
Unbezahlte Werbung. Im Münchner Stadtteil Sendling-Westpark liegt der namensgebende Westpark, welcher zur Internationalen Gartenschau 1983 gestaltet wurde. Dieser ist größtenteils alpenländisch gestaltet. Es gibt allerdings einen kleinen Bereich mit asiatischen Gärten.

Hier seht ihr den japanischen Garten. Dieser wird durch ein großes Wasserbecken dominiert. Regelmäßig kommen japanische Gärtner nach München, um die Kollegen vor Ort zu schulen und zu unterstützen.

Der Pavillon wird leider für Gelage aller Art missbraucht und durch Unrat verunstaltet. Aus diesem Grunde habe ich ihn nur aus der Ferne fotografiert. Diese Anlage wurde der Stadt München durch ihre japanische Partnerstadt Sapporo gestiftet. Meiner Meinung nach ist es unmöglich, ein Geschenk, das der Ruhe und Erholung dienen soll, so zu missachten.

Die thailändische Sala wurde durch einen deutschen Kaufmann, welcher in Thailand lebt[e], gestiftet. Vor einigen Jahren wurde die Buddha-Figur hier in München durch einen aus Thailand eingeflogenen Bildhauer gestaltet.

Nachdem die Figur und Sala geweiht wurden, handelt es sich um das einzige hinduistische Heiligtum in Deutschland.

Dieser nepalesische Tempel wurde im Katmandu-Tal gebaut, dann in seine Einzelteile zerlegt und nach Deutschland verschifft.

Aufgrund des hier vorherrschenden Klimas und der Gefahr der Verwüstung durch Vandalen ist der Tempel, der der Gottheit Shiva geweiht ist, mit Glasscheiben verkleidet.

Der chinesische Garten war leider nicht geöffnet. Irgendwann hoffe ich jedoch, auch diesen geheimnisvollen, verwunschenen Garten betreten zu können.
