im Esszimmer nicht sooo tief ist, habe ich einfach eine kleine Holzkiste vom Speicher genommen, gründlich geputzt und hochkant auf dem Sideboard platziert, um eine zusätzliche Dimension und natürlich auch Stellfläche zu schaffen. Zwei weihnachtliche Tassen passen da super rein.

In leeren Marmeladengläsern, deren Deckel ich mit schwarzer Sprayfarbe matt lackierte, habe ich verschiedene Toppings bereit gestellt: Schokolinsen und Minimarshmallows tummeln sich neben Pfefferminzbonbons und Schokokugeln mit Pfefferminzgeschmack. Mittlerweile sind meine Geschmacksnerven eher skandinavisch geprägt und ich mag einen Hauch Kardamomaroma in meiner Milch ziemlich gerne. Daher dann auch die Kardamomkapseln auf der Mitte der Holzkiste.

In der schwarzen Blechdose habe ich mein Kakaopulver deponiert. Dunkle Schokolade mag ich nicht, bei mir gibt es Hot White Chocolate! Dazu passt perfekt auch der Pfefferminzsirup, den ich mir vor kurzem gekauft habe. Manchmal muss es jedoch geschmacklich in eine andere Richtung gehen und dann kommt Eierlikör bei mir in den Becher. Dazu noch eine Schlagsahnehaube – hmmmm!

Etwas weihnachtliche Deko in Form von zwei Betonsternen und den kleinen Tannenbäumchen dazu, vielleicht auch noch eine Lichterkette [da muss ich morgen in der Mittagspause noch eine besorgen…] und schon ist es hier ziemlich festlich. Nachdem wir diese Woche bereits den ersten Schnee hatten, ist es besonders gemütlich, mich mit einer Tasse dieser verführerischen Leckerei aufzuwärmen.

Mein Lieblingsrezept für heiße Schokolade ist dieses hier:

  • 3 Tassen Milch 1,8 %
  • 100 g weiße Schokolade (bsp. von Lindt)
  • 3 Kardamomkapseln
  • Sprühsahne
  • Pfefferminzsirup, Eierlikör, Minimarshmallows, Schokolinsen,…

Milch und zerstoßene Kardamomkapseln bei geringer Hitze langsam erwärmen und ziehen lassen. Schokolade klein hacken. Gewürze aus der Milch entfernen und dann die Schokolade vorsichtig unter rühren schmelzen. In die Tassen füllen. Nach Geschmack mit Sirup oder Eierlikör verfeinern. Zur Deko Sprühsahne darauf geben und mit Toppings garnieren.