Unbezahlte Werbung. Am Pfingstmontag war ich bei bestem Wetter mit meiner Freundin J. im Botanischen Garten in Augsburg. Nach der furchtbar anstrengenden Woche mit Bauchspiegelung (eine OP in Vollnarkose) war das genau das Richtige, um mich zu erholen.
Bekanntermaßen liebe ich japanische Gärten sehr und irgendwann möchte ich es tatsächlich auch einmal in das Land der aufgehenden Sonne schaffen. Ich habe leider erst zu Hause am Rechner festgestellt, dass die Bilder furchtbar überbelichtet sind, aber andererseits erkennt man so auch extrem gut, wie milchig das Lechwasser tatsächlich ist.
Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch im Juni / Juli 2017 blühten noch die Rhododendren und so gab es neben den diversen Grüntönen eben auch Farbtupfer in diesem wunderbar stillen Gartenteil. Aufgrund des tollen Wetters und des Ferienbeginns in Bayern waren zwar auch hier ziemlich viele Menschen unterwegs, aber immer noch weniger als im Rest des Gartens, vom nebenan liegenden Zoologischen Garten mal ganz zu schweigen.
Kurz zuvor hatte an dieser Stelle noch ein kleines Shooting statt gefunden. Keine Ahnung, ob das Pärchen einen Modeblog betreibt oder für was die Bilder verwendet werden, jedenfalls hatten sich die beiden ein tolles Motiv ausgesucht.
Die Rhododendren sind zwar schon fast verblüht, leuchten aber dennoch in den tollsten Farben.
Augsburg verbindet eine Städtepartnerschaft mit den japanischen Städten Nagahama und Amagasaki. Der japanische Garten wurde von diesem im Zuge einer Landesgartenschau zu Beginn der 1980er Jahre gestiftet. Die Skulptur der beiden ballspielenden Mädchen steht gegenüber des Eingangs zu diesem Gartenbereich.