Unbezahlte Werbung. Bereits Ende August war ich mit meinem guten Freund Tobi auf der Kampenwand in den Chiemgauer Alpen. Trotz meiner überwältigenden Höhenangst fuhren wir mit der Seilbahn hoch. Da an jenem Sonntag eine Bergmesse abgehalten wurde, mussten wir zwar ziemlich lange anstehen, aber das hat sich für mich wirklich gelohnt.
Ich war seit Jahren nicht mehr auf einem Berg gewesen, aber hier hat man die Möglichkeit, gleich mehrere Gipfel erklimmen zu können. Auf die Spitze der Kampenwand haben wir es leider nicht geschafft, da mein Begleiter nicht wirklich geeignetes Schuhwerk trug.
Ich bin ja nicht wirklich gläubig, aber die Kirchenlieder vor so beeindruckender Kulisse zu hören – das ist schon ein feierlicher Moment. Es waren bestimmt 500 Menschen anwesend, die der Gefallenen der Weltkriege gedachten.
Der Abstieg war dann teils sehr anstrengend, ihr macht Euch kein Bild, wie ich in den nächsten Tagen noch unter den Nachwirkungen des Muskelkaters litt. Trotzdem war es ein wunderbarer Tag, den ich gern wieder einmal wiederholen möchte [und dann auch, ohne die Hilfe der Seilbahn in Anspruch zu nehmen….]